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Dr. Pauli hilft euch weiter

 

So hift der Körper sich selbst.

Dr. Pauli gilt als Vorreiter der sogenannten integrativen Medizin, die auf eine Aktivierung unserer Selbstheilungskräfte setzt.

Hier seine Tipps zur Ernährung und Entspannung bei chronischen Leiden.

 

Häufig gestellte fragen

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ICH HELFE WAS JEDEN?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

1. Gelenk - Rheuma

Etwa 800 000 Menschen leiden in Deutschland unter Reheuma. Die Autoimmunerkrankung fährt dazu, dass sich die Gelenk-Innenhaut entzündet. Langfristig werden die Gelenke zerstört. Antirheumatische Mediamente sind wichtig, um diesen Prozess aufzuhalten. Dr. Pauli: Naturheilverfahren können bei Rheuma die schulmedizinische Behandlung in der Regel nicht ersetzen." Aber dennoch kann die Dosis der nebenwirkungsreichen Medikamente meist ganz gut verringert werden.

Vegetarische Ernährung: Fleich enthält Botenstoffe, die die Entzündung befeuern. Vegetarische Ernährung mit vielen Antioxidantien wie Vitamin E (Weizenkeime, Sonnenblumenöl), Vitamin C (Paprika, Kohl) und Omega-3-Fettsäuren (Fisch, Avocados) schützt die Gefäße.

Entspannung: Stress gilt als Risikofaktor. Achten Sie auf Ruhe-Inseln im Alltag. Yoga oder spezielles Achtsamkeits-Training (z. B. an Volkshochschulen) hilft.

Pfanzliche Mittel: Empfehlenswert bei Gelenkentzündungen sind Brennnesselkonzentrate oder Mittel mit Teufelskrallenextrakt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

 

 

 

 


2. Chronische entzündliche Darmerkrankung

Wer unter einer chronisch entzündlichen Darmerkrankung leidet, ist stark beeinträchtigt. Betroffene von Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa leiden unter Durchfällen und Bauchschmerzen. Dazu weiß Dr. Pauli: „Besonders Patienten, die Kortison einnehmen, suchen Hilfe in naturheilkundlichen Verfahren“

Heilerde: Bindet giftige Stoffwechselprodukte, wirkt reizmildernd (Apotheke).

Heidelbeermuttersaft: Er ist reich an Gerbstoffen, die dafür sorgen, dass der Darm nicht so oft entleert werden muss. 3-mal täglich etwa 20 ml einnehmen (Reformhaus).

Qigong: Die fießenden Bewegungen zu erlernen (Volkshochschule), lohnt sich für Darmpatienten besonders.

Klate Waschung: Waschlappen in kaltem Wasser tränken. Arme und Oberkörper damit abreiben. Wirkt entkrampfend.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 



3. Bluthochdruck

Jeder vierte Deutsche hat einen zu hohen Blutdruck –und damit ein gesteigertes Risiko für Herzinfarkt, Schlaganfall und Nierenversagen. Das sagt Dr. Pauli: „Unser Lebensstil hat großen Einfluss auf den Blutdruck.“ Übergewicht abbauen, eine gesündere Ernährung, mehr Bewegung- wer sein Leben umstellt, senkt ihn erfolgreich und langfristig. Auch diese Maßnahmen unterstützen auf sanfte Art die Therapie.

Warmes Armbad: Waschbecken mit köperwarmem Wasser füllen, auf einen Hocker davorsetzen. Arme eintauchen und so lange warmes Wasser zulaufen lassen, bis das Armbad wohl temperiert ist. Wasser abstreifen. 20 Minuten nachruhen. Diese Maßnahme hilft akut, weil sie die Gefäße weitet.

Malventee: 2 TL getrocknete Blüten (Apotheke) mit ½ l Wasser überbrühen, nach 6 Minuten abseihen. 3 Tassen pro Tag senken den Blutdruck.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 



4. Koronare Herzkrankheit

Wenn die Herzkranzgefäße verengt sind, bekommt der Herzmuskel zu wenig Sauerstoff. Typisch ist ein Enge Gefühl in Brust. Die koronare Herzkrankheit ist die häufigste Todesursache in Deutschland. Zum einen ist sie eine Alters- Erscheinung, zum anderen verengen Ablagerungen wie Cholesterin die Herzkranzgefäße. Das sagt Dr. Pauli: „Änderungen des Lebensstils können dazu führen, dass sich Verengungen zurückbilden.“ Stressreduktion ist deshalb wichtig.

Melissentee: Die Heilpflanze trägt besonders gut zur Entspannung bei 3 TL Melissen-blätter mit 1 Tasse heißem Wasser übergießen. 10 Minuten ziehen lassen, abseihen. 3-mal täglich trinken.

Kneipp-Wassertherapie: Kneipp-Anwendungen sind gut, um die Gefäße zu trainieren. Der Köper sollte zu Beginn warm sein, dann mehrere kurze Reize mit kaltem Wasser setzen, dabei immer von unten nach oben vorgehen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

 

 

 

 


5. Schwitzen als Symptom für Krankheiten

Salbei verhindert starkes Schwitzen: Leiden Sie unter übermäßigem Schwitzen? Dann kann Ihnen Salbei- Tee weiterhelfen. Er hemmt die Schweißproduktion auf natürliche Weise. Rezept zum Selbermachen: Für 1 Tasse 1 gehäuften TL getrocknete Salbeiblätter mit 150 ml kochendem Wasser übergießen, abgedeckt ca. 15 Minuten ziehen lassen und abseihen. Mehrmals täglich 1 Tasse trinken. Wer vor allem unter Nachtschweiß leidet, sollte 2 Stunden vorm Zu- Bett- Gehen 1 Tasse trinken. Beutel- Tee zum Kaufen: „Salbei- Tee“ von Kneipp.

Wenn man im Alter plötzlich stark schwitzt, kann dies ein Zeichen einer Herzschwäche sein. Das Herz pumpt nicht stark genug. Schon geringe Belastungen wie Spazierengehen sind anstrengend, lassen den Körper stärker schwitzen. Mit einer Herz- Schall- Untersuchung kann dies überprüft werden.

Feuchte Hände: Manche Menschen haben zu viele Schweißdrüsen an den Händen und schwitzen daher übermäßig. Möglich ist auch eine Schilddrüsenunterfunktion. Bei feuchten Händen helfen Cremes mit Aluminiumchlorid, die die Schweißporen verschließen. Ob die Schilddrüse schuld ist, muss der Arzt klären.

Manchen Menschen rinnt der Schweiß aus allen Poren, ohne dass man dafür eine Ursache findet. Übermäßige Schweißbildung kann aber eine Begleiterscheinung von verschiedenen Krankheiten sein, wie zum Beispiel einer Schilddrüsenüberfunktion oder Diabetes.
Bei Übergewicht sollte man abnehmen. Auch ist es ratsam, Kaffee, Alkohol und scharf gewürzte Speisen zu meiden. Wenn Sie zu den Menschen gehören, die sich schnell aufregen und dabei schwitzen, sollten Sie Entspannungstechniken erlernen wie Yoga oder autogenes Training.

Hyperhidrose- krankhaftes Schwitzen: Schweiß tritt hier verstärkt und ausbruchsartig aus den Poren, wie von „null auf hundert“ auf. Jede Zone des Körpers ist betroffen, am schwersten die Hände und Achselhöhlen.
Aber auch der Kopf, der Hals und die Füße können krankhaft schwitzen. Die genaue Ursache einer solchen Störung ist nicht bekannt. Nur die Auslöser: Das sind insbesondere Nervosität, Stress und schon geringfügige körperliche Anstrengung.
Bei hartnäckigen Schweißanfällen hilft eine OP: dabei werden die Schweißdrüsen herausgeschnitten. Vorteil: Das operierte Hautareal kann keinen Schweiß mehr bilden. Der Nachteil: Häufig treten Wundheilungsstörungen sowie sichtbare Narben auf.
Erfolgreich wird ebenfalls die Schweißdrüsenabsaugung unter der Achsel eingesetzt. Mit einer 3 mm starken Spezialkanüle werden die Drüsen entfernt. Der Vorteil: Keine Narben bleiben zurück. Der Nachteil: Nur die Achseldrüsen unter der Achsel können entfernt werden.

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

 

 


6. Hämorrhoiden

Hausmittel bei Hämorrhoiden: Sie stoppen die Entzündung, lindern durch örtliche Betäubung die Schmerzen und stimulieren das Immunsystem. Geeignet sind beispielsweise Zinksalben mit einem geringen Kortisonanteil oder gerbstoffhaltige Salben und Zäpfchen mit Hamamelis oder Bismutgallat. Aber diese Mittel bekämpfen nur die Symptome.

Das tut gut: Viel trinken: Wer zu Hämorrhoiden neigt, sollte min. 2 Liter Flüssigkeit täglich zu sich nehmen.
Salben: Sie bekämpfen Juckreiz und Brennen.
Kühlung: bei Schmerzen hilft ein kurzes Sitzbad in kühlem Wasser.
Kurze Sitzungen: Zu langes Verharren und Pressen des Stuhls fördert die Bildung von Hämorrhoiden.
Viel Obst und Gemüse essen: Es hält den Stuhl weich, entlastet so den Schließmuskel.

Das schadet: Flüssigkeitsmangel: Dadurch wird der Stuhl zu hart. Eine Verstopfung reizt die Analschleimhäute, fördert Hämorrhoiden- Bildung.
Zu langes Sitzen: Durch den Muskeldruck auf den Enddarm stülpen sich die Gefäßpolster nach außen.
Übergewicht: Es schwächt das Bindegewebe und die Blutgefäße.
Feuchte Reinigungstücher nach dem Stuhlgang: Ihre Parfümstoffe reizen empfindliche Afterhaut.
Abführmittel: Häufiger Gebrauch schadet der Schließmuskulatur, sie öffnet sich nicht ausreichend.

Sitzbäder und Salben lindern: In leichteren Fällen, wenn die Gefäßpolster geringfügig vergrößert sind, können Salben, Zäpfchen oder Sitzbäder mit entzündungshemmenden Zusätzen wie Hamamelis- oder Kamillenextrakt die Beschwerden lindern. Betäubend wirken Präparate mit dem Wirkstoff Lidocain. Ist die Afterschleimhaut eingerissen, hilft eine Salbe mit Nitroglycerin.

Wichtig: Ein Fall für den Arzt?: Auf eigene Faust sollten Betroffene herausgetretene Hämorrhoiden nicht behandeln, weil auch andere Erkrankungen ähnliche Symptome hervorrufen. Gerade Blut im Stuhl ist immer eine Sache, die ein Spezialist für Enddarmerkrankungen untersuchen sollte.

 

 

 

 

 

 

 

 

 



 

 

 

 

 

 

7. Durchfall

Hilfe gegen Durchfall: Auslöser können Erreger (Sal­monellen) in Lebensmitteln mit viel Eiweiß (z.B. Eier, Milch, Fisch) oder so genannte Campylobacter-Bakterien in Fleischwa­ren sein. Die Giftstoffe zeigen ih­re Wirkung bereits wenige Stun­den nach der Aufnahme. In den meisten Fällen ist der Spuk nach ein paar Tagen vorbei Der Darm hat sich dann selbst gereinigt
Aber es gibt auch schlimmere Verlaufsformen des Durchfalls.

Alarmzeichen sind hohes Fieber, starke Schmerzen, Blut im Stuhl und dunkler Urin. Tritt nach drei Tagen keine Besserung ein, soll­te ein Arzt aufgesucht werden.

Der Körper darf auf keinen Fall austrocknen: Bei Säuglingen und Kleinkin­dern muss schon früher reagiert werden. Babys sollten bereits nach sechs, Kleinkinder nach zwölf Stunden zum Arzt ge­bracht werden. Denn bei Kindern, alten oder immungeschwächten Menschen kann der Flüssigkeits- und Elektrolytverlust schnell lebensbedrohlich werden.

Wie man den Flüssigkeitsverlust am besten ausgleicht? Grundsätzlich gilt es bei allen Durchfallerkrankungen, viel zu trinken (mindestens zwei Liter am Tag). Bewährt hat sich ein Kamille-Brombeerblätter-Tee, der ungesüßt getrunken wird: 1 TL Brombeerblätter und 1 TL Ka­millenblüten mischen und mit einem Liter kochendem Wasser übergießen, fünf Minuten ziehen lassen abseihen und in kleinen Schlucken den Tag über trinken.
Die Gerbsäure der Beeren wirkt antibakteriell, beruhigt die Magen- und Darmschleimhaut und wirkt krampflösend.

So können Omas Hausmittel helfen: Omas alte, bewährte Hausmittel helfen immer noch sehr gut: Bei Durchfall ist Schonkost angesagt. Fette und stark gewürzte Speisen sind tabu. Besser ist ein geriebener Apfel. Sein Wirkstoff Pektin quillt im Darm auf und bindet außerdem Flüssigkeit.

Möhrensuppe: Auch eine spezielle Möhrensuppe lindert die Darmbeschwerden. Das Rezept: 500 Gramm geputzte Möhren eine halbe Stunde lang in etwas Wasser am Kochen halten, drei Gramm Salz hinzufügen und anschließend durch ein Sieb pas­sieren. Dann mit einem Liter abge­kochtem Wasser auffüllen, kurz auf­kochen lassen und über den Tag ver­teilt trinken. Bauchschmerzen sind ausgesprochen unangenehm. Vor allem wenn sie krampfartig kommen.

Reiswasser hilft bei Durchfall: Zutaten: 200 g Reis, 1 gestrichener TL Salz
Zubereitung und Anwendung: Reis gründlich waschen, zusammen mit dem Salz in 1 Liter Wasser 30 Minuten köcheln lassen. Dann abgedeckt 30 Minuten ziehen lassen und abseihen. Über den Tag verteilt mehrmals eine kleine Tasse davon trinken.
Wirkung: Reis hat sich bei Magen- Darm- Erkrankungen als gutes Heilmittel bewährt. Weil es die Schleimhäute beruhigt und Reizungen lindert. Bringt so den Durchfall auf sanfte Weise zum Stoppen.

Trockenhefe gegen Durchfall: Trockenhefe hilft sowohl im Akutfall als auch zur Vorbeugung. Die medizinische Trockenhefe kann man schon Kindern ab zwei Jahren verabreichen. Ei Erwachsenen hat sich vor allem der Wirkstoff der Uzara- Wurzel bewährt. Gut ist auch ein Elektrolytpulver, um bei schweren Durchfällen lebenswichtige Spurenelemente und Mineralstoffe im Körper wieder auszugleichen.

Wie Schmerzen und Krämpfe gelindert wer­den können? Bei Bauchschmer­zen hilft ein warmer Bauch­wickel mit einem Schuss Essig. Dreimal täglich etwa 20 Minuten auflegen Auch ein Heizkissen (niedrigste Stufe einstellen) oder die Wärmflasche sind wohltuend.
Bei Bauchkrämpfen hat sich die Darmmuskulatur verkrampft Das verursacht die Schmerzen. Hier hilft ein Tee aus Fenchel. Ka­mille oder Pfefferminz (Apothe­ke), vier bis fünf Tassen über den Tag trinken. Nicht süßen. Auch die Wärmflasche tut gut und wirkt krampflösend. Gehen die Krämpfe trotz dieser Hausmittel nicht weg, sollten sie unbedingt den Hausarzt um Hilfe bitten.

Wo zu Hause die Erreger lauern: Sie sind in Fisch, Geflügel, Meerestieren, Hackfleisch, Eiern- und Milchspeisen. Deshalb immer im Kühl­schrank lagern und vor dem Verzehr mindestens 10 Minuten bei 8o Grad garen. Küchengeräte nach Gebrauch immer mit heißem Wasser und Spülmittel abwaschen,
Küchentücher und Lappen regelmäßig wechseln. Stets die Hände waschen, wenn Sie oben
genannte Nahrungs- mittel angefasst haben.

Wann Sie zum Arzt müssen: Grundsätzlich vergeht ein harmloser Durchfall bei einem gesunden Erwachsenen von selbst. Hält er jedoch länger als drei Tage an oder verläuft er ungewöhnlich heftig, müssen Sie einen Arzt aufsuchen. Ein chronischer Durchfall (länger als zehn Tage) muss in jedem Fall behandelt werden.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

8.Wie Schmerzen und Krämpfe gelindert wer­den können?

Bei Bauchschmer­zen hilft ein warmer Bauch­wickel mit einem Schuss Essig. Dreimal täglich etwa 20 Minuten auflegen Auch ein Heizkissen (niedrigste Stufe einstellen) oder die Wärmflasche sind wohltuend.
Bei Bauchkrämpfen hat sich die Darmmuskulatur verkrampft Das verursacht die Schmerzen. Hier hilft ein Tee aus Fenchel. Ka­mille oder Pfefferminz (Apothe­ke), vier bis fünf Tassen über den Tag trinken. Nicht süßen. Auch die Wärmflasche tut gut und wirkt krampflösend. Gehen die Krämpfe trotz dieser Hausmittel nicht weg, sollten sie unbedingt den Hausarzt um Hilfe bitten.

Wo zu Hause die Erreger lauern

Sie sind in Fisch, Geflügel, Meerestieren, Hackfleisch, Eiern- und Milchspeisen. Deshalb immer im Kühl­schrank lagern und vor dem Verzehr mindestens 10 Minuten bei 8o Grad garen. Küchengeräte nach Gebrauch immer mit heißem Wasser und Spülmittel abwaschen,
Küchentücher und Lappen regelmäßig wechseln. Stets die Hände waschen, wenn Sie oben
genannte Nahrungs- mittel angefasst haben.

Wann Sie zum Arzt müssen

Grundsätzlich vergeht ein harmloser Durchfall bei einem gesunden Erwachsenen von selbst. Hält er jedoch länger als drei Tage an oder verläuft er ungewöhnlich heftig, müssen Sie einen Arzt aufsuchen. Ein chronischer Durchfall (länger als zehn Tage) muss in jedem Fall behandelt werden.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 



 

 

 

 

 

 

9.Ständiges Gähnen

Gähnen ist ein universelles Verhalten. Alle tun es, Junge und Alte, Männer, Frauen, Kinder, einfach alle überall auf der Welt.

Als Begründung dient meist die Müdigkeitshypothese in Verbindung mit Sauerstoffmangel.

Das es aus Sauerstoffmangel zum Gähnen kommt, ist wissenschaftlich inzwischen widerlegt. Allerdings ist die wirkliche Ursache des Gähnens bis heute nicht gefunden.

Ursachen können sein:

Oft gähnen muss man natürlich, wenn man nicht ausreichend Schlaf bekommen hat. Wenn man unausgeschlafen ist, bringt das auch mit sich, dass man oft unkonzentriert ist. Oft ist das bei Schlafapnoe, also Atemaussetzern während des Schlafens der Fall. Auch Stress kann ständiges Gähnen auslösen. Gähnen aktiviert den Organismus, indem er Blutdruck und Pulsfrequenz steigert.

Wenn man ständig gähnen muss und sich dazu am Tag noch schlapp fühlt, deutet das auf eine Schlafstörung hin und man sollte einen Arzt aufsuchen. Gähnen kann auch auf eine hormonelle Umstellung, ein chronisches Müdigkeitssyndrom oder Burn-out hindeuten. Ebenso leiden viele an Multipler Sklerose Erkrankte unter exzessivem Gähnen. Auch andere neurologische Erkrankungen können sich so äußern.
Asthmakranke, die unter Atemnot leiden, haben oft mit ständigem Gähnen zu tun, wenn die Luft knapp wird. Das ist ärgerlich, denn es weiß ja niemand, woran das liegt. Oft macht es keinen guten Eindruck, wenn man ständig gähnen muss. Ursache sind oft Allergien. Helfen kann Akupunktur. Auch Bronchologen wissen oft Rat. Magnesium soll bei dieser Diagnose helfen, aber bevor man wild drauf los schluckt, lieber erst einmal einen Arzt oder Apotheker befragen. Oft bringt Magnesium aber nur eine kurzzeitige Besserung der Lage.
Manche, die unter Blutarmut leiden, haben auch das Problem, ständig gähnen zu müssen. Dagegen helfen Eisenpräparate.

Wer Probleme mit den Ohren hat, einen Hörsturz erlitten hat oder etwas ähnliches, leidet auch häufig unter dem ständigen Gähnen.

Hilfe:

Um die wirkliche Ursache herauszufinden, sollte man unbedingt einen Arzt aufsuchen. Der Hausarzt ist erst einmal der richtige Ansprechpartner.

Bei einer Verbindung von Stresszuständen und ständigem Gähnen, kann ein Physiotherapeut helfen. Eine Verhaltenstherapie ist da oft eine gute Lösung. Wenn also körperlich keine Gebrechen gefunden werden, sollte man vor so einer Therapie nicht zurückschrecken

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

 

 

 


10.Hausmittel gegen Pickel auf der Zunge

Pickel auch der Zunge können verschiedene Ursachen haben und ebenso verschiedene Krankheiten sein. Aus diesem Grund ist vorweg zu klären, um welche Art von Pickel auf der Zunge es sich handelt und der Gang zum Arzt ist schon fast unerlässlich.

Für diejenigen, die jedoch zuerst ein hausmittel gegen Pickel auf der Zunge ausprobieren möchten, hier nun verschiedene und sehr hilfreiche Möglichkeiten.

Als Pickel auf der Zunge können Aphten, Mundfäule und sogar Fieberbläschen angesehen werden. Auch kleine Eiterbläschen werden landläufig als Pickel im Mund bezeichnet. Die unterschiedlichen Krankheitsbilder und die Hausmittel gegen die entsprechenden Pickel auf der Zunge sind wie folgt:
Aphten: Als Aphten werden kleine weiße Stellen im Mund bezeichnet die einen kleinen roten Rand haben und mitunter sehr schmerzhaft sind. Im Fachjargon spricht man von einem Ulcus mit weißem Fibrinbelag. Tritt eine oder zwei Aphten auf, so spricht man noch von einer Aphteninfektion, treten mehrere auf, so spricht man von Mundfäule. Jedoch können Aphten nicht nur im Mund- und Rachenraum auftreten, sie können auch den Genitalbereich, ja alle Schleimhäute befallen. Aphten können überall im Mund- und Rachenraum auftreten. Oftmals bereiten sie so große Schmerzen, dass betroffene Menschen kaum noch sprechen, essen oder trinken können bzw. möchten.

Gegen Aphten helfen verschreibungspflichtige Medikamente die gleichzeitig auch den Schmerz betäuben. Wirksame Hausmittel gegen Aphten sind jedoch Tinkturen aus Myrrhe, Gewürznelken, Teebaumöl. Auch der Saft von rohen Zwiebeln ist empfehlenswert. Propolis (nicht anzuwenden bei einer Pollenallergie) legt sich wie ein schützender Film über die Aphte und beschleunigt die Abheilung. Empfehlenswert ist ach das Trinken von Kamillen- und Salbeitee und das Essen von Lakritze.

Mundfäule: Hier gelten dieselben Hausmittel wie bei Aphten. Wenn viele Aphten auftreten spricht man von Mundfäule.

Fieberbläschen: Fieberbläschen treten meist in Verbindung mit hohem Fieber auf. Es handelt sich hier um kleine Blasen, die mitunter mit infektiöser Flüssigkeit gefüllt sind (Eiter) und auch schmerzhaft sein können. Klingt das Fieber ab, oder die Infektion, verschwinden sie meist ganz von selbst.

Bei Fieberbläschen sollte man für ein rasches Abklingen der Temperatur sorgen. Dann verschwinden die Fieberbläschen meist von selbst. Um die Beschwerden zu lindern können jedoch die Hausmittel die bei Aphten aufgeführt sind sehr gut helfen.

Eitertaschen: Blasen die sich entlang der Zahnhälse bilden und sich prall mit Eiter füllen können.
Bei einer Eitertasche sollte eine Schmerzlinderung und/oder ein entzündungshemmendes Hausmittel angewendet werden wie beispielsweise das Beträufeln mit Nelkenöl, das Mundspülen mit Salbei- und Kamillentee. Allerdings sollte auch ein Zahnarzt konsultiert werden.

Bei allen Pickeln auf der Zunge ist zu sagen, dass sie mit entsprechender Mundhygiene das Problem oft gar nicht erst aufgetreten wären. Vorbeugend ist hier also immer eine sehr gute Mundhygiene, die vom regelmäßigen Zähneputzen bis hin zur Verwendung von Mundspülungen reicht. Erkrankungen auf der Zunge, begonnen mit einem weißen Belag auf der Zunge können jedoch auf eine Magen- und Darmkrankheit hinweisen. Aus diesem Grunde ist bei mehrtägigem Auftreten ein Arzt zu konsultieren. Denn, neben mangelhafter Mundhygiene können ebenso Immunerkrankungen, Infektionen wie zum Beispiel dem Herpes-Simplex-Virus, Mangelzustände einer der Hauptgründe der Erkrankung sein.

 

 

 

 

 

 

 

 


 

 

 

 

 

 

 


11.Hausmittel gegen Bläschen auf der Zunge

Bläschen auf der Zunge sind nicht nur sehr unschön, sie sind auch sehr oft äußerst schmerzhaft. Doch welches Hausmittel hilft nun wirklich und nachhaltig gegen Bläschen auf der Zunge?

Ein sehr wirksames Hausmittel das Bläschen auf der Zunge ist schon im Vorfeld die Vorbeugung mittel eines sehr guten Mundhygiene.

Dazu gehört auch die Verwendung von Mundspülungen die man auch zum Gurgeln verwenden sollte. Als wirksames Hausmittel gegen Bläschen auf der Zunge ist zur Vorbeugung auch ein Zungenschaber. In der östlichen täglichen Mundhygiene ist ein Zungenschaber schon seit Jahrhunderten fest integriert, in der westlichen Mundhygiene erhält der Zungenschaber erst seit einigen Jahren immer mehr Beachtung. Mittels eines Zungenschabers kann täglich der Belag auf der Zunge entfernt werden. Dieser Belag enthält Bakterien, die unter Umständen für Bläschen auf der Zunge verantwortlich sein können, aber auch weitere Krankheiten bzw. Beschwerden auslösen können.

Bläschen auf der Zunge – was nun? Bläschen auf der Zunge sind kein Grund zum Verzweifeln. Sind sie aufgetreten, so helfen die verschiedensten Hausmittel dagegen. Empfehlenswert ist jedoch, dass man mehrere Hausmittel ausprobiert, denn nicht alle helfen bei jedem Menschen gleich. Manchmal sollte man auch verschiedene Hausmittel gegen Bläschen auf der Zunge miteinander kombinieren um den bestmöglichsten Erfolg zu erzielen: Das Verschwinden der Bläschen.

Sind die Bläschen auf der Zunge nicht sehr schmerzhaft, sollte begleitend zu einer mehrmaligen Mundhygiene am Tag die Zunge immer abgeschabt werden. Anschließend mit Salbeitee oder Kamillentee gurgeln. Handelt es sich um schmerzhafte Bläschen auf der Zunge, so kann man die Bläschen vorsichtig mittels eines Wattestäbchens mit Nelkentinktur, Teebaumöl oder einer Myrrhetinktur betupfen. Die Verwendung eines Zungenschabers ist dann Aufgrund der Schmerzen nicht möglich. Alle diese Tinkturen erhält man problemlos in der Apotheke um die Ecke. Während der Infektion, meistens handelt es sich um eine, sollte nicht mit anderen Menschen gemeinsam aus einem Glas getrunken werden um die Anderen nicht anzustecken. Besonders dann, wenn kleine Kinder, kranke bzw. alte Menschen im Haushalt wohnen, ist möglicherweise die Verwendung von separaten Tellern, Besteck und Gläser empfehlenswert um diese Personen nicht zu gefährden. Wenn es sich lediglich um Aphten oder Mundfäule handelt, die harmlos aber sehr schmerzhaft sind, ist dies eine gute Vorsichtsmaßnahme.

Verschwinden der Bläschen jedoch nicht, so empfiehlt es sich grundsätzlich den Hausarzt oder den Zahnarzt aufzusuchen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

12.Hausmittel für weißere Zähne

Schöne weiße Zähne, wer träumt nicht davon. Regelmäßige und weiße Zähne gelten als deutliches Zeichen für Gesundheit und sehen zudem sehr attraktiv aus.

Zusätzlich signalisieren sie dem Betrachter auch einen gewissen Wohlstand, und dass es sich hier um einen Menschen handeln muss, der Zeit für Mundhygiene verwendet.

Ein Hausmittel fuer weißere Zähne, welches man ruhig öfter als einmal die Woche anwenden kann ist die Verwendung einer unbehandelten Zitronenschale. Hierzu reibt man die Zähne mit der Innenseite der Zitronenschale ein. Zudem kräftigt diese Behandlung das Zahnfleisch.

Ein weiteres Hausmittel für weiße Zähne ist das Reinigen der Zähne entweder mit feinem Kochsalz oder mit herkömmlichen Backpulvern. Angewendet wird das Hausmittel für weißere Zähne wie oder anstatt Zahnpasta. Für diejenigen, die morgens sehr geschmacksempfindlich reagieren, ist die Verwendung von Backpulver dem Kochsalz vorzuziehen. Salz kann man jedoch auch mit Zucker austauschen. Zucker hat dieselbe Schleifwirkung wie Salz und schmeckt den meisten Menschen jedoch wesentlich besser. Allerdings sollte nach der Anwendung von Zucker unbedingt eine gründliche Reinigung mit Zahnpasta erfolgen. Diese Hausmittel sind besonders zu empfehlen, wenn man raucht und/oder Tee trinkt. Möchte man diese Hausmittel nicht verwenden, so kann auf klassische Zahnpasta ausgewichen werden, die besondere Schleifmittel enthalten. Aber auch hier gilt, nicht öfter anwenden als einmal die Woche sonst kann der Zahnschmelz geschädigt werden.

Eine gründliche Zahnreinigung beim Zahnarzt, das Entfernen von Zahnstein mind. 2x im Jahr wirkt oft schon wahre Wunder. Pflegt man dann die Zähne einmal wöchentlich zusätzlich mit Backpulver, so wird man sich wundern, wie weiß die Zähne schon nach kurzer Zeit werden. Selbstverständlich zusätzlich zum mindestens dreimaligem Zähneputzen pro Tag. Fest haftende Beläge auf Zähnen und besonders Zahnstein verfärben sich nämlich schnell und hartnäckig. Mit herkömmlicher Zahnpasta ist jedoch weder dem Zahnbelag, noch dem Zahnstein nachhaltig beizukommen. Regelmäßiges Zähneputzen verhindert nur das schnellere Bilden von Zahnstein. Regelmäßiges Putzen schützt aber die Zähne und beugt Karies und Zahnverfärbungen vor.

Die Grundlage für weiße Zähne

Das Beste Hausmittel für weißere Zähne ist somit die Vorbeugung, die regelmäßige und gründliche Reinigung der Zähne. Elektrische Zahnbürsten reinigen gründlicher als die herkömmlichen Zahnbürsten, auch dies ist überlegenswert, auch wenn eine elektrische Zahnbürste nicht als klassisches Hausmittel gilt. Die regelmäßige Anwendung von Salz und besonders von Backpulver sollte ferner mit dem behandelnden Zahnarzt besprochen werden.

 

 

 

 

 

 

 

 


 

 

 

 

 


13.Hausmittel für schöne Haare und Haut

Hausmittel für schöne Haare und gesunde Haut gibt es reichlich. Allerdings wirken nicht alle Hausmittel bei jedem Haar- bzw. Hauttyp gleich.

Hier gilt es den eigenen Typ kennen, und dann das entsprechende Hausmittel schon im Vorfeld der Anwendung auszuwählen.

Hausmittel für schöne Haare:

Glanzloses Haar wird wieder schön und glänzend, wenn bei blondem Haar zum Spülen der Haare ein Kamillenblütenaufguss verwendet wird. Hierzu nimmt man 4 EL Kamillenblüten und gibt diese in 250 ml leicht kochendes Salzwasser. Herdplatte ausstellen und 25 Minuten ziehen lassen, abgießen, verwenden. Andere Haarfarben, besonders bei grauem Haar spült man die Haare anstatt mit Kamille mit Kornblume. Die Spülung wird genauso wie die Kamillenspülung hergestellt, jedoch lässt man die Blüten anstatt 25 Minuten ganze 3 Stunden ziehen und gibt noch einen Spritzer Zitronensaft hinein. Eine Spülung die einige Spritzer herkömmlichen Essig enthält ist bei jedem haar empfehlenswert. Bei Dunkelblondem bis braunes Haar bekommt einen wunderschönen rötlichen Schimmer, wenn man mit Schwarztee spült. Eine Eigelbpackung kann ebenso wahre Wunder wirken. Hierzu verrührt man 25 g Mandelöl in einem Eigelb. Ist die Packung glatt gerührt, gibt man noch 1 TL Zitronensaft hinzu. Nach dem Haare waschen auftragen und gründlich ins haar und die Kopfhaut einmassieren. 30 Minuten, möglichst mit Wärme, einwirken lassen, Haare nochmals waschen, spülen und wie gewohnt trocknen.

Kraftloses und glanzloses Haar bekommt Glanz und zusätzliche Stabilität durch die Verwendung von folgender Tinktur: 1 TL Honig in 250 ml Wasser erwärmen und auflösen lassen. Einen Spritzer Essig zufügen und ins feuchte Haar einmassieren oder einkämmen und nicht ausspülen.

Hausmittel bei Schuppen: Selleriestängel klein schneiden und in einer entsprechenden Menge Wasser 20 Minuten leicht kochen und in die Kopfhaut einmassieren. So lange anwenden bis die Schuppen verschwunden sind.

Hausmittel bei strapaziertem Haar: Regelmäßig in die Haarspitzen Klettenwurzöl einmassieren. Besonders empfehlenswert bei coloriertem oder dauergewelltem Haar.

Hausmittel bei Haarspliss: Vor dem Waschen in die Haarspitzen Lanolin einmassieren. Dann die Haare wie gewohnt waschen und trocknen.

Hausmittel für schöne Haut:

Bei trockener und unreiner Haut empfiehlt es sich ins Badewasser ein Säckchen mit Weizenkleie zu legen und hin und wieder im Wasser auszudrücken.

Duftender Rosenessig löst wirksam und gründlich Kalkrückstände von der Haut und regeneriert den Säuremantel der Haut. Hierzu mischt man 2 Handvoll getrocknete Rosenblütenblätter mit einem halben Liter Obstessig. Die Mischung wird in einem gut verschließbaren Glasbehälter 14 Tage lang ohne zu öffnen an einen warmen Platz in der Wohnung gestellt. Rosenblätter ausdrücken und durch ein Sieb gießen und mit 100 ml destilliertem Wasser aufgießen. Anschließend noch 1 EL synthetisches Rosenöl mit 70%tigem Alkohol (aus der Apotheke) vermischen und ebenfalls zugegeben. Die Pflegeessenz unbedingt in einem gefärbten Glasbehälter aufbewahren und nach jedem Baden einmassieren.

Hausmittel bei Mitesser: das Gesicht mit einer rohen Kartoffelscheibe abreiben. Bei einem einzelnen Pickel, und um diesen nicht aufblühen zu lassen, betupft man die Stelle mit einem Tropfen Thymianöl. Vorsicht: Nicht in Schleimhäute bringen. Bei empfindlicher Haut kann man auch gewöhnliche Zahnpasta verwenden. Zahnpasta lässt den Pickel auch austrocknen.

 

 

 

 

Bei der Anwendung eines Hausmittels bei Ohrenschmerzen sollte man den Grund der Ohrenschmerzen wissen. Und, die Anwendung eines Hausmittels kann den Gang zum Arzt nicht ersetzen.

Bei Ohrenschmerzen die Aufgrund einer Mittelohrentzündung auftreten ist die Zwiebel ein äußerst wirksames Hausmittel, das in der Regel schon nach einmaliger Anwendung Wirkung zeit.

Dieses gut wirkende Hausmittel lässt sich auch begleitend zu Schulmedizinischen Therapie anwenden und unterstützt diese noch. Hierzu schneidet man eine Zwiebel in sehr feine Würfel und mischt diese Würfel mit Butter. Nun reibt man eine ausreichende Menge der Mischung hinter beide Ohren. Anschließend warm halten indem man die Ohren entweder mit einer Mütze oder einem Kopftuch schützt. Die Butter schmilzt teilweise langsam und setzt so gleichmäßig die heilenden ätherischen Öle der Zwiebel frei. Dadurch löst sich das festsitzende Sekret im Nasen- und Rachenraum. Die Nase wird nachhaltig frei und die Butter unterstützt zusätzlich die Aufnahme der heilenden Wirkstoffe der Zwiebel in die Haut. Die Wirkstoffe der Zwiebel wirken antibakteriell, schmerzlindernd und entzündungshemmend. Dieses Hausmittel kann auch bei Kleinkindern angewendet werden. Man sollte nicht vergessen, dass es sich bei einer Mittelohrentzündung um eine bakterielle Infektion handelt, die äußerst schmerzhaft sein kann.

Werden die Ohrenschmerzen nicht von einer Gehörgangentzündung ausgelöst, so kann auch Rotlicht als Hausmittel bei Ohrenschmerzen angewendet werden. Hierbei ist unbedingt auf ausreichenden Abstand zum Rotlicht zu achten und dass die Ohren nicht zu heiß werden. Anschließend sollten die Ohren auch gründlich vor Zugluft geschützt werden.

Wickel bei Ohrenschmerzen

Als äußerst wirksames Hausmittel bei Ohrenschmerzen gilt schon seit Jahrhunderten die Anwendung eines Senfmehlwickels. Hierzu wird Senfmehl mit warmem Wasser vermischt und die Paste auf ein Tuch gestrichen. Diesen Wickel 15 bis 20 Minuten hinter das Ohr legen, dabei den Kopf gut warm halten.

Wenn die Ohrenschmerzen durch einen Ohrenschmalzpfropfen hervorgerufen werden ist eine Spülung mit lauwarmem Wasser möglich. Hierzu wird eine entsprechende Menge Wasser erwärmt und mittels einer kleinen Gießkanne oder Schnabeltasse solange ins schräg gehaltene Ohr eingeträufelt, bis sich der Pfropfen löst. Ist der Pfropfen aus Ohrschmalz schon etwas fester, so kann man diesen auch mittels einer 3%tigen Lösung aus Wasserstoffsuperoxid lösen. Dies kann jedoch nur angewendet werden, wenn das Trommelfell im Ohr intakt ist. Beides kann der Hals-Nasen-Ohrenarzt leicht feststellen und anschließend den Pfropfen auch um einiges leichter entfernen als Zuhause. Hinzuzufügen ist noch, dass augenblicklich nach Entfernung des Ohrenschmalzpfropfens die Beschwerden verschwunden sind.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

 

 

 


15. Hausmittel gegen Hühneraugen

Hühneraugen sind lästig. Abgesehen davon, dass sie nicht gut aussehen, können sie auch noch sehr schmerzhaft sein.

Ein Hühnerauge ist eine zapfenförmig nach innen wachsende Verdickung der Hornhaut.

Durch diesen Huckel wird Druck auf den darunter liegenden Knochen ausgeübt. Das ist meist recht schmerzhaft.

Hühneraugen entstehen durch Reibung an vorstehenden Knochen, of durch zu enge Schuhe oder durch Durchblutungsstörungen. Sie entstehen häufig auf den Zehen oder auf den Zehengelenken. Wenn man nichts gegen die lästigen Hühneraugen unternimmt, kann das sehr schmerzhaft werden. Man muss nicht gleich zum Arzt und an dem Hühnerauge rumschneiden lassen. Wenn man rechtzeitig mit Hausmittel beginnt, das Hühnerauge zu behandeln, bildet es sich oft recht schnell zurück.

Fußpflege

Die Fußpfleger sind ausgebildet, Hühneraugen zu entfernen. Sie haben dafür entsprechende Mittel, die gut wirken. Ihnen kann man sich und seine geschundenen Füße anvertrauen. Außerdem tut den Füßen etwas Pflege ringsum sowieso gut. Eine Fußpflegesitzung ist die reinste Erholung für kaputte Füße.

Druckschutzpolster

Druckschutzpolster helfen , wenn die Hühneraugen noch klein sind.

Hühneraugenpflaster

Hühneraugenpflaster aus der Apotheke helfen meist. Die Pflaster weichen die Hornhaut auf und erweichen sie. So kann nach einigen Tagen das Hühnerauge entfernt werden. Die Pflaster enthalten Salicylsäure oder Milchsäure. Man lässt ein Pflaster etwa 24 bis 36 Stunden auf dem Hühnerauge. Danach wird es gewechselt. Nach 3 bis 4 Tagen sollte die Hornhaut abgelöst werden können. Idealerweise sollte man die Haut durch ein Fußbad aufweichen, bevor man ein Hühneraugenpflaster aufbringt.

Fußbäder

Regelmäßige Fußbäder in Seifenwasser weichen das Hühnerauge auf. Anschließend reibt man die oberste Schicht mit einem Bimsstein vorsichtig ab.

Propolistinktur

Propolistinktur kann man fertig kaufen oder aber aus Propolis-Harz oder –Pulver selbst herstellen. Propolis ist ein Baustoff der Honigbienen, ein Bienenkittharz. Das Mittel ist ein Allheilmittel und wird bei vielen Erkrankungen eingesetzt. Die Tinktur wird morgens und abends auf das Hühnerauge aufgetragen. Man bedeckt die Stelle mit einem kleinen Mullpolster. Das Hühnerauge verschwindet recht schnell.

Mixtur aus Aspirin und Zitronensaft

Fünf kleine Aspirinbrausetabletten werden mit einem Mörser zerteilt. Dazu mischt man ½ Teelöffel Zitronensaft und ½ Teelöffel Wasser. Die Paste wird auf das Hühnerauge aufgetragen. Der ganze Fuß wird mit einem warmen Handtuch umwickelt. Darüber zieht man eine Plastiktüte. Nach 15 Minuten kann man alles abnehmen, und den Fuß vorsichtig säubern. Das Hühnerauge sollte ohne Mühen abgetragen werden können.

Salicylsäure

Cremes oder Tinkturen mit Salisylsäure entfernen das Hühnerauge bei regelmäßiger Anwendung

Rosine

Ein altes Hausmittel, welches oft sehr gut funktioniert, ist eine Rosine. Man schneidet sie auf, entfernt die Kerne und legt sie mit der Schnittseite an das Hühnerauge. Befestigt wird das ganze mit Pflaster oder Leinenstreifen. Man muss die Rosine jeden Tag erneuern. Nach einigen Tagen ist das Hühnerauge so weit abgehoben, dass es problemlos herausgenommen werden kann.

Schwedenkräuter

Schwedenkräuter auf das Hühnerauge auftragen und umwickeln. Die Umwicklung stets feucht halten (Mit Schwedenkräutern). Nach etwa 3 Tagen ist das Hühnerauge abgehoben und kann entfernt werden.

Zwiebelscheiben

Eine Zwiebelscheibe auf das Hühnerauge binden. Praktisch ist, noch Zitronensaft darüber zu gießen. Die Zwiebelscheibe so lange auf dem Hühnerauge belassen, bis es sich löst.

 

 

 

 

 

 

 

 



16. Orangenhaut bekämpfen – Hausmittel

Orangenhaut, besser Cellulite genannt, ist eine Dellenbildung der Haut, die überwiegend bei Frauen auftritt. Hauptsächlich tritt sie an den Oberschenkeln, den Hüften, am Gesäß oder an den Oberarmen auf.

In der heutigen Zeit, in der viele Frauen dem Irrglauben verfallen, perfekt aussehen zu müssen, sind unzählige Wundermittel gegen Cellulite oder Orangenhaut im Angebot.

Die wenigsten helfen aber wirklich.

Hausmittel

Ohne Anstrengung und harte Arbeit bekommt man die Orangenhaut nicht wieder weg. Wer also denkt, er wird sie wieder los, indem er eine Creme aufträgt oder sich 2 x im Monat massieren lässt, der wird ganz sicher enttäuscht werden.

Am besten funktioniert immer noch eine Kombination aus gesunder Ernährung, reichlich Trinken und jede Menge Sport. Ob Joggen, Radfahren, Schwimmen, Fitness Studio oder etwas anderes, der Sport sollte für einen Puls von über 120 gehen, ansonsten bringt er nichts.

Wechselduschen regen die Durchblutung und den Stoffwechsel an. Wenn man dazu noch die Haut mit einem Luffa Handschuh massiert, wird das Gewebe entschlackt, Gifte und Abfallprodukte der Zellen werden ausgeschieden und die Haut wird mit der Zeit etwas straffer.

Helfen sollen auch rohe Kartoffeln, die in Scheiben geschnitten auf die Haut aufgelegt werden müssen. Wenn man die Scheiben mit einem dünnen Baumwolltuch oder Frischhaltefolie abdeckt, kann man sie fixieren. Das ganze sollte 15 Minuten auf der Haut verbleiben. Danach wird die Hautpartie kalt abgewaschen.
Algenmasken sollen ebenfalls einen straffenden Effekt haben. Man bekommt sie im Reformhaus.

Man kann sich Lotionen und Cremes mischen und in die Haut einmassieren. Allerdings müssen alle sehr tief in das Gewebe eindringen, um eine Besserung zu erreichen. Man muss also lange massieren. Die Hilfe stammt dann meist nicht von den Mittelchen, sondern von der Aktivierung des Stoffwechsels durch eine lange und vor allem kräftige Massage.

Viel trinken, vor allem Tee und Mineralwasser. Bei den Tees können Schachtelhalm, Holunder, Petersilie, Salbei und Thymian den Stoffwechsel anregen.

Kompressen aus Efeu, Schöllkraut oder Linde können Orangenhaut verbessern.

Empfohlen werden häufig Peelings mit Totem-Meer-Salz oder mit Kaffeesatz.

Schüssler Salze sind gesund. Gegen Hautbeschwerden hilft die Nummer 1, das Calcium floratum D12. Es stärkt das Bindegewebe, lässt Fältchen verschwinden und glättet die Haut.

Alternativen

Fettabsaugung – einmal abgesaugte Fettzellen kommen nicht wieder, das ist ein Vorteil. Nachteilig sind aber die dabei entstehenden Kosten und die eventuell auftretenden Dellen, Hohlräume und ungleichmäßige Konturen.

Teure Cellulitecremes aus der Apotheke – nur die Massage beim Einmassieren hilft, die Creme an sich nicht.

Zellulipolyse – hilft, aber man muss dauerhaft auf seine Ernährung achten, sonst sind die Fettreserven schnell wieder aufgefüllt.

Ausreichend Bewegung, gesunde Ernährung und viel Trinken, ein besseres Hausmittel gibt es nicht. Wechselduschen und Massagen machen die gesunde Lebensweise komplett. Wer trotz allem seine Orangenhaut nicht beseitigt bekommt, bei dem ist es meist Veranlagung. Daran muss man aber nicht verzweifeln. Nobody ist perfekt und man wird nicht weniger geliebt, nur weil man Orangenhaut am Hintern hat. Man muss meist nur mit sich selbst ins Reine kommen, dann begreift man schnell, dass es wichtigeres gibt.

 

 

 

 

 

 

 

 



17. Hausmittel gegen Schluckbeschwerden


Für Schluckbeschwerden gibt es die unterschiedlichsten Ursachen. Oft führen Krankheiten dazu.

Man unterscheidet Schluckbeschwerden mit und ohne Halsschmerzen, akute und chronische Schluckbeschwerden.

Klärung der Ursachen

Die Ursachen von Schluckbeschwerden klärt am besten ein Hals-Nasen-Ohrenarzt. Wichtig ist dies vor allem, wenn die Schmerzen über einen längeren Zeitraum auftreten. Besonders ältere Menschen leiden häufig unter Schluckbeschwerden. Viele finden sich schnell damit ab oder ignorieren sie. Das kann gefährlich sein. Besser man klärt ab, dass es sich nicht um eine Erkrankung der Speiseröhre oder einen Tumor handelt. Oft sind auch neurologische Erkrankungen wie Parkinson oder Multiple Sklerose Schuld. Schluckbeschwerden können aber auch muskulär bedingt sein oder von der Halswirbelsäule ausgehen. Es gibt internistische Ursachen ( Struma, Vitaminmangel, Herzklappenfehler) und dermatologische Ursachen (Herpes zoster, Sklerodermie, Blasensucht). Sogar einige Medikamente können zu Schluckbeschwerden führen. Bevor man also mit irgendwelchen Mitteln selbst herumdoktert, auch wenn es sich nur um harmlose Hausmittel handelt, sollte man einen Arzt konsultieren. Der Hausarzt entscheidet, ob er abklären kann, um welche Ursache es sich handelt oder ob er zu einem Spezialisten überweist.

Schluckbeschwerden bei Erkältung

Oft kommt es bei einer Erkältung zu Halsschmerzen und damit verbunden zu Schluckbeschwerden. Ein unangenehmes Kratzen im Hals stellt sich oft als Entzündung im Rachenraum heraus. Dagegen gibt es rezeptfreie Mittel in Apotheken und Drogerien. Aber auch die alten Hausmittel sind nicht zu verachten und helfen oftmals sehr gut, z.B:

Salzigen Wasserdampf inhalieren! So wird zäher Schleim gelöst und die Nase ist wieder frei.

Mit warmem Salzwasser, verdünnter Kamillentinktur oder Salbeitee gurgeln!

Heiße Milch mit Honig oder heiße Zitrone helfen ebenfalls gegen das Kratzen im Hals.

Salbeibonbons sind sogar noch besser.

Nicht Rauchen!

Halswickel sind auch empfehlenswert. Kühlende Wickel helfen bei akuten Halsentzündungen mit Schluckbeschwerden. Warme Halswickel sind gut, wenn die Halsschmerzen schon seit einigen Tagen auftreten. Sie helfen auch bei der Schleimlösung. Halswickel mit Quark macht man bei geschwollenem Hals und Schluckbeschwerden.

Eis lutschen hilft vorübergehend und ist besonders bei Kindern sehr beliebt.

Schluckbeschwerden bei Allergien

Gerade Kinder, bei denen sich häufig Schluckbeschwerden zeigen, leiden unter einer Allergie. Oft handelt es sich um eine allergische Entzündung der Speiseröhre. Die wird durch Allergene in der Luft oder in der Nahrung hervorgerufen. Man lässt die als Verursacher geltenden Lebensmittel weg. Meist handelt es sich um Kuhmilch, Erdnüsse, Hühnereiweiß oder Weizenmehl. Nur ein Arzt kann über die passende Therapie entscheiden. Mit Hausmitteln kann man nur das Immunsystem versuchen zu stärken.

Wenn abgeklärt ist, um welche Ursache es sich bei den Schluckbeschwerden handelt, kann man sehen, ob es dafür entsprechende Hausmittel gibt. Am Einfachsten sind immer noch die selbst zu behandeln, die von einer harmlosen Erkältung stammen. Doch schon wenn diese Erkältung von Viren ausgelöst wurde, kommt man meist nicht um härtere Arzneimittel wie Antibiotika herum.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 



18. Hausmittel gegen Altersflecken

Altersflecken sind nicht gefährlich, sie sind nur absolut unschön. Glücklich können alle sein, die davon verschont werden, leider sind das nicht sehr viele Menschen.

Die meisten bekommen Altersflecken, manche noch in recht jungen Jahren, unter 40 ist keine Seltenheit.

Zum einen ist es wohl genetisch bedingt und zum anderen bekommen es Menschen, die ihre Haut viel den UV-Strahlen aussetzen. Betroffen sind vor allem solche Hautpartien, die nicht von der Kleidung geschützt werden, wie Gesicht, Dekolletee, Unterarme und Hände. Altersflecken sind oft Anzeichen dafür, dass man Probleme mit der Haut hat.

Schützen kann man sich nur, indem man sich nicht der Sonnenbestrahlung aussetzt. Außerdem sollte man alles meiden, was Freie Radikale bildet, also Alkohol und Nikotin.

Es gibt viele Mittel, mit denen Altersflecken bekämpft werden können, Cremes, Tinkturen, Lösungen und Laserbehandlungen. Das meiste davon ist verschreibungspflichtig.

Doch es gibt auch viele gute Hausmittel, die man erst einmal probieren sollte. Altersfleckencreme und Medikamente helfen auch nicht 100prozentig, also kann man ja auch erst einmal ein altes Hausmittel testen. Selbst wenn sie nicht helfen, sie schaden nicht, haben keine Nebenwirkungen, wie das bei vielen Medikamenten der Fall ist.

Vorbeugen

Vorbeugen ist immer besser als Heilen. Das man die Sonne meiden soll, wurde schon erwähnt. Eine gesunde Lebensweise ist außerdem förderlich. Gut ist die Zufuhr von Vitamin C. Man sollte darauf achten, durch die Nahrung verstärkt Zink und Selen aufzunehmen. Grüner Tee enthält Phenole, die sich positiv auf die Haut und auf Altersflecken auswirken. Trinken Sie jeden Tag mindestens eine große Tasse dieses Tees! Soja Produkte sind ebenfalls sehr gesund und bekömmlich.

Hausmittel

Pürierte Gurke für mindestens 20 Minuten auf die Altersflecken geben! Petersilie oder Knoblauch sollen auch helfen.

Mit einer aufgeschnittenen Papaya die Altersflecken einreiben! In der Frucht sind Enzyme enthalten, welche eine aufhellende Wirkung haben. Außerdem helfen sie der Haut, sich zu regenerieren.

Zitronensaft auf die Flecken geben und so lange warten, bis er in die Haut eingezogen ist!

Der Saft der roten Zwiebel soll ebenso angewandt auch helfen.

Die Anwendung reiner Aloe Vera kann Altersflecken deutlich aufhellen.

10 g Ingwerpulver, 10 g Rosenblütenblätter und 80 g Labkraut-Pulver mischen! Immer zwei Teelöffel der Masse pro Anwendung mit etwas warmen Wasser zu einem Brei verrühren und auf die Flecken auftragen. Alles mit einem feuchten Tuch abdecken und 30 Minuten einwirken lassen. Danach alles abwaschen.
Legen Sie frisch geriebenen Meerrettich auf ein Tuch und binden sie es auf die Altersflecken!
Die Wirkung der Mittel ist nicht nachgewiesen, aber sie schaden nicht und in vielen Fällen helfen sie. Manchmal muss man ein paar ausprobieren, bis man herausgefunden hat, was einem selbst hilft.

Interessant!

Stiftung Warentest hat sieben Handcremes getestet, die gegen Altersflecken auf den Händen helfen sollen. Alle bekamen ein mangelhaft, da bei keiner eine Wirkung nachgewiesen werden konnte. Sie pflegen die Hände zwar gut, die Flecken werden aber weder heller, noch verschwinden sie. Eine Creme kostete über 60 Euro (100 ml), die kann man getrost sparen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 



19. Hausmittel bei Erkältung


Viele Hausmittel die man bei Schnupfen anwenden kann, wirken auch bei einer Erkältung. Spezielle Hausmittel die im Vorfeld oder beim Einsetzen einer mächtigen Erkältung helfen, gibt es dennoch.

Nicht immer passen sie in die Geschmacksmuster eines jeden Einzelnen.

Jedoch ist die Heilwirkung des Hausmittels bei Erkältung sehr viel wichtiger als der Geschmack des Mittels. Wie bei jedem Hausmittel gibt es auch hier Abneigungen und Vorlieben. Aus diesem Grund sollte man die Anwendung eines Hausmittels nicht um jeden Preis durchführen.

Schwitzen – gut bei Erkältung

Bei einer aufkommenden Erkältung wirkt sehr gut eine Schwitzkur. Eine Schwitzkur regt die körpereigenen Abwehrkräfte an und verbessert die Durchblutung des Körpers. Hierzu bereitet man einen Schwitztee zu und legt sich dick eingemummelt ins Bett. Praktisch ist es auch, wenn man sich frische Bettwäsche und neue Schlafkleidung gleich greifbar neben das Bett legt. Diese Vorsichtsmaßnahme hat den Vorteil, dass man sowohl die Bettwäsche als auch die Nachtwäsche bei Bedarf schnell wechseln kann und sich nicht lange im fühlbar kühleren Zimmer nass geschwitzt kalten Temperaturen aussetzen muss. Einen Schwitztee kann man sich wie folgt zubereiten: Man mischt hierzu 30 Gramm Königskerzenblüten, 30 Gramm Holunderblüten und 30 Gramm Lindenblüten. Einen Esslöffel dieser Schwitzkurkräutermischung gießt man mit 250 ML kochendem Wasser auf und lässt alles zugedeckt zehn Minuten ziehen. Anschließend siebt man alles ab und süßt den Schwitztee mit etwas Honig. Liegt man fest zugedeckt im Bett, sollte man den Schwitztee in kleinen Schlucken zügig trinken und flach hinlegen, gut zudecken. Schon nach kurzer Zeit wird man mächtig zu Schwitzen beginnen.

Ein weiteres gutes Mittel gegen Erkältung ist das Trinken eines angewärmten handelsüblichen Bieres, das mit Honig gesüßt wurde. Empfehlenswert ist es in jedem Falle, wenn man diese wirklich nicht jedermann wohlschmeckende Mischung trinkt, denn Aufgrund des Alkohols wird man sich recht schnell in die horizontale legen müssen. Fast alle Menschen schwitzen recht stark durch das Trinken dieses angewärmten Bieres. In der Regel schläft man jedoch sehr tief und fest und wird am kommenden Morgen erfrischter aufwachen. Durch das Schwitzen schwitzt man sich die Erkältung wortwörtlich aus allen Poren. Der Alkohol sorgt für einen tiefen und heilend erholsamen Schlaf.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 



20. Hausmittel bei Schnupfen

Bei Schnupfen kann man verschiedene wirksame Hausmittel anwenden. Die Entscheidung der Anwendung der unterschiedlichen Hausmittel bei Schnupfen liegt meist in den persönlichen Vorlieben des Anwenders bzw. der Einfachheit der einzelnen Hausmittel begründet.

Bekannte und äußerst wirksame Hausmittel bei Schnupfen:

Zitronensaft: Mischt man Zitronensaft mit Wasser zu gleichen Teilen und zieht ma
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n diese Mischung hoch in die Nase, so befreit diese Mischung durch regelmäßige Anwendung von Schnupfen. Anstatt von verdünntem Zitronensaft lässt sich auch das hochziehen von Milch bzw. Salzwasser verwenden. Durch das Hochziehen von Spülungen in die Nase wird diese freier.

Regelmäßige Nasenspülungen mit salzhaltiger Nasenspülungslösung wirken befreiend, heilend und nachhaltig vorbeugend gegen Schnupfen. Bei akutem Schnupfen angewendet ist eine Salzlösung äußerst zu empfehlen. Fertige Mischungen sind im Handel überall erhältlich.

Lauwarmer und ungezuckerter Kamillentee lässt sich ebenfalls für Nasenspülungen als Hausmittel bei Schnupfen anwenden.

Kamillendampf: Der gute alte Kamillendampf befreit die Nase und beugt so Entzündungen in den verschiedenen Nebenhöhlen des Kopfes vor. Hierzu brüht man Kamillenblüten oder aber einen Kamillenteebeutel wie zu einem Tee auf. Dann beugt man den Kopf über den Sud, stülpt ein Handtuch über den Kopf und atmet langsam die kamillengeschwängerte du warme Luft ein und aus. Dies befreit die Atemwege und auch die Bronchien von Schleim, heilt und beruhigt. Gleichzeitig öffnet diese Anwendung die Poren und reinigt diese.

Inhalationen mit Pfefferminze sind ebenfalls sehr wirksam gegen Schnupfen. Dieses Hausmittel bei Schnupfen mischt man wie folgt: Man gibt in einen Liter heißes Wasser zu gleichen Teilen Pfefferminzeöl, Thymianöl und Eukalyptusöl. Dann beugt man den Kopf über die dampfende Mischung und atmet den Dampf ein und aus, während der Kopf unter einem Handtuch verborgen bleibt. Regelmäßig angewendet ist dies ein wirklich wunderbares Hausmittel gegen Schnupfen.

Legt man sich eine halbierte Zwiebel auf den Nachttisch während der Nacht, so ist man auch schnell von den Auswirkungen bei Schnupfen, wie die der verstopften Nase befreit. Die ätherischen Öle der Zwiebel lassen die Schleimhäute abschwellen und sorgen für eine freie Nase. Die Luft im Schlafzimmer wird sicherlich etwas zwiebelgeschwängert sein, doch eine freie Nase für denjenigen, der Schnupfen hat, ist es sicherlich wert.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 



21. Hausmittel bei Husten


Der Herbst und der Winter ist Husten, Schnupfen und Erkältungszeit. Und dann sind wirksame Hausmittel gegen Husten wieder hoch im Kurs.

Wie bei allen Hausmitteln gilt auch hier, dass nicht jedes Hausmittel bei jedem Menschen gleich gut wirkt, und auch nicht jedes Hausmittel bei jedem Menschen anwendbar ist.

Denn Husten können unterschiedliche Ursachen haben und grob betrachtet, entweder ein trockener Husten oder ein verschleimter Husten sein. Bei einem Husten sollte unbedingt auf warme Füße geachtet werden. Zusätzlich ist es ungeheuer wichtig, dass die Schleimhäute der oberen Atemwege nicht trocken werden. Aus diesem Grunde sollte in geschlossenen Räumen auf die Luftfeuchtigkeit geachtet werden.

Wirksame Hausmittel bei Husten:

Hustensirup: Hierzu höhlt man einen gewaschenen schwarzen Rettich mit einem Messer aus und bohrt unten eine Öffnung ein. Nun füllt man den ausgehöhlten schwarzen Rettich mit braunem Kandiszucker und stellt ihn mit der Spitze nach unten auf ein Glas. Den auslaufenden Sirup nun mehrmals täglich trinken.
Kräutergrog: Hier mischt man jeweils 40 Gramm folgende Kräuter, Lindenblüten, Zinnkraut, Salbeiblätter, Brombeerblätter und Ackerstiefmütterchen. Einen Esslöffel der Kräutermischung wird mit 250 ml kochendem Wasser übergossen und zugedeckt 10 Minuten ziehen gelassen. Anschließend mischt man den Tee mit zwei bis drei Esslöffel Rum und Honig nach Geschmack. Dieser Kräutergrog wirkt gleichzeitig auch gut bei einer Erkältung.

Hustentee: Hierzu mischt man 20 Gramm Thymiankraut, 10 Gramm Huflattichblätter, 10 Gramm Schlüsselblumenwurzeln und 10 Gramm Fenchelsamen. 1 Esslöffel dieser Kräutermischung wird mit 250 ml kochendem Wasser übergossen. Den Tee zugedeckt etwa zehn Minuten ziehen lassen und leicht mit Honig süßen. Mehrmals am tag eine Tasse trinken.

Hustensirup aus Isländisch Moos: Zu Herstellung dieses Sirups mischt man drei TL Isländisch Moos mit drei TL Fenchelsamen und gibt dies in 1,5 Liter kaltes Wasser. Nun wird diese Mischung zum Kochen gebracht und auf kleine Flamme so lange weiter gekocht, bis die Hälfte der Flüssigkeit einreduziert ist. Anschließend gießt man alles durch ein Sieb und gibt 250 Gramm Kandiszucker zu der Flüssigkeit hinzu. Durch weiteres Einkochen wird so lange eingedickt bis die Flüssigkeit die gewünschte Konsistenz hat. Wenn der Sirup abgekühlt ist, in eine getönte Glasflasche füllen und mindestens alle drei Stunden einen Esslöffel davon nehmen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 



22. Hausmittel bei Durchfall

Ein gutes Hausmittel bei Durchfall ist ein selbst hergestellter Brei aus geriebenen Äpfeln und zerdrückten Bananen. Selbst Kleinkinder sprechen sehr gut auf dieses Hausmittel an.

Bei Durchfall ist immer und grundsätzlich auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr zu achten, sonst trocknet der Körper zu sehr aus.

Empfehlenswert sind in jedem Falle drei bis vier Liter Flüssigkeit am Tag die mindestens Zimmertemperatur haben sollten. Auch sollte man mehr Salz als gewöhnlich zu sich nehmen als sonst. Der Körper ist bei einem Durchfall gut warm zu halten. Schwere Durchfälle sind lebensgefährlich und es ist unbedingt ein Arzt zu konsultieren!

Früchte und Getreide bei Duchfällen

Gut bei Durchfällen wirken auch getrocknete Heidelbeeren oder Holunderbeeren. Hierzu kaut man mehrmals am Tag einen TL getrocknete Beeren sehr, sehr gut und lange durch. Um die Wirkung besser Abschätzen zu können, sollte bei der ersten Anwendung unbedingt vorsichtig dosiert werden, nicht dass sich das Problem von einem Durchfall zu einer Verstopfung wandelt. Reisschleim der mit Wasser und etwas Salz zubereitet wird, ist ebenfalls sehr wirksam bei Durchfällen.

Flohsamenschalen sind ebenfalls als hochwirksames Hausmittel bei Durchfall zu empfehlen. Flohsamenschalen wirken bei einem leichten Durchfall bis zu einem schweren Durchfall indem sie die Flüssigkeit, die sich im Darm befindet binden und die Darmbewegung steuern. Der Darm wird zudem sehr gut beruhigt. Hierzu rührt man ein bis zwei Teelöffel Flohsamenschalen in ein Glas mit Wasser ein. Bei der Anwendung von Flohsamenschalen sollte man wissen, dass man diese immer mit ausreichend Flüssigkeit zu sich nehmen soll. Bei unsachgemäßer Anwendung von Flohsamenschalen kann es im schlimmsten Falle zu einem Darmverschluss kommen.

Der Klassiker aller Hausmittel bei Durchfall

Ein sehr verbreitetes Hausmittel bei Durchfall ist wie folgt. Man trinkt eine zimmerwarme Cola, die nur noch wenig Kohlensäure enthält, mit kleinen Schlucken. Dazu isst man eine Handvoll Salzstangen. Dieses Hausmittel wirkt verstopfend und trägt durch das an den Salzstangen anhaftende Salz positiv zum Elektrolyte-Haushalt des Körpers bei. Das in der Cola vorhandene Koffein wirkt anregend auf den meist schwer in Mitleidenschaft geratenen Kreislauf.

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

 

 

 

 



23. Hausmittel gegen Blähungen


Gegen Blähungen gibt es mehrere gut wirkende Hausmittel. In jedem Falle sollte derjenige der an Blähungen leidet, versuchen herauszufinden, welches Nahrungsmittel, oder welche Kombination von Nahrungsmittel die Blähungen verursachen.

Diese entsprechenden Lebensmittel können dann vorbeugend gemieden werden.

Auslöser für Blähungen sind oft Speisen aus Hülsenfrüchten, Kohlgerichte bzw. zu frisches Brot. Grundsätzlich können jedoch cellulosehaltige Nahrungsmittel an Blähungen schuld sein. Menschen die überwiegend Weißbrot verzehren reagieren auf den Verzehr von Vollkornbrot auch sehr oft mit Blähungen, da die Verdauungsorgane auf die ungewohnten und so wichtigen Ballaststoffe ungewohnt reagieren. Die Verwendung von Blähungshemmenden Kräutern bei entsprechenden Gerichten ist ebenso empfehlenswert. Beispielsweise würzt man Bohnengerichte auch wegen Blähungen mit Bohnenkraut und längst nicht nur wegen dessen Geschmack.

Hausmittel bei Blähungen für Kinder

Leidet man an Blähungen, dann wirkt folgendes Hausmittel: Man brüht einen Tee mit kochendem Wasser, den man mit 20g Kümmel, 10g Koriander, 10g Anis und 10g Fenchel herstellt und insgesamt 10 Minuten zugedeckt ziehen lässt. Diesen Tee kann man ungesüßt ein bis zweimal am Tag gegen die Blähungen trinken. Säuglingen und Kleinkinder, die Blähungen haben, gibt man am besten ungesüßten und lauwarmen Anis-Fenchel-Tee zum trinken und „die Winde“ werden auch prompt in den Windeln wehen.

Ein weiteres gutes Hausmittel gegen Blähungen ist eine Wärmflasche. Diese legt man auf den Bauch und deckt sich gut zu. Eine andere Möglichkeit ist es, wenn man sich auf den Bauch legt und die Knie anwinkelt. Unterstützend wirkt hier auch das Unterlegen der Wärmflasche. Die Wärmflasche zu unterlegen, dass der Bauch auf der Wärmflasche zu liegen kommt. Wem diese Stellung zu unbequem ist, legt sich flach auf den Bauch und wackelt mit den Hüften und dem Popo hin und her. Diese Körperhaltungen oder die speziellen Bewegungen sorgen dafür, dass sich festsitzende Winde gut lösen können.

Eine weitere förderliche Möglichkeit um schon vorbeugend Blähungen entgegen zu wirken ist und bleibt ausreichende Bewegung. Das Fahren mit dem Rad, Jogging, Nordic Walking, Walking oder Schwimmen können als besonders wirksames Hausmittel bei Blähungen empfohlen werden.

Gegen Blähungen wirkt auch ein Glas Bärlauchschnaps. Dieser ist verhältnismäßig einfach selbst herzustellen. Hierzu schneidet man frischen Bärlauch in sehr feine Streifen. Diese Bärlauchstreifen gibt man in ein gut schließendes Glasgefäß und gießt mit handelsüblichem Kornschnaps auf. Den Angesetzten Bärlauchschnaps stellt man nun an einen warmen Platz für mindestens zwei Wochen. Danach wird der Bärlauch abgegossen und der Bärlachschnaps durch ein Haarsieb mit Leinentuch gegossen um die restlichen Trübstoffe zu entfernen. Bei Blähungen trinkt man dann entsprechend ein kleines Schnapsglas voll vom selbst hergestellten Hausmittel gegen Blähungen: Den Bärlauchschnaps.

 

 

 

 

 

 


 


 

 

 

 

 


24. Hausmittel bei Verstopfung


Wirksame Hausmittel bei Verstopfung gibt es einige. Jedoch gilt auch hier, dass nicht unbedingt jeder menschliche Organismus gleichermaßen darauf anspringt, und, das Hausmittel bei jedem Menschen entsprechend gleich gut wirkt.

Hier ist ausprobieren angeraten.

Und, bei regelmäßiger, nicht ernährungsbedingter Verstopfung ersetzt ein Hausmittel nicht den Besuch beim Hausarzt.

Ein hilfreiches Hausmittel bei Verstopfung, und zur Vorbeugung von Verstopfungen ist die Anwendung von Sauerkraut. Sauerkraut ist zudem äußerst gesund und bringt zusätzlich einen trägen Darm in Schwung. Man trinkt entweder morgens nüchtern ein Glas Sauerkrautsaft oder isst vor jeder Mahlzeit mindestens einen EL frisches Sauerkraut.

Genauso wirksam, ja schon eher abführend wirkend ist Milchzucker. Anregend wirkt ein TL bis ein EL Milchzucker, den man in lauwarmem Wasser auflöst und trinkt. Vorsicht sollte bei diesem Hausmittel jedoch bei einer Laktoseunverträglichkeit gelten. Gegebenenfalls muss man sich vor der Anwendung des Hausmittels mit dem behandelnden Arzt besprechen.

Ein weiteres äußerst wirksames Hausmittel bei Verstopfung sind Backpflaumen. Abends drei Backpflaumen in warmen Wasser einlegen und morgens nüchtern sowohl das Einweichwasser trinken, als auch die Backpflaumen essen. Um die wortwörtlich durchschlagende Wirkung der Backpflaumen noch zu verstärken kann die Anzahl bis auf sechs Backpflaumen erhöht werden.

Leinsamenquark wirkt auch sehr gut bei Verstopfung und hat schon so manchem trägen Darm wieder auf die Sprünge bzw. zu Bewegung verholfen. Die Leinsamen quellen im Verdauungstrakt und sorgen durch die Ballaststoffe für einen wunderbaren weichen Stuhl. Um einen Leinsamenquark herzustellen mischt man 1-2 EL geschroteten Leinsamen mit einem geriebenem Apfel, 1 EL Milchzucker und 100 Gramm Magerquark. Vor dem Schlafen gehen essen und unbedingt auf einen frühen morgendlichen Stuhlgang freuen.

Multifunktionales Hausmittel bei Verstopfung und Durchfall

Sowohl bei Verstopfung als auch bei Durchfall wirken Flohsamenschalen. Flohsamenschalen enthalten viele Ballaststoffe und Schleimmittel die dem Nahrungsbrei die benötigte Weichheit verleihen und bei Verstopfung durchaus anregend auf die Darmbewegungen wirken. Die Anwendung ist sehr einfach und je nach Stärke der Beschwerden auch entsprechend dosierbar. Wer an einem trägen Darm leidet, rührt ein bis zwei TL Flohsamenschalen in ein Glas Wasser und trinkt dieses zügig aus. Anschließend sollte ebenso zügig ein weiteres Glas Wasser getrunken werden. Dies ist ein bis zweimal täglich zu wiederholen. Die Anwendung von Flohsamenschalen setzt aber unbedingt voraus, dass man ausreichend trinkt, denn sonst kann die Anwendung von Flohsamenschalen durch die Quellwirkung zu einem Darmverschluss führen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 



25. Hausmittel zum Entfernen von Augenfalten

Warum gleich unters Messer legen, um Augenfalten zu entfernen, wo es doch - glücklicherweise - auch weitaus andere und vor allem kostengünstigere Methoden zur effizienten Schönheitspflege gibt?

Schließlich liegt vor allem die natürliche Schönheit im „Trend“. Großmutter wusste schon damals sehr wohl, was gut war. Und so nutzen auch heute noch schönheitsbewusste Damen und Herren die vielfältigen Möglichkeiten der „guten, alten Zeiten“, um zum Beispiel unschöne Augenfalten et cetera effektiv zu bekämpfen.

Ein erster Schritt, um Falten oder auch kleinere Knitterfältchen im Augenbereich gar nicht erst (zu früh) entstehen zu lassen, ist es, die Sonne zu meiden. Denn die so genannten Freien Radikale, die durch eine übermäßige UV-Einstrahlung „aktiviert“ werden, sind in erster Linie verantwortlich für die vorzeitige Alterung der Haut.

Gerade die Augenpartie wird dabei besonders schnell in Mitleidenschaft gezogen: hier ist ganz im Gegensatz zur übrigen Gesichtspartie kein Unterhautfettgewebe vorhanden, sodass dieser Bereich intensiver geschützt werden muss.

Sommers wie winters ist es also wichtig, die Haut mit viel Vitamin E, ein perfektes Hilfsmittel der Natur zur Bekämpfung der gefährlichen Freien Radikale, zu versorgen. Dieses ist zum Beispiel in Avocados, Buttermilch, Weizenkeimöl und so weiter enthalten.

Sonnenblumen, Weizenkeimöl, Avocado & Co – echte Faltenkiller!

Nicht umsonst wird Vitamin E als das „Wundermittel der Natur“ bezeichnet, wenn es darum geht, der Haut nachhaltig eine wertvolle, pflegende Unterstützung im Kampf gegen die Zeichen der Zeit zu schenken.

Eine Maske bestehend aus zwei Esslöffeln Quark, zwei Esslöffeln Honig, einem Esslöffel Weizenkeim- oder Sonnenblumenöl hilft – regelmäßig angewendet, also etwa zweimal wöchentlich – sehr gut gegen Fältchen und beugt darüber hinaus der Faltenneubildung vor.

Ebenfalls überraschend wirksam im Zusammenhang mit der Faltenbekämpfung von innen: der Genuss von einem bis zwei Litern Buttermilch pro Tag. Dieser köstlich-kühle Drink füllt die Falten gewissermaßen von innen her auf.

Ein Tipp: wer Buttermilch mit pürierter Avocado genießt, profitiert von einem zusätzlichen Vitamin-E-Kick. Dass jeder Mensch darüber hinaus täglich mindestens zwei Liter (oder mehr) Flüssigkeit zu sich nehmen sollte, ist bekannt. Hiervon ausgenommen sind allerdings „Dickmacher“ wie Fruchtsäfte, Nektar oder alkoholische Getränke.

Übrigens: letztere beschleunigen den Alterungsprozess enorm!

Bevor eine pflegende Augenmaske aufgetragen wird, empfiehlt es sich, die sensible Umgebung der Augenpartie sanft und in kreisenden Bewegungen mit den Fingern zu massieren. Dabei gilt: immer von innen nach außen, so wird der Blick strahlender.

Der Bereich direkt unterhalb der Augenbrauen sollte dabei natürlich nicht vergessen werden, denn auf diese Weise beugt man der Bildung von Schlupflidern vor. Diese sind für den so genannten „Schlafzimmer-Blick“ verantwortlich; müde und alt erscheinende Augen sind zumeist die Folge.

In jedem Fall wird durch eine liebevolle, sanfte Augenmassage die Durchblutung angeregt. So haben vor allem die Wirkstoffe der nachfolgenden Pflegebehandlung beste Chancen, selbst in die tieferen Hautpartien vorzudringen.

Ab und an eine kühlende, wohltuende Avocado-Maske aufzutragen, ist obendrein ein echtes Highlight für die empfindsame Augenpartie. Die pürierte Frucht mit einem Esslöffel Honig (Vitamin-E-Lieferant!) vermengen, auftragen und zehn bis fünfzehn Minuten relaxen.

Aber auch Weizenkeimöl pur ist perfekt für eine effiziente Anti-Faltenpflege für die Augen. Ein strahlender, frischer Blick ist somit garantiert.

 

 

 

 

 

 

 


 

 

 


26. Hausmittel gegen Schuppen

Wer Schuppen hat, der möchte am liebsten den Kopf in den Sand stecken. Man hofft, dass sie so schnell wie möglich verschwinden, viele schämen sich sogar für die weißen Flöckchen.

Dabei haben Schuppen nichts mit mangelnder Hygiene zu tun.

Die besten Vorsorge- Tipps

- Richtig bürsten

Bürsten ist gesund, weil dabei Talg von der Kopfhaut weg ins Haar verteilt wird. Und weniger Talg bedeutet weniger Futter für den Hefepilz, der Schuppen auslöst. Aber die Menge macht´s: Wer zu viel bürstet, erreicht das Gegenteil und regt die Talgproduktion an. Ein- bis zweimal täglich ist genug. Und: Zu spitze Kämme und harte Borsten reizen die haut. Deshalb weiche, abgerundete Borsten oder Noppen wählen und vorsichtig aufsetzen.

- Extreme Hitze vermeiden

Unsere Kopfhaut ist ein Sensibelchen. Zu viel Hitze bringt sie aus dem Gleichgewicht. Daher beim Waschen lauwarmes Wasser nehmen, beim Föhnen nicht die heißluft- Stufe wählen mindestens 15 cm Abstand halten.

- Mit Gefühl trocknen

Wer den Kopf nach der Haarwäsche zu kräftig rubbelt die Haut. Besser: in ein Handtuch einschlagen und sanft trocken drücken.

- Achtung, Rückstände

Wenn Sie Haarspray und andere Styling- Produkte verwenden, die Kopfhaut damit so wenig wie möglich in Kontakt kommen lassen und beim Haare waschen gründlich spülen.

Hausmittel

Ätherisches Grapefruit- Öl

Ein sanftes und günstiges Schuppenmittel ist ätherisches Grapefruit- Öl. Beim Haare waschen 2 Tropfen ins Shampoo mischen. Hilft schnell und erfrischt die Kopfhaut.

Spülung gegen Schuppen

Kleine, weiße Kopfhautschüppchen, die aus dem Haar auf die Schultern rieseln, sind unangenehm. Abhilfe schafft bei regelmäßiger Anwendung diese Spülung nach dem Haare waschen: 1/8 Liter Apfelsaft erwärmen und mit ¾ Liter Wasser vermischen. Über die gewaschenen, nassen Haare gießen und gut in die Kopfhaut einmassieren. Nicht wieder ausspülen und die Haare möglichst an der Luft trocknen lassen, denn heiße Fönluft reizt die Kopfhaut. Sie können noch zwei Tropfen Klettenwurzelöl zu dem Essigwasser geben, das soll das Haarwachstum anregen.

Oliven- Kur

Gönnen Sie sehr trockener Haut ab und zu eine Oliven- Kur. Einfach etwas öl in die Kopfhaut einmassieren, über Nacht einwirken lassen, am nächsten Tag gründlich ausspülen.

Anti- Schuppen- Shampoos

Auch Anti- Schuppen- Shampoos aus der Drogerie enthalten Wirkstoffe, die die Pilzverbreitung oder die Talgproduktion hemmen, allerdings in viel geringeren Mengen. Deshalb wirken sie auch nicht bei jedem.

 

 

 

 

 

 


 


 

 

27. Was tun bei Nervosität?

Nun ist es an der Zeit die Energiespeicher wieder aufzufüllen, unsere grauen Zellen auf Trab zu bringen, die Nervosität aus unseren Körper und von unserer Stirn zu vertreiben.

Aber das kostet doch wertvolle Zeit, die Sie nicht haben, denken Sie jetzt? Keineswegs!

Denn gegen Nervosität und Zerstreutheit gibt es eine Reihe von genialen Blitz- Rezepten. Viel Spaß beim Herausfinden Ihrer Lieblingsmethode fürs relaxen.
Bringen Sie Körper, Seele und Geist mit Fantasie im Minutentakt wieder in Schwung.

Ingwer - Päppelt auf

Shopping und andere nervenaufreibende Tätigkeiten haben uns Kraft gekostet. Sie gehen auf dem Zahnfleisch? Ein Fall für die scharfe Wurzel und ihre 22 ätherischen Öle.
So funktioniert es: Sie kurbeln die Produktion von Stoffen an, die wir für unsere Leistungskraft brauchen: für einen Schnell-wieder-ruhig-Tee einige Scheiben frischer Ingwer mit kochendem Wasser brühen, 10 Minuten ziehen lassen, abseihen und genießen.
Noch schneller. Eine geschälte Scheibe Ingwer mit Salz bestreuen oder in Zitronensaft tauchen und gut durchkauen. Dann ausspucken oder runterschlucken.
Extra- Tipp: Fans von Wannenwonnen aalen sich im Badewasser mit starkem Ingwertee- Zusatz. Es kurbelt den Kreislauf an.

Zehen streicheln – Hilft bei Zerstreutheit

Wenn zu viel auf dem Plan steht, öfter mal was durchrutscht, sollten Sie sich an die Füße fassen.
So funktioniert es: morgens beim Aufstehen, auf der Bettkante sitzend, jede Zehe einzeln fest reiben, dann an jeder kräftig ziehen. Zum Schluss mit dem großen Zeh des einen Fußes die Sohle des anderen rubbeln, das stimuliert Nerven, die zum Denkzentrum führen.
Noch schneller: einige Blättchen Basilikum kauen, die öle Eugenol und Estragol haben Turbo- Effekt auf die Schaltzentrale der grauen Zellen.
Extra- Tipp: Legen Sie Hand an, massieren Sie mit dem rechten Zeigefinger Ihren Energiepunkt in der Mitte der Schädeldecke. Kreisend, mit leichtem Druck für 2 min. Das macht den Geist fit.

Meersalz – putzt Nervosität weg

Wenn die ruhigen Momente zu kurz kommen, alles an Ihrer inneren Ruhe zerrt, heißt´s abtauchen!
So funktioniert es: Statt Krimi im TV für 25 Minuten Entspannung pur in der Wanne, nur Sie, sehr heißes Wasser und 250 g Koch- oder Meersalz. Das Bad flickt das Nervenkostüm, Magnesium, Bromid und Schwefel im Salz glätten und straffen darüber hinaus auch noch die Haut!
Noch schneller: einen Teelöffel Honig im Mund zergehen lassen oder Sesamkörner knabbern.
Extra- Tipp: die Frühstückviertelstunde wird zum Nervenstreichler, wenn Sie Müsli, ein Vier- Minuten-Ei sowie Naturjoghurt auftischen, das wertvolle Eiweiß macht gereizter Laune den Garaus.

Alte Hausmittel

Kaltes Armbad vertreibt Unruhe

Besser als jede Beruhigungspille: ein brunnenkaltes Armbad. So geht´s: Sie brauchen ein Waschbecken, eine Schüssel oder Wanne, in die Sie Ihre Unterarme legen können. Lassen Sie kaltes Wasser (10 – 15°C) einlaufen, und tauchen Sie beide Arme ein. Sobald die Kälte weh tut, abbrechen. Sonst 10 – 30 Sekunden die Arme baden, Wasser leicht abstreifen, dann Arme bewegen.

Beruhigungstee

Stress führt zu Nervosität, die wiederum zu Einschlafproblemen… Dieser Tee beruhigt und schenkt einen guten Schlaf. Zutaten für 1 Tasse: je 1 gehäufter TL Baldrianwurzel und Melissenblätter. Zubereitung: Zutaten mit 150 ml kochendem Wasser überbrühen. Abgedeckt ca. 10 Minuten ziehen lassen, abseihen. Etwa eine halbe Stunde vor dem Ins-Bett-gehen trinken.

Buttermilch bei nervöser Unruhe

Zutaten: Buttermilch
Anwendung: Über den Tag verteilt 1 Liter Buttermilch trinken. Wer sie pur nicht trinken mag, kann sie nach Belieben mit Fruchtsäften mischen.
Wirkung: Buttermilch enthält eine große Ladung an Lecithin. Diese fettähnliche Substanz schützt und stärkt unsere Nerven. Ideal bei innerer Unruhe und nervösen Einschlafstörungen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 



28. Sodbrennen – Ursachen, Symptome und Hilfe

Volkskrankheit Sodbrennen

Die Zahl der Menschen, die unter Sodbrennen leiden, steigt immer weiter an. Heute haben bereits 30 % der Erwachsenen in Deutschland Sodbrennen. Viele von ihnen trifft es sogar regelmäßig. Hier erfahren Sie deshalb mehr über diese Erkrankung und lernen, wie Sie das Sodbrennen in den Griff bekommen.

Warum Sodbrennen?

Die Ursachen für Sodbrennen sind bekannt. Es entsteht, wenn Magensäure in die Speiseröhre gelangt. Denn durch die Säure wird die Speiseröhre gereizt, was wiederum das Sodbrennen verursacht.
Doch wie kann Magensäure in die Speiseröhre gelangen? Dies geschieht, wenn der Schließmuskel den Magen nicht vollständig von der Speiseröhre abtrennt. Meist ist der Schließmuskel dicht ,nur beim Herunterschlucken oder umgekehrt beim Aufstoßen öffnet sich der Schließmusel kurz. Folgende Faktoren führen dazu, dass öfter Magensäure in die Speiseröhre gelangt:

- im Alter kann die Funktion dieses Muskels nachlassen,
- der Magen liegt so ungünstig, dass verstärkt Druck auf den Schließmuskel ausgeübt wird
- Druck auf den Bauchraum durch zu enge Kleidung oder starkes Übergewicht,
- verlangsamte Verdauung durch zu viel sitzen
Negativ wirkt sich auch die vermehrte Produktion von Magensäure aus, sie wird vor allem hervorgerufen durch
- fettreiche Nahrung
- Alkohol
- Nikotin
- Stress

Wie äußert sich Sodbrennen?

Sodbrennen äußert sich auf folgende Art und Weise. Man spürt einen brennenden Schmerz im Bereich des Brustbeins bis hin zum Rachen. Teilweise ist Sodbrennen auch mit saurem Aufstoßen verbunden, was einen bitteren Nachgeschmack im Mund hinterlässt.

Sodbrennen tritt häufig nach dem Essen oder abends auf. Dabei wird es schlimmer, wenn man sich hinlegt oder krümmt, da die Magensäure so leichter in den Rachen gelangen kann.

Bei starkem und häufigem Sodbrennen sowie zusätzlich auftretenden Symptomen sollten Sie dringend einen Arzt aufsuchen und abklären, ob eine ernsthaftere Erkrankung dahinter steht.

Was kann ich dagegen tun?

Doch Sie können auch selbst aktiv werden und so das Sodbrennen in den Griff bekommen. Die erste Möglichkeit ist es hierbei, die Essgewohnheiten umzustellen. Dabei sollte man vor allem auf eine fettarme Ernährung achten und auf Genussmittel wie Alkohol verzichten. Außerdem ist es wichtig, viele kleine anstatt wenige große Mahlzeiten einzunehmen, denn so wird dem Magen, die Verdauung erleichtert. Dazu trägt es auch bei, das Essen immer gut zu kauen, um den Magen Arbeit abzunehmen.

Zusätzlich gibt es spezielle Medikamente, die im Ernstfall Linderung bringen. Dabei sind drei verschiedene Gruppen zu unterscheiden. Es gibt Antazida, H2-Blocker und Protonenpumpenhemmer. Antazida sorgen bei Sodbrennen für eine schnelle und ca. 2 Stunden anhaltende Linderung. H2-Blocker hingegen wirken erst nach einer gewissen Zeit, bieten dafür jedoch einen längeren Schutz. Diese hemmen die Produktion von Magensäure und bekämpfen so die Ursache. Ähnlich sind auch Protonenpumpenhemmer, welche eine nochmals länger andauernde Wirkung besitzen, wie die H2-Blocker. Sie blockieren mit dem Wirkstoff Omeprazol die Säurepumpe und so die Produktion von Magensäure.

Mit der richtigen Ernährung und Medikamenten kann man also das Sodbrennen durchaus in den Griff bekommen. Dadurch wird die Lebensqualität der Betroffenen deutlich gesteigert.

 

 

 

 


 

 

 

 



29. Ziehen im Unterbauch, Bauch

Im Unterbauch befinden sich viele unterschiedliche, wichtige Organe. Dabei ist hier unter anderem von der Harnblase, dem Darm, der Gebärmutter, den Eileitern oder auch den Eierstöcken (z.B. Ziehen im Unterleib) die Rede.

Sicherlich kann ein Ziehen im Unterbauch aufgrund dessen die verschiedenartigsten Ursachen haben; wichtig ist es dementsprechend, einen (Fach-)Arzt zu konsultieren, um dauerhafte oder schlimmere Erkrankungen frühstmöglich behandeln zu können.

Denn je früher bestimmte Beschwerden – gleich welcher Art – erkannt werden, desto besser sind die individuellen Heilungschancen. Etwaige schwerwiegende Krankheiten wie zum Beispiel Krebs et cetera sind somit weitaus effizienter heilbar!

Schmerzen oder körperliche Veränderungen sind in der Regel ein „Warnsignal“ des Körpers, welches sehr wohl auch als ein untrügliches Indiz dafür gewertet werden kann, dass gesundheitlich möglicherweise nicht alles „stimmig“ ist. Somit sollte jeder Aspekt, jedes „Wehwehchen“ stets ernst genommen werden. So auch dann, wenn es um ein Ziehen im Unterbauch geht.

Vielfach handelt es sich dabei schlicht und einfach um den allmonatlichen Regelschmerz. Dieser kann sich jedoch durchaus in unterschiedlicher Stärke bemerkbar machen. Bei gravierenden Abweichungen hinsichtlich der Intensität sollte allerdings der Gang zum Gynäkologen nicht gescheut werden.

Mögliche körperliche Erkrankungen oder auch bestimmte, hormonelle Veränderungen könnten durch dieses Ziehen im Bauchbereich „angekündigt“ werden. Umso wichtiger ist es, einen so genannten „Monatskalender“ zu führen, in welchem der Zeitpunkt des Menstruationsbeginns sowie eventuelle Auffälligkeiten exakt aufgezeichnet werden.

Generell gilt, dass Beschwerden in der Harnblase, den Eierstöcken oder den Geschlechtsorganen ebenfalls als Ziehen wahrgenommen werden. Jedoch variiert dieses Empfinden in der Regel individuell.

Entzündungen und andere Ursachen

In der Regel bleiben Harnleitersteine sehr lange unentdeckt. Wenn sich allerdings die ersten Schmerzen im Unterleib einstellen, sollte schnellstmöglich der Arzt aufgesucht werden. Denn Expertenmeinungen zufolge „strahlen“ die Schmerzen im Laufe der Zeit aus.

Früher oder später leiden Betroffene unter extrem starken Schmerzen, die – ähnlich einer Kolik – in Schüben auftreten können. Das immer stärker werdende Ziehen kann in dem Fall gegebenenfalls auch mit heftigen Wehenschmerzen verglichen werden.

Ein Besuch beim Arzt ist unvermeidbar. So auch dann, wenn es sich bei dem Ziehen um eine so genannte Appendizitis handelt. Diesbezüglich berichten Betroffene überwiegend von einem ziehenden Schmerz in der rechten Seite des Unterleibs. Darüber hinaus bereitet es vielen Probleme, das rechte Bein zum Bauch hin anzuziehen.

Wird eine Blinddarmentzündung nicht behandelt, kann dies zu einem Blinddarmdurchbruch und schlimmstenfalls gar zum Tod führen.

Wenngleich die Nieren eher im oberen, hinteren Bauchbereich angesiedelt sind, kann auch eine so genannte Nierenbeckenentzündung mit sehr schmerzhaftem, krampfartigem Unterleibsziehen einhergehen.

Sogar Verwachsungen können nach einer überstandenen Bauchoperation auftreten. Aber auch vorangegangene Entzündungen im Körper können ursächlich für Verwachsungen sein. Bei ruckartigen Bewegungen macht sich zumeist ein ziehender Schmerz im Unterleib bemerkbar; dies fällt zum Beispiel häufig bei heftigem Niesen auf.

Durch vorangegangene Operationen können sich überdies auch (bösartige) Tumore bilden. Eine ärztliche Untersuchung ist dementsprechend von entscheidender Wichtigkeit.

 

 

 

 

 


 

 

 

 

 


30. Ziehen in der Leistengegend, Leiste

Ein Ziehen in der Leistengegend kann unterschiedlichste Ursachen haben. In erster Linie liegt gegebenenfalls die Vermutung nahe, dass ein Leistenbruch vorliegt. Dieser kann durch körperliche Überbeanspruchung oder durch (Sport-)Verletzungen ausgelöst werden.

Viele Menschen, die einen Leistenbruch erleiden, berichten über kleinere, punktuelle Verhärtungen im Leistenbereich, die sich mit der Zeit allerdings immer weiter ausdehnen können, sofern sie nicht rechtzeitig behandelt werden.

Ebenfalls typisch für eine derartige Diagnose sind die schmerzhaften Bewegungsabläufe beim Gehen, Sitzen oder auch nach dem Aufstehen. Für mehrere Wochen sollte es in diesem Fall schlichtweg vermieden werden, schwere Gegenstände zu heben oder Sport zu treiben. Nur dann besteht die Chance, eine Operation zu umgehen und dennoch eine dauerhafte Heilung zu erzielen.

Wenn Frauen über das Ziehen in der Leiste klagen, so ist es durchaus möglich, dass dies schlichtweg mit dem (bevorstehenden) Eisprung begründet werden kann. Darüber hinaus kann es sehr wohl auch vorkommen, dass dieses Ziehen im Leistenbereich gar ein untrügliches Zeichen für eine beginnende Schwangerschaft ist. Grund genug also, umgehend einen Gynäkologen aufzusuchen.

Insbesondere im weiteren Verlauf einer Schwangerschaft ist gegebenenfalls mit derartigen Schmerzen zu rechnen. Schuld hieran ist die Dehnung der so genannten Mutterbänder.

Ein wahrhaft „vielfältiger“ Schmerz – mit oftmals geringfügigen Ursachen

Fakt ist, dass jedes Signal des Körpers – und sei es auch noch so unscheinbar – unbedingt ernst genommen werden sollte. Denn im Allgemeinen handelt es sich hierbei um Anzeichen dafür, dass etwas nicht in Ordnung ist.

So ist es zum Beispiel auch durchaus denkbar, dass das Ziehen in der Leistengegend anatomische bzw. „statische“ Ursachen hat. Es kommt in diesem Zusammenhang beispielsweise vor, dass die Beinlänge der betroffenen Person nicht zentimetergenau miteinander übereinstimmt, sodass hieraus ein Schiefstand der Hüfte resultieren kann. Dieser wiederum zieht einen leicht ziehenden Leistenschmerz nach sich.

Im Bereich der Gynäkologie wird des Öfteren von Verwachsungen im Unterleib berichtet, die mit zum Teil langwierigen und sehr schmerzhaften Schmerzen in der Leistenregion einhergehen können.

Ein Facharzt gibt (nach Ultraschall- oder Röntgenuntersuchungen) Aufschluss über die Art und den Umfang der Verwachsungen, die sich im Übrigen im Rahmen einer kleinen Operation dauerhaft entfernen lassen.

Der Schnitt erfolgt in der Regel nurmehr über den Bauchnabel, sodass später nicht einmal eine Narbenbildung sichtbar ist.

Nur wenigen ist bekannt, dass selbst degenerative Veränderungen der Wirbelgelenke eine weitere Ursache für Leistenschmerzen sein können. Röntgenaufnahmen der betroffenen Region zeigen meist die genauen Ausmaße der Veränderungen auf. Ein Heilungserfolg kann bereits durch eine unkomplizierte, medizinische Behandlung gewährleistet werden.

Männliche Patienten, die über schmerzhafte Veränderungen im Leistenbereich klagen, könnten unter Harnsteinen leiden. Werden diese nicht rechtzeitig ärztlich versorgt, so ist eine Verstärkung der Schmerzen unausweichlich.

Urologen führen bei Schmerzen in der Leistengegend oftmals zunächst eine eingehende Untersuchung der Hoden durch. Denn mögliche, spezifische Veränderungen in diesem Bereich können durchaus auch mit starken Leistenschmerzen einhergehen.

 

 

 

 

 

 

 


 

 

 

 

 


31. Ziehen im Hoden

Für ein anfänglich leichtes und im weiteren Verlauf stärker werdendes Ziehen im Hoden kann unter Umständen eine Infektionskrankheit verantwortlich sein. Hierbei ist unter anderem eventuell von Mumps die Rede.

Expertenmeinungen zufolge ist als „Übeltäter“ für den ziehenden Schmerz im Hodenbereich sehr wohl auch eine Entzündung zu nennen. Die Folge: er Schmerz „strahlt“ früher oder später in die Leistenregionen oder auch in den (Unter-)Bauch aus, sofern eine Behandlung nicht rechtzeitig erfolgt.

Entzündungen im Hoden haben nicht selten auch eine (leichte) Schwellung des Hodens zur Folge. Diese so genannte Hodentorsion ist ab und an mit einem plötzlich auftretenden und sehr heftigen Schmerz verbunden.

Auch in diesem Fall ist das Ziehen bereits nach kurzer Zeit auch in anderen Bereichen des Körpers zu spüren. Es macht Sinn, umgehend einen Facharzt aufzusuchen, um schwerwiegendere Erkrankungen auszuschließen.

Kinder und Erwachsene gleichermaßen können von Hodenschmerzen betroffen sein

Wenn Kinder über Ziehen im Hoden klagen, so ist dies vor der Pubertät leider nicht unüblich. Es kann sich dabei unter Umständen um eine Verdrehung des Hodens handeln. Diese ist durch das Fehlen eines Bändchens begründet, welches der Befestigung bzw. der Stabilisierung des Hodensacks dienen soll.

Der im Zuge dessen auftretende, ziehende Schmerz muss in jedem Fall direkt ärztlich behandelt werden. Geschieht dies nicht, so hat dies meist unweigerlich eine nachhaltige Blutabschnürung, also eine gravierende Beeinträchtigung der Hodenfunktionen zur Folge!

Eine weitere Ursache für das Ziehen im Hoden kann gegebenenfalls ein Bruch des Hodensackes sein. Dies ist zum Beispiel oft die Folge einer Sportverletzung oder einer Überbelastung beim Geschlechtsverkehr.

Auch ein Leistenbruch, der in der Regel aus falschen Bewegungsabläufen oder körperlicher Überbelastung resultiert, hat meist einen ziehenden Schmerz zur Folge. Wenn darüber hinaus ein Nerv bzw. ein Samenstrang überdehnt wird, so sollte ebenfalls schnellstmöglich ein Arzt konsultiert werden.

Geht das Ziehen im Hoden mit Rückenschmerzen einher, so ist es ratsam, umgehend zu überprüfen, ob gegebenenfalls ein eingeklemmter Nerv oder vielleicht sogar ein Bandscheibenvorfall die Schmerzen verursacht.

Im Rahmen eines Besuches bei einem Urologen lässt sich zudem rasch klären, ob stattdessen vielleicht sogar eine Hodenentzündung oder ein Hämatom die Ursache für die Beschwerden ist.

Handlungsbedarf ist gefragt – schnellstmöglich!

Viele von Hodenschmerzen betroffene Männer berichten von einem stechenden Schmerz, der innerhalb kurzer Zeit nahezu unerträglich wird. Vielfach tritt gleichzeitig ein leichter Ausfluss aus dem Penis auf. Dies ist häufig ein untrügliches Zeichen dafür, dass eine so genannte Nebenhodenentzündung vorliegt.

Machen sich darüber hinaus aber auch Schwellungen und Übelkeit bemerkbar, so ist dies ein eindeutiges Indiz für eine Geschlechtserkrankung. In diesem Fall ist ein sofortiger Besuch beim Facharzt unumgänglich.

Selbst eine Krampfader im Bereich des Hodensacks ist in manchen Fällen der Auslöser für den ziehenden Schmerz im Unterleib. Schlimmstenfalls jedoch kann auch ein Tumor im Hoden nicht gänzlich ausgeschlossen werden. Dabei gilt: je früher eine ärztliche Behandlung erfolgt, desto größer sind die Heilungschancen!

 

 

 

 

 

 

 

 

 



32. Nichtraucher werden

Wer sein Laster, das Rauchen, aufgeben möchte, dem fällt dies oft nicht leicht. Der erste Schritt um Nichtraucher zu werden, liegt allerdings nicht darin, sich Nikotinpflaster und andere Mittelchen zu besorgen, sondern darin, dass im Kopf ein Schalter umgelegt wird. Der Kopf selbst muss von sich aus sagen: Ich will das Rauchen aufgeben. Nur so wird auch der Körper mitspielen.

Andernfalls können die besten Hilfsmittel keine Wirkung erzielen. Auch der Zwang von außen wird selbst mit diversen Stimulationsmitteln nicht zum gewünschten Ergebnis führen.

Hat man sich aber erst einmal tatsächlich selbst dazu entschlossen, das Rauchen aufzugeben, so gibt es einige, wenige Menschen, die dann rigoros von einem Tag zum anderen aufhören können. Allein mittels ihrer Willenskraft. Oftmals sind Auslöser hierfür beispielsweise eine Schwangerschaft o. ä.

Für alle anderen bietet der große Markt viele Mittel, die helfen sollen. So wirken beispielsweise Nikotinpflaster und –Kaugummis, indem sie den Körper mit dem Suchtstoff Nikotin versorgen. Dadurch soll das Verlangen nach einer Zigarette verhindert werden.

Diese Pflaster und Kaugummis werden anfänglich so dosiert, dass sie dem ursprünglichen, täglichen Nikotinkonsum angepasst sind. Stückweise werden weniger Pflaster oder Kaugummis genommen bzw. solche mit einer geringeren Dosierung, bis man diese gar nicht mehr benötigt.

Auch so genannte Kräuteretten können helfen. Diese werden wie eine normale Zigarette geraucht, enthalten aber nur geringe Mengen Teer und kein Nikotin. Dabei können die Genussmomente, die oft mit dem Rauchen einer Zigarette verbunden sind, aufrechterhalten werden, ohne dass man dabei nach Zigaretten süchtig ist. Durch den fehlenden Suchtstoff Nikotin, der die Abhängigkeit von den Zigaretten auslöst, wird auch das Verlangen nach Zigaretten mit der Zeit geringer.

All diese Maßnahmen sind jedoch am sinnvollsten in Verbindung mit speziellen Nichtraucherkursen. In diesen lernt man Wege kennen, um zum Nichtraucher zu werden. Außerdem trifft man hier Gleichgesinnte, die sich gegenseitig anspornen, wodurch die Chance, auch tatsächlich Nichtraucher zu werden, steigt.

Die meisten Raucher, die auf ihren Glimmstängel verzichten, nutzen die Gelegenheiten, in denen sie vormals geraucht haben, nun zum Essen. Kein Wunder, dass viele Raucher Angst vor dem Aufhören haben und davon ausgehen, dass sie dadurch zunehmen. Hier können aber spezielle Appetitzügler genutzt werden. Diese verringern das Hungergefühl bzw. können auch das Sättigungsgefühl beschleunigen, so dass nicht mehr Energie aufgenommen wird, als verbraucht wird. So kann auch keine Gewichtszunahme nach dem Aufhören mit dem Rauchen erfolgen.

 

 

 

 

 

 

 


 

 

 

 

 

 


33. Mit dem Rauchen aufhören

Das größte Laster der Deutschen ist wohl das Rauchen. Durch die stetig steigenden Preise für Tabak sowie die damit verbundenen, nicht unerheblichen Steuern, wollen immer mehr Menschen mit dem Rauchen aufhören. Doch die meisten schaffen dies nicht ohne Hilfe.

Um wirklich erfolgreich mit dem Rauchen aufhören zu können, dies auch wirklich wollen. Nur das Anraten des Arztes oder der Zwang von außen reichen hier nicht aus. Dann können auch die vielen auf dem Markt erhältlichen Hilfsmittel kein Ergebnis erzielen.

Hat man sich dann aber endgültig dafür entschieden, mit dem Rauchen aufzuhören, so kann man sich hierbei auch medizinische Unterstützung suchen. So bieten viele Heilpraktiker die Akupunktur an. Dabei werden Nadeln zumeist in die Ohren gestochen, die bestimmte Körperteile stimulieren und das Verlangen nach einer Zigarette verhindern sollen. Neben den einmal eingestellten Nadeln findet man auch Dauernadeln, die teils sogar bis zu einer Woche im Körper verbleiben.

Weiterhin ist neuerdings die Laserakupunktur möglich. Aber auch die „Ohrakupunktur“ kann noch effizienter gestaltet werden. Hierzu werden weitere Körperteile mit Akupunkturnadeln behandelt, die besonderen Einfluss auf die Lunge, den Magen und auch die Psyche haben. Die Akupunktur soll dabei die Entzugserscheinungen lindern und auch die Suchtstärke senken.

Weiterhin kann man versuchen, mit dem Rauchen aufzuhören, indem man die Hypnose anwendet. Hierbei werden dem entwöhnungswilligen Raucher sozusagen im Schlaf, die Gedanken an das Rauchen im Unterbewusstsein „madig“ gemacht. Auch der Einsatz verdeutlichender Bilder unter Hypnose, was passieren kann, wenn man weiter raucht, kann sinnvoll sein.

Daneben sollte man aber nie versuchen, alleine mit dem Rauchen aufzuhören. Schließt man sich einer Gruppe an, die ähnlich wie die Anonymen Alkoholiker aufgebaut sind, kann man sich mit dieser über seine bisherigen Erfahrungen austauschen. Außerdem spornen sich die einzelnen Teilnehmer gegenseitig an, keinen Rückfall zu erleiden. So will jeder Teilnehmer den anderen beweisen, dass er stark genug ist, um mit dem Rauchen aufzuhören.

Wenn das alles immer noch nicht ausreicht, kann man ebenfalls auf die bekannten Nikotinpflaster und –Kaugummis zurückgreifen. Diese versorgen den Körper auch ohne das Rauchen mit Nikotin, dem eigentlichen Suchstoff in den Zigaretten. Durch die schrittweise Senkung der Konzentration des Nikotingehaltes in den Pflastern wird auch das Verlangen nach der nikotinhaltigen Zigarette gesenkt, bis dieses verschwunden ist. Da der Körper aber auch ohne Zigarette mit Nikotin versorgt wird, muss bereits von Beginn an nicht mehr geraucht werden.

Auch die Nutzung von speziellen Kursen, ob online oder direkt vor Ort, kann helfen, mit dem Rauchen aufzuhören. Hier kann man alle wichtigen Möglichkeiten kennen lernen, die helfen können, mit dem Rauchen aufzuhören.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 



34. Pickel auf der Lippe

Pickel entstehen durch Stress und ein geschwächtes Immunsystem, können aber auch durch verschmutzte Gläser, Besteck oder andere verdreckte Gegenstände übertragen werden, wenn diese mit den Lippen in Berührung kommen.

Auch besteht durch Küssen eine erhöhte Ansteckungsgefahr.

Die beste Vorbeugung gegen Pickel ist die tägliche Gesichtshygiene, vor allem Frauen neigen häufig zu lästigen Pickeln auf der Lippe. Am besten abends vorm zu Bett gehen das Gesicht und die Mundpartie mit einem Abschminktuch (in jedem Drogeriemarkt für wenige Euro erhältlich) säubern und reinigen, damit keine Schminkreste mehr auf der Haut vorhanden sind.

Eine Lichttherapie kann in seltenen Fällen auch von einem Hautarzt verschrieben werden. Es helfen aber auch einfache Hausmittelchen wie Zahnpasta, die den Pickel zum austrocknen bringt. Einfach über Nacht einwirken lassen. Auch Honig ist ein gutes Hausmittel gegen lästige Pickel auf der Lippe. Den Honig aufbringen und ein paar Minuten einwirken lassen, danach abwischen, fertig. Der Honig zieht den Schmutz aus den Poren und wirkt somit reinigend.

Sollten diese Mittel allesamt nichts helfen, kann ein Hautarzt weiteren Rat geben, Kieselerde aus der Apotheke oder so genannte Rotlichtbehandlungen werden vor allem in schweren Fällen verschrieben. Außerdem gibt es kortisonhaltige Medikamente aus der Apotheke, die Ihnen aber Ihr Arzt des Vertrauens verschreiben sollte. Übrigens: schon allein der Genuss von Schokolade oder Nikotin kann die Entstehung von lästigen Mitessern verringern.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

 

 

 

 

 

 



35. Bläschen auf der Lippe

Lippenbläschen entstehen durch ein geschwächtes Immunsystem.

Durch Übertragung von Herpesviren auf eventuell verschmutzten Gläsern können diese in unseren Körpern schlummern und bei einer leichten Immunschwäche ausbrechen.

Bei Herpesbläschen helfen meist auch schon Hausmittel, z.B. die betroffene Hautstelle mit einem Alkoholtupfer reinigen, auch können Sie beim ersten Anzeichen schon einen Tropfen Teebaumöl auf die schmerzende Hautstelle geben. Auch Zahnpasta, die die Bläschen austrocknen lässt, ist stets ein gutes Hausmittel. Allerdings sollte die Zahnpasta Ihre Wirkung nicht erfüllen, kann auch auf Medikamente aus der Apotheke zurückgegriffen werden.

Es werden dort Cremes und Salben mit dem so genannten Wirkstoff Aciclovir oder Melissenextrakt angeboten, im Einzelfall kann man diesen Wirkstoff auch als Tablette oder Infusion verabreicht bekommen. Was noch viele nicht wissen, laut einer Studie können Lippenbläschen auch mit einem Fön behandelt werden, einfach den Fön so nahe wie möglich an die betroffene Hautstelle halten, dass es noch erträglich ist. Diese Behandlung pro Tag 2-3 min. durchführen, nach drei Tagen sollte das Problem gelöst sein.

Keine Lösung ist es allerdings, die Bläschen aufzustechen, durch das Auslaufen der Flüssigkeit aus dem Lippenbläschen kann es leicht zu einer erneuten Übertragung auf noch nicht infizierte Stellen kommen. Sollten Sie nach Anwendung der Tipps die lästigen Bläschen verscheucht haben, können Sie wieder voller Freude und ohne Ansteckungsgefahr küssen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 



36. Taubheitsgefühl in der Hand

Es beginnt in den meisten Fällen schleichend, kaum merklich: ein Kribbeln in der Hand, welches nach einer gewissen Zeit auch schon wieder vorüber ist.

Nach einigen Tagen kommt zum Kribbeln nicht selten ein unangenehmes Taubheitsgefühl hinzu, welches jedoch auf viele Faktoren zurückzuführen sein kann.

So kann unter Umständen einfach eine falsche, einseitige Belastung der Hand Schuld an diesem Gefühl der Taubheit in der Hand sein, so dass es hilfreich sein könnte, insbesondere während der Nacht eine andere Schlafposition einzunehmen.

Ein zusätzliches Kissen kann „Wunder wirken“. Auch eintönige Bewegungen während der Arbeit (handwerkliche Tätigkeiten an Maschinen, bei Computerarbeiten etc.) können eine diesbezügliche ursächlich sein; entsprechend ist darauf zu achten, mal die eine oder andere Zwischenpause einzulegen, die Hände zu bewegen oder zu massieren und so die Durchblutung etwas anzukurbeln.

Ob das Taubheitsgefühl in der Hand allerdings auf ein mögliches Bandscheibenproblem zurückgeführt werden kann, lässt sich zumeist erst durch eine Untersuchung bei einem Arzt feststellen. Selbst Durchblutungsstörungen – welche tiefergehende Ursache sie auch haben mögen – können ein Grund für taube Finger bzw. Hände sein.

Tipp: macht sich ein lang anhaltendes Kribbeln in den Händen bemerkbar, so kann es ratsam sein, in jedem Falle auch die individuellen Essgewohnheiten zu überprüfen, da auch ein extremer Vitaminmangel Taubheitsgefühle in den Gliedmaßen hervorrufen kann. Generell ist zu beachten, dass die Betroffenen keinesfalls versuchen sollten, das Problem ausschließlich mit „Großmutters Hausmittelchen“ in den Griff zu bekommen; chronische Beschwerden könnten unter Umständen die Folge sein.

Im Allgemeinen gilt, dass schon ein bis zwei Tage nach den ersten Beschwerden der Hausarzt konsultiert werden muss. Denn nur er kann letztendlich beurteilen, inwieweit eine Weiterüberweisung in eine neurologische Fachpraxis erforderlich ist.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

 

 

 

 

 

 


37. Kalte Füße - was tun?


Besonders häufig sind Frauen von kalten Füßen betroffen, denn welcher Mann kennt es nicht, wenn er am Abend im Bett die kalten Füße seiner Frau erst mal unter die Decke geschoben bekommt?

In Deutschland leidet jede fünfte Frau an kalten Füßen.

Eine einfache Erklärung für kalte Füße ist, dass sich die kleinen Blutgefäße in ihnen verengen, damit der Körper seine Kerntemperatur halten kann. Hilfreich ist hierbei ein Fußbad kurz vor dem zu Bett gehen. Auch dicke Socken können helfen, aber fördern gleichzeitig auch das Risiko von Fußpilz, denn die Füße brauchen auch eine gute Portion Sauerstoff.

Des Weiteren gibt es in Apotheken oder Drogerien sowie beim Fußpfleger spezielle Cremes, die durchblutungsfördernd sind und damit wärmende Wirkung haben. Häufigste Ursache für kalte Füße sind Durchblutungsstörungen, denen man entgegnen treten kann, indem man durchblutungsfördernde Fußbäder macht oder aber auch scharfe Lebensmittel, wie Chili, zu sich nimmt.

Ein besonderes Augenmerk sollte man auf Durchblutungsstörungen allerdings legen, wenn man schon im fortgeschrittenen Alter ist. Aufgrund der Arterienverkalkung verengen sich die Schlagadern und die Füße sind die Körperregion, die am weitesten vom Herz entfernt sind. Das Blut hat einfach nicht mehr die Kraft, bis ganz nach unten zu gelangen. Ältere Menschen sollten daher bei kalten Füßen unbedingt einen Arzt konsultieren.

Allerdings kann auch eine Mangel an bestimmten Mineralien, wie Eisen, vorliegen, was dann zu kalten Füßen führt. Wer ständig kalte Füße hat, der könnte auch ernsthaft krank sein. Zur Klärung sollte man dann unbedingt einen Arzt aufsuchen, denn dahinter kann eine ernstzunehmende Herz-Kreislauferkrankung stecken.

 

 

 

 

 

 

 

 

 



 

 

 

 

 

 

 


38. Schmerzen in den Füßen

Schmerzen in den Füßen sind sehr unangenehm und treten bei vielen Menschen besonders in der Nacht auf oder am frühen Morgen auf, wenn sie gerade aufstehen.

Die Ursachen für Schmerzen in den Füßen sind sehr vielfältig. In jedem Fall sollte man aber einen Arzt aufsuchen, denn von einer Durchblutungsstörung bis hin zu einer Gelenksentzündung kann alles verantwortlich für Schmerzen in den Füßen sein.

Nicht selten handelt es sich dabei auch um eine Arthritis, die dann unbedingt von einem Arzt behandelt werden muss. Ist eine Durchblutungsstörung für die Schmerzen in den Füßen verantwortlich, kann man ihr durch Fußbäder entgegenwirken, die die Durchblutung anregen. Besonders gut ist dafür Roskastanie geeignet.

Des Weiteren fördert auch scharfes Essen die Durchblutung. Zudem sollte man für eine gute Bewegung der Füße sorgen und das am besten barfuss.

Schmerzen in den Füßen können auch vom falschen Schuhwerk herrühren, sodass ein Besuch beim Orthopäden hier schon Abhilfe schaffen kann. Zudem sollte man immer am Nachmittag Schuhe einkaufen, denn dann sind die Füße meist etwas angeschwollen und man kauft so den perfekt sitzenden Schuh.

Die Schmerzen können aber auch entstehen, weil die Füße zu sehr angeschwollen sind. Dies ist im Sommer sehr häufig der Fall oder auch in der Schwangerschaft tritt dies häufig auf. Hier hilft eine Abkühlung in einem Eisbad oder auch in einem Minze-Fußbad.

In keinem Fall aber sollte man schmerzende Füße einfach so hinnehmen oder gar ignorieren. Die meisten Erkrankungen, die schmerzende Füße als Begleiterscheinung haben, kann man bei einer frühzeitigen Erkennung medizinisch sehr gut behandeln.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

 

 

 

 

 

 

 


39. Mittel gegen Zahnschmerzen

Für viele Betroffene sind Zahnschmerzen die schlimmsten Schmerzen überhaupt.

Sie können nach einer Zahnbehandlung, bei Zahnerkrankungen wie Karies oder Zahnwurzelerkrankungen oder auch bei anderen Krankheiten des Körpers, wie Nasennebenhöhlenentzündung oder Verspannungen der Halsmuskeln auftreten.

Zahnschmerzen können klopfend, stechend, bohrend oder dumpf auftreten. Bei einer Entzündung oder Vereiterung schwillt oft die Wange an.

Was man in jedem Fall tun sollte ist, so schnell wie möglich zu einem Zahnarzt zu gehen. Bis dahin muss man sich mit einigen kleinen Mitteln helfen oder helfen lassen.

Feucht-kalte Umschläge auf der Wange lindern den Schmerz etwas. Bei starken Schwellungen sollte man Eispackungen oder einen gefrorenen Kühlakku verwenden. Alle 15 Minuten sollte man eine Pause machen. Manchmal kann aber auch etwas warmes helfen. Man sollte es einfach ausprobieren. Bei eitrigen Entzündungen keine Wärme anwenden!

Schmerzmittel sind eine Alternative. Wenn man mit einem chirurgischen Eingriff rechnen muss, beispielsweise mit dem Ziehen eines Zahnes, darf kein Acetylsalicylsäurepräparat eingenommen werden, da es eine erhöhte Blutungsneigung bewirkt. Wenn man weiß, wann man beim Zahnarzt ist, sollte man nicht unbedingt vorher noch etwas gegen die Schmerzen einnehmen. Um zu lokalisieren, wo der Schmerz herkommt, muss man ihn spüren.

Am äußeren Nagelbettwinkel des Zeigefingers liegt der Akupunkturpunkt für Zahnprobleme. Wenn man die richtige Stelle hat und dort fest reibt, hilft das auch gegen Schmerzen
Zahnstücke, die abbrechen muss man aufbewahren. Am besten tut man das in einem feuchten Tuch (nicht nass) oder in der Wangentasche. In jedem Fall sollte man schnellstmöglich einen Zahnarzt oder Notdienst aufsuchen.

Wenn nach einer Zahnbehandlung starkes Nachbluten einsetzt, muss das Blut ausgespuckt werden. Den Mund aber nicht ausspülen. Den Kopf muss man hochhalten. Eine Kompresse aus Verbandsmull oder ein frisches Taschentuch (kein Tempo) auf die Wunde drücken und dort mehrere Stunden mit gleichmäßigem Druck festhalten. Auch ein kaltes feuchtes Tuch im Nacken hilft. Man sollte den Mund ruhig halten und möglichst nicht sprechen. Wenn alles nicht hilft, immer den Zahnarzt aufsuchen.

Auch gegen Zahnschmerzen gibt es einige mehr oder wenig gute Hausmittel. Jeder muss für sich ausprobieren, welche ihm am besten helfen.

Helfen soll, getrocknete Rosmarinblätter zu kauen oder eine Gewürznelke zwischen die schmerzenden Zähne zu stecken. Auch Nelkenöl, auf ein Wattestäbchen getropft und damit den Zahn betupft, mindert vorübergehend die Schmerzen.

Propolistinktur (Kittharz der Bienen) hilft doppelt. Zum einen kann man sie auf die schmerzende Stelle auftragen oder in verdünnter Form damit gurgeln.

Zur Beruhigung kann man Salbeitee trinken.

Gurgeln und Spülen mehrmals am Tag mit Teebaumöl oder Steinklee, welcher mit einem halben Liter Wasser übergossen wurde, verspricht Abhilfe.

Wenn man möglichst frische Kamille zerkleinert und in ein kleines Päckchen aus Verbandmull legt und es dann kalt oder warm angefeuchtet, es auf die schmerzende Stelle legt, sollte das den Schmerz verringern. Auch eine gewürfelte Zwiebel soll den gleichen Effekt haben.

Wacholderbeeren, getrockneten Wacholderzweigspitzen und Huflattichblättern (zu gleichen Teilen), die in einem Topf angezündet werden müssen und dessen Rauch man aufsaugen soll, versprechen Linderung.
Sehr zu empfehlen ist der Zahnschmerztee aus Baldrian, Melisse, Johanniskraut, Pfefferminze und Feldthymian.

Wie gesagt, nicht jedes Mittel hilft bei Jedem. Es ist oft der Glaube, der Berge versetzt.

 

 


 

 

 

 

 

 

 

 


40. Mittel gegen Akne

Eine ultimative Methode oder ein Mittel gegen Akne gibt es nicht.

So viele Menschen unter Akne leiden, so viele Heilmethoden gibt es.

Wichtig ist, die Ursache herauszufinden. Oft liegt es an etwas, was leicht abzustellen ist. Das ist die einfachste Methode. Wichtig ist, dass man rechtzeitig etwas gegen die Akne unternimmt. Nicht warten, bis es richtig schlimm geworden ist.

Auf keinem Fall dürfen die Pickel ausgedrückt werden. Das verschlimmert alles nur noch. Besser ist ein Gesichtsbad. Das öffnet die Poren, die Pickel laufen aus. Ausfließende Flüssigkeit entfernt man mit einem sauberen Tuch. Danach das Gesicht desinfizieren. Wenn möglich sollte man Mittel ohne Alkohol verwenden, denn diese trocknen die Haut zusätzlich aus. Die muss mehr Fett produzieren um den Feuchtigkeitsverlust auszugleichen. Der ganze Prozess beginnt von vorn. Immer nur mit sauberen Händen ans Gesicht fassen!
Um Hautreizungen zu vermeiden, sollte das Gesicht nie abgerubbelt werden. Immer nur saubere Handtücher verwenden. Bei Männern hilft manchmal, von Nass- auf Trockenrasur umzusteigen. Ein Versuch lohnt sich.

Viel hilft nicht viel. Nur zweimal am Tag das Gesicht reinigen, sonst macht man den Säureschutzmantel der Haut kaputt. Dadurch können mehr Bakterien eindringen und die Akne verschlimmert sich noch.

Durch ein neues Mittel kann sich die Akne erst einmal verschlimmern. Das ist ganz natürlich. Nur mit Geduld und Durchhaltevermögen kommt man ans Ziel. Die Haut braucht Zeit, sich an das Mittel zu gewöhnen. Auch wenn es erst mal schlimmer wird, die Behandlung nicht gleich abbrechen. Es kann gut zwei Monate dauern, bevor sich erste Erfolge zeigen.

Vielen Betroffenen hilft eine gesunde Ernährung, die Akne zu lindern. Das Weglassen von bestimmten Speisen bringt häufig Erfolg. Man muss ausprobieren und Reaktionen beobachten. Eine gesunde Ernährung ist auch gut für den ganzen Körper. Ist der gesund, geht es vielleicht auch der Haut besser. Wichtig ist außerdem, viel zu trinken. Nur so gelangen Giftstoffe wieder aus dem Körper. Sie werden mit dem Urin ausgeschieden. Wenn nicht genug getrunken wird, werden die Giftstoffe über die Haut ausgeschieden.
Zink ist gut für die Haut. In Tablettenform und auch als Salbe hilft es vielen Aknepatienten. Allerdings muss man die Präparate längere Zeit benutzen, mindestens drei Monate.

Regelmäßig Sport treiben hilft, die Haut besser zu durchbluten. Der Körper baut mehr Abwehrkräfte auf, Entzündungen heilen schneller ab und entstehen auch seltener.

Make up verstopft Poren. Keime vermehren sich schneller, Talk kann nicht abfließen. Die Akne verschlimmert sich. Nun muss man nicht komplett auf Make up verzichten. Viele betroffene Mädchen und Frauen trauen sich oftmals ohne sowieso nicht auf die Straße. Wichtig ist, sich richtig gut abzuschminken.

Regelmäßige Sauna- oder Dampfbadbesuche können ebenfalls helfen. Die Poren öffnen sich, der Talg kann abfließen und die Hautschuppen lassen sich leicht ablösen. Das ganze Hautbild kann sich verbessern.
Außerdem kann man noch mit verschiedenen Peelings versuchen, etwas gegen Akne zu tun.

Ein gutes Mittel ist Antibiotika. Sie töten die Bakterien, die verantwortlich sind, das Talg in freie Fettsäue überführt wird. Diese kann das Zerplatzen der Talgdrüse auslösen. Dadurch entstehen die roten Akneflecken. Diese Entzündung wird durch Antibiotika bekämpft.

Zeigt das Mittel keine Wirkung, wird dann meist Isotretinoin eingesetzt. Das Mittel ist sehr gut, hat aber viele Nebenwirkungen. Von Haarausfall bis hin zu Leberschädigungen reicht die Liste auf dem Beipackzettel.
Außerdem können Hormontherapien eine Besserung bringen. Antibakterielle Salben tun oft auch ihr Gutes. Retinoide sind ebenso wirksam, haben aber auch jede Menge Nebenwirkungen. Viele schwören auf Peeling mit Fruchtsäure. Vitamin –A-Säure kann ganze Hautschichten abpeelen. Darunter kommt neue Haut zum Vorschein.

Viele Patienten schwören auf alte Hausmittel.

Keines dieser genannten Mittel verspricht 100 prozentige Heilung. Viele sind sehr gut, haben aber gefährliche Nebenwirkungen. Jeder muss selbst wissen, wie weit er gehen will, um die Akne zu bekämpfen. Die Medikamente sind selbstverständlich alle verschreibungspflichtig. Ein guter Arzt wird auch immer über die Risiken aufklären. Die letzte Entscheidung liegt immer beim Patienten.

Wichtig bei Akne ist eine fachgerechte Behandlung und viel Geduld von Seiten des Erkrankten.

 

 


 

 

 

 

 

 


41. Das hilft gegen Muskelkater

Eine der ungeliebtesten Nebenwirkungen sportlicher Betätigungen ist nach wie vor der altbekannte Muskelkater. Seine Ursachen begründet man in ungewohnten, übermäßigen Belastungen, welche unweigerlich darauf hindeuten, dass man sich beim Training doch ein wenig überschätzt hat.
Vorbeugen lässt sich diesen Schmerzen mit leichten Übungen zur Dehnung und Lockerung so vor als auch nach dem Training. Und natürlich auch mit Achtsamkeit, dass man sich nicht zu sehr überfordert, und lieber mit leichten Bewegungen und geringer Belastung beginnt. Auch ein regelmäßiges leichtes Training ist eher zu empfehlen als unregelmäßige anstrengende Trainingseinheiten.
Ist es jedoch bereits zu spät und man spürt die Auswirkungen bereits in allen Gliedern, so lässt sich natürlich einiges tun um die Muskulatur sanft zu entspannen. Zu empfehlen sind hier beispielsweise Saunabesuche oder Entspannungsbäder mit Kräuterzusätzen, welche die Durchblutung fördern. Auch durchblutungsfördernde Salben aus Rosmarin oder Fichtennadelextrakt können mit einer leichten Massage auf die schmerzenden Muskelpartien aufgetragen werden.

In jedem Falle zu vermeiden ist allerdings erneute Belastung der Muskeln. Ein echtes Ammenmärchen besagt zwar, dass Muskelkater bei fortführender Bewegung ganz von allein wieder verschwindet – jedoch ist dies nicht nur völlig unbegründet sondern kann im schlimmsten Fall sogar gefährliche Auswirkungen haben. Durch weiterführenden Sport verspürt man zwar vielleicht im ersten Moment weniger Schmerz, da die Muskeln wieder in Bewegung sind – jedoch dient dieser Schmerz eigentlich als Warnsignal und sollte nicht überhört werden.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

 

 

 

 

 


42. Warzen entfernen

Es gibt 100 verschiedene Typen von Warzen, die eine gutartige Hautveränderung sind.
Warzen können durch Viren hervorgerufen werden. Warzen sind in der Regel harmlos,
allerdings sollte man immer damit zum Arzt gehen. Denn Warzen können auch die
Entstehung von Hautkrebs fördern.

Die Stachelwarze die eine Größe von stecknadel- bis erbsengroß hat verfärbt sich gräulich und fühlt sich rau und hornig an. Diese Warzen treten am häufigsten an Händen und im Gesicht auf. Allerdings wird durch das Kratzen oft der Erreger auf andere Körperteile verteilt.
Menschen mit Immunschwäche wie z.B. bei AIDS erkranken am häufigsten an den Stachelwarzen.

Wie werde ich die Stachelwarze wieder los:

In den meisten Fällen bilden sich die Warzen von allein wieder zurück ohne irgendwelche
Male zu hinterlassen. Bei Kindern dauert das ca. 6-12 Monate und bei Erwachsenen ca.
12-24 Monate. Eine Therapie ist in diesem Fall nicht unbedingt erforderlich.

Die Dornwarzen entstehen meist an den Fußsohlen. Durch das Körpergewicht wachsen sie nach innen und bohren sich oft schmerzhaft wie ein Dorn in den Fuß hinein.
Erkennen kann man die Dornwarzen durch den dicken Hornhautwall mit den roten oder schwarzen Punkten. Diese Punkte entstehen dadurch, dass der Dorn die Haut im inneren des Fußes bluten lässt. Dadurch, dass man den Fuß immer belastet, vermehren sich die Punkte immer mehr und es entsteht ein so genanntes Warzenmosaik. Am Anfang sieht das Mosaik
sehr rau aus aber durch die ständige Belastung wird es schnell glatt gescheuert. Dornwarzen
übertragen sich am häufigsten durch Erreger beim barfußgehen an Orten wie Sauna, Schwimmbäder, Turnhallen oder Umkleidekabinen.

Wie werde ich die Dornwarzen wieder los

Da die Dornwarzen sehr schmerzhaft sind, werden diese Warzen vereist oder mit einem Laser entfernt.

Die meisten Menschen entwickeln in ihrem Leben irgendwann Warzen von irgendeiner Sorte. Viele versuchen die Warzen selbst zu entfernen. Davon ist ganz massiv abzuraten, da dadurch Narben zurückbleiben können. Warzen sind in den meisten Fällen ein kleines vorrübergehendes Problem, was oft von allein wieder verschwindet. Falls man nicht warten möchte sollte man in jedem Fall professionelle Hilfe in Anspruch nehmen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 



43. Arthrose in den Fingern

Verdickungen an den Fingergelenken und steife Hände - besonders am Morgen - weisen auf eine Arthrose in den Fingergelenken hin. Kälte macht die Glieder noch steifer und sollte gemieden werden. Ein einfacher Tipp zur Selbsthilfe ist das Baden der Hände in warmem Vogelsand. Dieser Sand, der in jedem Zoogeschäft erhältlich ist, wird im Backrohr so lange erwärmt, bis man ihn als wohlig und angenehm empfindet. Nun werden die Hände darin eingetaucht und mit den Fingern langsame Knetübungen gemacht. Durch die wohltuende Wärme schwindet die Steifheit, die Finger sind wieder beweglich, die Schmerzen werden gemindert.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 


 

 

 

 

 

 

 

 

44. Kochsalz gegen Warzen

Meist entstehen Warzen durch schlechte Durchblutung. Eine neue, ganz simple Heilmethode verspricht, dass Warzen durch Eintauchen in Kochsalzlösung abheilen. Man badet die betroffene Körperstelle für ca. zehn Minuten in einer 40 Grad warmen Kochsalzlösung (ein Esslöffel Salz pro ein Liter Wasser) Während dieser Zeit wird das Salz in die Hautschicht eingelagert und sorgt auf diese Weise für eine derartig ausgiebige Durchblutung, dass die bereits bestehenden Warzen absterben - und auch der Virus für eine Streuung gar keine Chance hat.

von Vilma-Sonja Zugmaier

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

45. Mittel gegen Fußpilz

Es handelt sich um eine ebenso weit verbreitete wie stark juckende Krankheit, die man sich in der Sauna, im öffentlichen Schwimmbad oder wo man sonst mit nackten Füßen mit warmer Feuchtigkeit in Berührung kommt, einhandelt. Die Pilzflechte setzt sich zwischen den Zehen fest und bildet dort offene Stellen. Die hautärztliche Bekämpfung ist langwierig und muss lang, nachdem der Juckreiz schon aufgehört hat, fortgesetzt werden. Sie geschieht durch Bepinseln und Bepudern mit pilztötenden Tinkturen und Präparaten. Der Pilz setzt sich aber auch in Schuhen und Strümpfen fest, die deshalb genauso sorgfältig mit den entsprechenden Mitteln von Zeit zu Zeit desinfiziert werden müssen. Häufiges Füße waschen kann die Behandlung in die Länge ziehen, da Feuchtigkeit das Wachstum der Pilzkulturen fördert. Nach dem Bad sollte man die Füße immer einölen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

 

 

 

 

 

 

 

 

46. Durchblutungsstörungen

Wenn durch die Arterien in die von innen abhängigen Versorgungsgebiete nicht mehr genug Blut fließt, handelt es sich um Durchblutungsstörungen. Ursache der Arterienverengung ist bei älteren Menschen meist Verkalkung (Arteriosklerose), bei jüngeren kommt sie oft durch starkes Rauchen, gelegentlich durch Syphilis zustande. Manchmal handelt es sich auch um nervöse Störungen. Du störungen im Gehirn sind mit Kopfschmerz, Schwindel, Benommenheit und Schlafstörungen verbunden. Treffen die Störungen die Glieder, hat der Patient kalte Hände oder Füße, oft auch Wadenkrämpfe. Der Arzt verschreibt gefäßerweiternde Mittel und verordnet Wechselbäder, Massagen und Kneippgüsse.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

47. Mittel gegen Kater - so werden Sie wieder fit

- Bereits auf der Feier gilt: so viel Wasser wie nur irgendwie möglich trinken. Am besten zu jedem Glas Alkohol auch ein grosses Glas Wasser.

- Vor dem Schlafengehen ein extravolles Glas Wasser mit einer Kalzium-Magnesium-Brausetablette zu sich nehmen.

- Schlafen bei geöffnetem Fenster.

- Nach dem Aufstehen zumindest kurz an die frische Luft gehen und tief ein- und ausatmen. Das versorgt den Körper mit Sauerstoff

- Einen Eisbeutel auf den schmerzenden Kopf legen: die Kälte verengt die Gefässe und lässt den Schmerz abebben.

- Mate-Tee trinken: Er enthält Koffein, macht also wieder fit und entlastet die Leber.

- Ein Honigbrot vor und auch nach der Feier essen! Durch die darin enthaltene Fruktose wird der Alkoholabbau im Körper beschleunigt.

- Obst und Joghurt zum Frühstück verspeisen: Joghurt beruhigt den Magen, das Vitamin C im Obst hilft beim Entgiften.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

 

 

 

 

 

 

 

 

48. Hausmittel gegen Mundgeruch

Knapp ein Viertel aller Deutschen hat ein Problem: Mundgeruch.

Peinlich ist dieser in vielerlei Situationen - ob beim Bewerbungsgespräch, wenn man dem künftigen Arbeitgeber gegenübersteht oder wenn man den Partner küsst oder sich näher kommen möchte.

Damit in beiden Fällen keine Enttäuschungen aufkommen, gibt es Hausmittel, die den Mundgeruch besiegen oder zumindest verdrängen bzw. vermindern sollen. Fast in jedem Haushalt existiert ein Päckchen mit Salbeitee. Wer damit regelmäßig den Mund ausspült oder häufig warmen Salbeitee trinkt, der wird nach kurzer Zeit feststellen, dass der unangenehme Atemgeruch bald verschwindet.

Auch Gurgeln mit Salbeitee hilft. Liegt Ihnen der Geschmack nicht so, hilft unter Umständen auch spezielles Mundwasser. Dieses bekommen Sie in der Apotheke oder der Drogerie. Häufig hört man, dass Kaugummikauen helfen soll gegen Mundgeruch. Das ist allerdings eine falsche Annahme. Stattdessen sollte man sich Eukalyptus-Pastillen besorgen oder einen Apfel zerreiben und dann zu sich nehmen.

Nicht unbedingt lecker, aber sehr hilfreich ist es auch, Kaffeebohnen zu zerkauen. Aber was macht man nicht alles, um einen guten Atem zu haben und sich und seiner Umwelt etwas Gutes zu tun.

Übrigens: Mundgeruch kann auch krankhaft sein. Dann jedoch helfen diese Hausmittel nur wenig bis gar nicht. In diesem Falle sollte ein Arzt - am besten natürlich ein Dentist - aufgesucht werden, der auf verschreibungspflichtige Medikamente zurückgreift und so gegen fiesen Geruch aus dem Mund vorgeht.

Außer einer Krankheit, kann Mundgeruch aber auch vom Stress kommen, von zu wenig Nahrungs- oder Wasserzufuhr oder von zuviel Rauchen. Ob man Mundgeruch hat oder nicht kann man vor dem Rendezvous oder dem Geschäftstermin leicht selber testen. Einfach die Hand vor den Mund halten, hineinhauchen und gleich danach daran riechen. Und wenn alles gut läuft, ist nach Anwendung der Hausmittel schließlich kein Geruch mehr zu vernehmen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

49. Trockenes Auge - welche Hausmittel helfen?

Durch das ständige und immer mehr zunehmende Arbeiten am PC, in klimatisierten Räumen und unter Zugluft müssen unsere Augen immer mehr leiden.

Denn diese Faktoren machen sie trocken und das ist lästig.

Auch im Winter, wenn die Klimaanlage Pause macht, wird durch die Heizungsluft das Problem nicht wirklich bekämpft, ganz im Gegenteil. Nur ein paar Hausmittelchen können dabei helfen, um nicht gleich den Augenarzt aufsuchen zu müssen.

Ein ständiges Jucken, Brennen und das Gefühl eines Fremdkörpers im Auge sind die ersten Anzeichen für trockene Augen. Am besten abends beim zu Bett gehen eine kühle Kompresse auf die Augen legen, oder das Sehorgan mit Gurkenscheiben belegen. Beides kühlt und macht die Augen über Nacht wieder fit für den nächsten Tag.

Auch kann man sich in der Apotheke einen so genannten Augentrosttee kaufen. Man kann aber auch einen Wattebausch in schwarzen, abgekühlten Tee oder aber in Wasser getränktes Petersilienkraut tunken und diesen auf die gestressten Augen geben.

Ein weiteres Hausmittel ist eine leichte Augendruckmassage, einfach mit den Zeigefingern unter leichtem Druck die Augen massieren, oder den altbewährten kalten Löffel darauf legen. Weiter hilft es auch viel Flüssigkeit zu sich zu nehmen, Salz zu vermeiden und die Augen durch genügend Schlaf zu schonen. Und schon haben Sie wieder den richtigen Durchblick.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

50. Hausmittel gegen Mitesser

Mitesser sind eines der Probleme, die eigentlich völlig trivial sind, aber je nach Lebenssituation einem riesigen Problem werden können – zum Beispiel, wenn sie direkt vor einem wichtigen Termin oder einem Date auftauchen.

Wer starke Probleme mit Mitessern hat, den können sie zusätzlich auch psychisch belasten, was zu weiteren Problem führen kann.

Die erste Gegenmaßnahme gegen Mitesser sollte eine regelmäßige Gesichtsreinigung sein. Ein bis zweimal täglich, mit einer milden, hautneutralen und parfumfreien Seife. Mit dem Waschen sollte man es jedoch nicht übertreiben (das zerstört den natürlichen Schutz der Haut, macht sie anfälliger für Infektionen – die Mitesser entzünden sich also leichter!), und sie sollten die verwendeten Handtücher und Waschlappen oft wechseln, um der Gefahr zu begegnen, sich immer wieder selbst mit eventuellen Erregern zu infizieren, die noch auf den Textilien waren.

Sofern sie Make-up benutzen, sollte es ein fettfreies Produkt sein, und sie sollten jegliches Make-up auf jeden Fall immer wieder restlos entfernen.

Sie können sich auch die Wirkung verschiedener Pflanzen zunutze machen, so hilft das auftragen von Zitronensaft. Ätherische Öle (wie Teebaumöl) können auch verwendet werden, jedoch niemals unverdünnt auftragen, es besteht die Gefahr einer allergischen Reaktion! Beide Mittel können auf wunder Haut brennen. Es gibt jedoch auch Cremes, welche Teebaumöl enthalten, diese sind ebenfalls für die Behandlung von Mitessern geeignet.

Ein weiteres Hausmittel gegen Mitesser ist ein Kaffeepeeling. Dazu maximal einmal pro Woche etwas Kaffeesatz kräftig auf dem Gesicht verreiben, einige Minuten einwirken lassen, und dann mit lauwarmem Wasser abspülen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

51. Hausmittel gegen Sonnenbrand

Am Meer oder in den Bergen ist die UV- B- Strahlung, die den Sonnenbrand verursacht, stärker als im Flachland. Zudem reflektieren die hellen Flächen von Sandstrand und Wasser die Sonnenstrahlen.

Bei Sonnenbrand ist die Haut knallrot, geschwollen und schmerzt.

Bei starkem Sonnenbrand können auch Kreislaufbeschwerden und Übelkeit auftreten.

Sonnenbrände erhöhen langfristig das Risiko für Hautkrebs und führen zudem zu vorzeitiger Hautalterung. Wenn es großflächig zu Blasen auf der Haut kommt, Fieber und Schüttelfrost hinzukommt, sollte ein Arzt aufgesucht werden.

SOS- Tipps

Die Haut mit feuchten Umschlägen kühlen und viel trinken. Zudem hilft es, entzündungshemmende Lotionen aufzutragen. Gegen Schmerzen wirken Tabletten zum Beispiel mit Acetylsalicylsäure.

Hausmittel

Gurken lindern Sonnenbrand

Kosmetikfirmen setzen Gurken als Feuchtigkeitsspender für die Haut in Cremes ein. Da Gurken auch Hitze entziehen, lindern sie Sonnenbrand.

So hilft´s: Gurke in dünne Scheiben auf die gerötete Haut legen.

Kühlende Umschläge

Manchmal passiert es halt doch: Man liegt etwas länger in der Sonne, als man sollte, und schwups ist ein Sonnenbrand da. Kühlende Umschläge und ein Aloevera- Gel lindern die Beschwerden.

Milchwickel

Tränken Sie ein Taschentuch oder ein Verband mit kalter Milch (3,5% bei Vollmilch) wirkt wie eine natürliche Schutzcreme der Haut.

Zitronenumschlag
Den Saft einer Zitrone bzw. kalten Essig auf die verbrannten Hautstellen tupfen. Das beruhigt, kühlt und lindert die Schmerzen.

Teebeutel auflegen

Bei kleinen Verbrennungen (zum Beispiel wenn nur Nase oder Nacken betroffen sind) genügt es, kalte, feuchte Teebeutel aufzulegen. Man kann auch Quark oder Joghurt, mit Milch verdünnt, aufstreichen. Wichtig: abspülen, bevor die Masse antrocknet.

Kamille beruhigt gereizte Haut

Wenn die Haut juckt und spannt, gönnen sie ihr doch mal ein Bad in Kamillentee. So geht´s: 50 – 100 Gramm Kamillenblüten mit 500 ml kochendem Wasser übergießen, 15 Minuten ziehen lassen. Abseihen und ins Badewasser geben. Alternativ: Mit dem abgekühlten Sud einen Wickel machen, auf die Haut legen, 1 Stunde einwirken lassen.

Quark- / Joghurt- Umschlag kühlt bei Sonnenbrand

Ist die Haut von der Sonne gereizt, sind die Klassiker aus dem Kühlschrank immer noch am besten: Quark oder Joghurt. Dünn auf der Haut verteilen, mit einem Tuch umwickeln und 10 – 15 Minuten einwirken lassen, kalt abduschen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

52. Quarkverband bei Entzündungen

Haben Sie eine leichte Entzündung, zum Beispiel am Arm, und wollen noch keinen Arzt besuchen, dann können es einen Quarkverband versuchen. Dazu bestreichen Sie zum Beispiel ein dickes Stofftaschentuch mit Speisequark (Fettstufe ist gleichgültig) und bringen diese Quarktuch auf der roten Stelle an. Zur Befestigung eignen sich Mullbinden.
Wenn der getrocknet ist und bröckelt, sollten Sie den Verband auswechseln.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

53. Dünnes Blut

Blut, welches eine verminderte Gerinnungsfähigkeit besitzt, wird häufig auch dünnes Blut bezeichnet. Es gibt Krankheiten, bei denen dünnes Blut gefährlich werden kann. Eine äußerliche Verletzung, bei der Blut austritt, kommt in der Regel innerhalb von wenigen Minuten zu einem Blutstillstand. Bei dünnem Blut dauert dieser Prozess in der Regel länger. Häufig werden in der Medizin aber auch Gerinnungshemmer verabreicht, die das Blut dünner werden lassen, beispielsweise nach Herzoperationen. Dünnes Blut fließt leichter durch den Körper und vermindert die Gefahr von Thromben.

Grundsätzlich besteht bei dünnem Blut kein Anlass zur Sorge, wenn es sich um eine geringfügige verstärkte Blutungsneigung handelt. Aber es gibt auch dünnes Blut, welches eine Krankheit darstellt und durchaus gefährlich sein kann. Konsultieren Sie einen Arzt, der gibt gern Auskunft und hilft entsprechend.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

54. Hornissenstich besonders giftig?

Häufig hört man, dass Hornissenstiche ganz besonders giftig wären. Dies ist allerdings nicht richtig, denn das Gift von Hornissen ist nicht giftiger als das von Wespen oder Bienen. Ganz im Gegenteil sogar: das Gift der Honigbiene (welche wesentlich kleiner ist) ist nicht nur bedeutend wirksamer, die Menge des Giftes ist sogar fast dieselbe, wenn der Stachelapparat nicht unverzüglich und korrekt entfernt wird. Betrachtet man den Hornissenstich unter diesem Aspekt, so sollte schnell klar werden, dass der Stich keineswegs gefährlicher ist als der von Wespe oder Biene. Allerdings ist hier auch die große Gefahr gegeben, dass man allergisch reagiert.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 



 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

55. Pollenallergie - Allergie gegen Pollen und Gräserpollen

Bei einer Pollenallergie die meist im Frühling auftritt ist es möglich,sich bei einem Arzt einer Untersuchung zu unterziehen, bei der dann gezielt festgestellt werden wird, auf welche Pollen man besonders allergisch reagiert. Dieser Test ist recht einfach und wenig schmerzhaft.Es werden im Innenarmbereich kleine Hauteinritzungen mit einer winzigen Nadel vorgenommen und darauf dann verschiedene Tinkturen geträufelt. Jeder Tinktur enthält verschiedene Stoffe der Pflanzen, auf die man allergisch reagieren könnte. Ist die Ursache der Allergie erkannt, so kann der Arzt dem Patienten ein Serum spritzen,das genau diese Wirkstoffe erhält, auf die der Körper allergisch reagiert. Dieses bewirkt, dass der Körber eine Resistenz aufbaut, was bedeutet dass man dann im nächsten Frühling keine Probleme mehr mit allergischen Reaktionen wie Augentränen, Ohrenjucken oder auch Nasenjuckreiz hat.

Eine solche Behandlung kann 1-2 Monate dauern in denen der Patient wöchentlich zwischen einer und drei Spritzen bekommt. Dieses kann aber je nach stärke der Allergie variieren. Nach dieser Behandlung, die meist im Herbst bis Winter stattfindet, hat der Patient normalerweise die nächsten 3-5 Jahre Ruhe.

Wichtig für Allergiker bei denen diese Behandlung noch nicht erfolgt ist : Nach dem Aufenthalt auf Grünflächen am besten sofort duschen, damit die Pollen aus den Haaren, dem Kopfbereich und Körper abgewaschen werden. Dieses kann einem für einige Zeit von den allergischen Reaktionen befreien. Möglichst sollte man auch stark bewachsene Grünflächen grundsätzlich meiden, oder aber wenn man die genauen Allergieursachen kennt Plätze , an denen die Pflanzen bzw Bäume wachsen die eine allergische Reaktion hervorrufen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

56. Was tun bei Heiserkeit - erste Hilfe

Erste Hilfe bei Heiserkeit ist Wärme und schlicht den Mund halten.

Meist sind die Stimmbänder schon so gereizt, dass sie mit einem heißeren Krächzen um eine Auszeit bitten, indem sie mit der veränderten Stimme Alarm schlagen. Dann sollte Mann und Frau spätestens auf das deutliche Sie des Körpers hören und die Stimmbänder schonen. Besonders in Berufsfeldern, bei denen die Stimme das Kapital darstellt, ist diese Erste Hilfe sehr wichtig.

Was tun bei Heiserkeit – erste Hilfe: Wärme und nicht, bzw. kaum reden. Die Stimmbänder ständig feucht halten. Dies macht man am Besten mit Husten und Heiserkeit Bonbons. Oder Pastillen die schon speziell den Hals und gegen Heiserkeit hergestellt worden sind.

Den zweiten Schritt bei der Frage „Was tun bei Heisterkeit - erste Hilfe“ ist das Gurgeln mit Salbeitee. Wichtig aber i jedem Falle, ausspucken, nicht hinunter schlucken. Im gegurgelten Tee sind viele Bakterien enthalten, die dem Organismus nicht auch noch durch Unachtsamkeit zugeführt werden sollten. Der Körper hat durch die Heiserkeit sicherlich genügend zu tun und es reicht, wenn er seine Abwehrkräfte dahingehend mobilisieren muss.

Als weiterer zweiter Schritt haben sich schon seit jeher Quarkwickel. Gut ist es auch, wenn man viel trinkt. Warmer Tee mit Honig gesüßt oder auch warme Milch mit Honig. Letzteres sollte man jedoch nur dann trinken, wenn man nicht im Halsbereich verschleimt ist.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

57. Druck auf den Ohren

Druck auf den Ohren kann verschiedene Ursachen haben. Nur ein Arzt kann die genaue Ursache feststellen. Meist muss man zu einem Hals-Nasen-Ohren-Arzt, einen Hörtest machen, die Hals Wirbel-Säule wird getestet und einiges mehr.

Die häufigste Ursache für den Druck auf den Ohren ist Ohrenschmalz. Wenn dieser entfernt wird, stellt sich meist sofort eine Besserung ein. Wenn der Gehörgang sauber ist, muss an einen Unterdruck im Mittelohr oder an einen Hörsturz gedacht werden. Das kann durch die Druckmessung des Mittelohres und einen Hörtest ausgeschlossen werden.

Weitere Ursachen für Druck auf den Ohren können Verspannungen im Nacken, Verspannungen der Kaumuskulatur, Probleme mit dem Unterkiefergelenk und eine behinderte Nasenatmung sein.
Ein Druckgefühl kann auch von einem Hörverlust kommen. Deshalb sollte man unbedingt einen genauen Hörtest, ein Audiogramm, machen lassen.

Viele Menschen leiden während einer Erkältung unter Druck auf den Ohren. Ist die Erkrankung abgeklungen, verschwindet in der Regel auch der Druck.

Beim Tauchen oder auch beim Fliegen leiden viele Menschen unter dem Druckgefühl auf den Ohren. Die „Ohrtrompete“ reagiert oft empfindlich auf sich verändernde Druckverhältnisse. Normalerweise öffnet sie sich durch Schlucken, Kauen oder Gähnen und sorgt so für den Druckausgleich im Mittelohr. Bei einer Erkältung kann es während eines Fluges zu Ohrenschmerzen und sogar zu Verletzungen des Trommelfels kommen.
Mit speziellen Ohrenschützern wird für einen langsamen und kontinuierlichen Druckausgleich zwischen Umwelt und Mittelohr gesorgt.

Was kann man selbst zur Vorbeugung tun? Die Ohren sollten keinesfalls mit einem Wattestäbchen oder harten Gegenständen gereinigt werden. Der Gehörgang hat einen Selbstreinigungsmechanismus, der dadurch gestört würde. Beim Baden kann man die Ohren mit Badewatte schützen. Immer auf eine freie Nase achten!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

58. Pfeifen im Ohr

Jeder Mensch hat Ohrgeräusche. Das menschliche Gehirn ist jedoch in der Lage, 70% der ständig vorhandenen Schallquellen wegzufiltern.

Unter einem Pfeifen im Ohr leiden deutschlandweit etwa drei Millionen Menschen. Diese quälenden Geräusche werden als Tinitus bezeichnet. Man versteht darunter ständige oder immer wiederkehrende subjektive Wahrnehmungen eines Tones oder Geräusches, wenn von dem Betroffenen wahrgenommen werden.

Der Auslöser ist oft unbekannt. Er kann im Ohr oder aber auch im Gehirn lokalisiert sein. Man kann in jedem Alter von Tinitus betroffen werden. Wegen der zunehmenden Lärmbelastung sind inzwischen auch immer mehr junge Menschen betroffen.

Stress ist ein Auslöser für Tinitus und ein Pfeifen im Ohr. Häufig tritt er infolge eines Hörsturzes auf. Aber auch eine Mittelohrentzündung, ein akuter Verschluss des Gehörganges oder eine Durchblutungsstörung im Innenohr kommen als Ursache in Frage. Außerdem können verschiedene Erkrankungen wie eine Veränderung der Halswirbelsäule, eine Diabetes oder Schilddrüsenerkrankung zu einem Tinitus führen.
Die Geräusche können ein Ohr oder aber auch beide Ohren betreffen. Die Patienten erleben Geräusche, wie ein Sausen, Pfeifen, Brummen, Zischen, Rauschen oder Knacken. Es kann zu Schwindel und Hörminderung kommen.

Häufige Folgen sind Schlaf- und Konzentrationsstörungen, Angstzustände, depressive Verstimmungen bis hin zu schweren Depressionen.

Als Therapie eines akuten Tinitus wird meist ein zweiwöchiger stationärer Krankenhausaufenthalt eingeleitet. Per Infusion werden entzündungshemmende und durchblutungsfördernde Medikamente zugeführt. Zeigt sich danach kein Erfolg, kann eine hyperbare Sauerstoff-Therapie angeschlossen werden.

Oftmals ist das Pfeifen im Ohr dauerhaft. Man muss lernen, damit zu leben, wenn man Pech hat, ein Leben lang. Helfen können dabei Psychologen und Psychotherapeuten. Mit Hilfe einer speziellen Therapie können die Patienten trainieren, dass ihr Gehirn wieder normal auf Reize aus dem Innenohr reagiert.

Ein Hilfsmittel ist auch der so genannte Noiser. Ein dem Hörgerät ähnelndes Hilfsgerät, das einen, dem Patienten angenehmen Ton erzeugt. Dies soll das Tinitusgeräusch überlagern und den Patienten ablenken.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

59. Bei Krämpfen in Beinen und Bauch

Krämpfe: Es handelt sich um Reizerscheinungen, die durch mechanische oder entzündliche Vorgänge oder durch Veränderungen im Gehirn, im Rückenmark oder in den Bewegungsnerven, häufig auch durch Vergiftungen hervorgerufen werden. Manche Krämpfe befallen den ganzen Körper, andere sind auf bestimmte Körperteile beschränkt. In allen Fällen muss Erste Hilfe geleistet und sofort der Arzt herbeigeholt werden. Bei Krämpfen, die den ganzen Körper schütteln, muss der Kranke weich gelagert werden, und man muss versuchen, ihm einen weichen Gegenstand zwischen die Zähne zu schieben, damit Bissverletzungen der Zunge vermieden werden. Bei örtlichen Muskelkrämpfen wirken feuchtheiße Umschläge auf den betroffenen Körperstellen lindernd. Unter Umständen hilft langsam getrunkener warmer Tee.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

 

 

60. Ziehen in der Brust

Ein Ziehen in der Brust spüren viele Frauen, kurz bevor sie ihre Periode bekommen. Diese Schmerzen treten zyklisch auf. Die Brüste sind sehr berührungsempfindlich. Die Schmerzen können unter Umständen bis auf die Innenseite der Oberarme ausstrahlen. Obwohl schmerzhaft, sind diese Beschwerden harmlos. Unter dem Einfluss von Östrogenen wird Fissigkeit in das Brustgewebe eingelagert. Das führt zu einer Vergrößerung der Brüste. Das wiederum verursacht einen Dehnungsschmerz. Kurz bevor man seine Periode bekommt, sinkt der Östrogenspiegel und dadurch verliert die Brust an Volumen und Größe. Alles ist wieder normal. Die Schmerzen könne beide Brüste betreffen, aber auch nur eine oder Teile. Die entscheidende Rolle spielen hierbei die weiblichen Hormone.
Meist lassen die Schmerzen nach den Wechseljahren nach oder verschwinden ganz.

Auch Zysten können Schmerzen in der Brust auslösen. Zysten sind mit Flüssigkeit gefüllte Blasen. Kleine Zysten bereiten meist noch keine Schmerzen. Erst wenn sie größer werden, sind sie zu spüren. Durch Abpunktion der Flüssigkeit in der Zyste kann den betroffenen Frauen geholfen werden.

Viele Frauen haben Angst vor Brustkrebs. Wenn man ein Ziehen in der Brust verspürt, muss man aber nicht gleich mit dem Schlimmsten rechnen. Ein Arztbesuch empfiehlt sich. Durch eine Tastuntersuchung, eine Ultraschalluntersuchung und gegebenenfalls eine Mammographie kann die Ursache der Schmerzen in der Regel bestimmt werden.

Jede Frau sollte regelmäßig ihre Brust abtasten und nach kleinen Knötchen suchen. Treten die Knoten auf, wird meist neben einer Röntgenuntersuchung eine Gewebeprobe entnommen. Der Befund gibt Aufschluss, ob die Probe gut- oder bösartig ist. Danach wird entschieden, wie die weitere Behandlung aussehen muss.
Auch Männer können Schmerzen im Brustraum verspüren. Sollte das Ziehen über einen längeren Zeitraum auftreten, sollten Sie einen Arzt aufsuchen.

Ein Herzinfarkt kann sich auch durch einen starken Schmerz im Brustraum bemerkbar machen. Die Schmerzen treten plötzlich auf und halten mindesten 20 Minuten an. Die Schmerzen strahlen vom Brustbereich durch den ganzen Körper ab. Schultern, Arme, Unterkiefer und Oberbauch sind meist betroffen. Dazu kommen Atemnot, Schweißausbrüche, Übelkeit und evtl. Erbrechen.

Auch wenn die Schmerzen nicht ganz so schlimm sind, sollte man umgehend einen Arzt konsultieren. Viele Herzinfarkte treten auf, ohne dass die Symptome klar zu Tage treten.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

61. Wie erfrischende Medizin

Hauptsache gesund zeigt, dass Lebensmitte aus dem Supermarkt unterschätze Medikamente sind. So schützen etwa Tomaten unsere Gefäße. Das kalorienarme Gemüse senkt den Cholesterinspiegel und hilft so, Gefäßerkrankungen vorzubeugen.
Dadurch wird auch das Herzinfarkt- und Schlaganfall- Risiko gesenkt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

62. Wie erfrischende Medizin

4 Fett - weg - Stars: Sie enthalten natürliche Inhaltsstoffe, die Fettpolster noch schneller schmelzen lassen.

Paprika In der kalorienarmen Schote steckt jede Menge Vitamin C, das den Stoffwechsel ankurbelt. Außerdem beschleunigt es die Fettverbrennung und fördert die Ausscheidung schädlicher Substanzen.

Putenbrust Sie ist besonders fettarm und sehr eiweißreich. Dadurch lässt sie die Fettreserven über Nacht schmelzen. Das Fleisch enthält wenig Kalorien.

Quark Wie alle anderen Milchprodukte auch, ist er reich an Kalzium und hilft, die Fettverbrennung zu beschleunigen. Zudem reguliert er die Verdauung.

Senf Seine Scharfstoffe regen den Stoffwechsel an. Das aufgenommene Fett wird so im Köper schneller verarbeitet. Auch die Durchblutung kommt auf Trab.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

63. Bauchschmerzen

Kamille Die ätherischen Öle der Heilpflanze wirken kramplösend. Gleichzeitig beinhaltet sie Stoffe, die das zentrale Nervensystem beruhigen.

So gehts's: 2 TL getrocknete Kamillenblüten mit 200 ml kochendem Wasser übergießen, 10 Minuten ziehen lassen, dann abseihen und vor dem Essen trinken.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

64. Sodbrennen

Gemüsesaft lindert: Reagiert der Magen buchstäblich sauer, helfen basische Lebensmittel, die Magensäure zu binden und Sodbrennen zu verhindern.

So geht's: Einen frisch gepressten Gemüsesaft (z.B. Karotte, Rote Bete, Gurke, Kartoffeln) trinken.

Alternative: 1/2 TL Natriumbicarbonat (Apotheke) mit etwas Zitronensaft und 1/2 Tasse warmem Wasser mischen und trinken.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

65. Völlegefühl

Petersilie entlastet: Das Kraut ist nicht nur das bekannteste der deutschen Küche. Es glänzt auch durch eine so ungewöhnliche Fülle an Vitalstoffen und Spurenelementen, dass es mit einem Nahrungsergänzungsmittel verglichen werden kann. Es steigert das Leitungsvermögen und das Herz, verbessert die Nährstoffaufnahme, reduziert Entzündungen und beseitigt das Völlegefühl im Magen.

So geht's: Streuen Sie so oft und so üppig wie möglich frische Petersilie über das Essen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

66. Blähungen

Kümmel hilft: Das Gewürz macht auch schwe Verdauliches wie z.B. die im Herbst so beliebten Kohlgerichte verträglicher. Gleichzeitig regt es die Darmtätigkeit an.

So geht's: 1 EL Kümmel mit 250 ml kochendem Wasser übergießen. Nach 20 Minuten abseihen. Täglich 2 bis 3 Tasssen trinken.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

67. Bakterien vertreiben

Nicht selten sind Bakterien im Darm die Ursache für Beschwerden. Die lassen sich jedoch durch die Gerbstoffe in Heidelbeeren stoppen. Außerdem bewirken ihre Substanzen, dass sich die obersten Zellschichten des Darms zusammenziehen. Dadurch können nicht mehr so viele Giftstoffe eindringen.

So geht's: 1 EL zerquetschte Beeren mit 250 ml Wasser etwas 10 Minuten köcheln, noch heiß abseihen und den Sud trinken. Oder einfach zwischendurch eine Handvoll getrocknete Beeren (Beformhaus) maschen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

68. Durchfall stppen

Die in Bananen reichlich enthaltenen Pektine sin wasserlösliche Ballastoffe, die im Darm aufquellen und die Darmwand von Krankheitserregern befreien, indem sie sie binden. Außerdem gleichen sie mit Kalium und Magnesium den durch Durchfall bedingten Mineralstoffverlust aus.

So geht's: Eine Banane zerquetschen und löffeln.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

69. Magen aufräumen

Laut einer Studie können die Wirkstoffe in Weißkohl sogar Magengeschwüre heilen. Um Sodbrennen und Magenproblemen vorzubeugen, empfieht sich eine Saftkur.

So geht's: Eine Woche lang täglich 1/2 Liter Weißkohlsaft (frisch oder aus dem Reformhaus) in kleinen Schlucken trinken.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

70. Reizmagen

Nicht umsonst schwören die Briten auf ihr morgendliches Porridge. Da die typische Haferschleimsuppe aber nicht jeder manns Geschmack ist, probieren Sie doch stattdessen einen Brei.

So geht's: 20 g Haferflocken mit 500 ml Wasser (nicht mit Milch!) und 1 Prise Salz aufkochen, 15 Minuten auf der warmen Herdplatte ziehen lassen. Dann auf einen Teller gießen und mit 1/2 geriebenen Apfel und einer Prise Zimz verfeinern.

 

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71. Verstopfung

In der Schulmedizin ist die Lakritze unter dem Namen Süßholzwurzel Bestandteil vieler Magen- und Darmmittel.

So geht's: Für einen Tee nehmen Sie 1 TL fein zerkleinerte, getrocknete Süßholzwurzel (Apotheke), übergießen Sie mit 150 ml siedendem Wasser. 5 Minuten am Sieden halten, dann abseihen. Dreimal täglich eine Tasse nach den Mahlzeiten trinken.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

72. Steifen Nacken

Um die verkrampften Muskeln zu entspannen, ist Wärme das beste Mittel. Sie fördert die Durchblutung und entspannt.

So geht's: Tauchen Sie ein Handtuch in heißes (nicht kochendes) Wasser. Dann gut aus wringen und für etwa 10 Minuten auf den Nacken- und Schulterbereich legen. Ein warmes Dinkel- oder Kirchkernkissen hat einen ähnlichen Effekt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

73. Bei Hexenschuss

Ist die tiefere Rückenmuskulatur schockartig verkrampft, muss sie entlastet werden.

So geht's: Auf den Boden legen, Beine im 90-Grad-Winkel beugen, Waden auf einem Stuhl ablegen, tief ein- und ausatmen. Anschließend eine Wärmflasche auf die betroffene Stelle legen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

74. Gegen Rheuma Brennnesseltee

Die Substanzen greifen in den Entzündungsstoffwechsel ein.

So geht's: 2 TL getrocknete Brennnesselblätter mit 250 ml kochendem Wasser übergießen, 10 Minuten ziehen lassen, dreimal täglich trinken.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

75. Insektenstiche und bisse

Wie wirkt's? Antioxidanten in Bananen sorgen für eine gute durchblutung, Giftstoffe werden schneller abgebaut.

Wie geht's? Banane essen und die schale mit der Fruchtsteite auf den Stich legen und reiben.

Wie offt? Wiederholen, bis die Schwellung nachlässt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

76. Ohrenschmerzen

Wie wirkt's? Knoblauch und Zwiebeln sind natürliche Antibiotika, entzündungshemmend und schmerzlindernd.

Wie geht's? 5 Knoblauchzehen in 0,2 l Pflanzenöl 15 Min. erwärmen, abseihen. 1/2 gehackte Zwiebel anschwitzen, mit 5 Tropfen Öl in ein Baumwolltuch schlagen. Auflegen.

Wie oft? Alle 4 Stunden, 20 Minuten lang.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

77. Nebenhöhlenentzündung

Wie wirkt's? Rosmarin, Oregano und Thymian lösen mit Thymol und Borneol verstopfte Nebenhöhlen, erweitern die Bronchen und wirken schleimlösend.

Wie geht's? Je 1 TL der getrockneten Kräuter in eine Schüssel geben, mit kochenden Wasser übergießen.

Wie oft? Nach Bedarf unter einem Handtuch inhalieren.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

78. Stockschnupfen

Wie wirkt's? Capsaicin macht Chilis scharf -und regt Durchbultung, Kreislauf und Schweißbildung an. Die verstopfte Nase beginnt zu laufen und wird wieder frei.

Wie geht's? 30 g geschnittene Chilis mit 100 ml Olivenöl aufgießen, in einem Glas mit Schraubdeckel 4 Wochen ziehen lassen.

Wie viel? Bis die Nase frei ist, täglich 6-mal 1 TL kauen und essen. Voher umrühren!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

79. Frauenleiden

Wie wirkt's? Gerbstoffe und ätherische Öle wie Kampfer, Menthol oder Cineol im Basilikum dämpfen Menstruations- und Wechseljahrsbeschwerden.

Wie geht's? 10 Basilikumblätter mit 1 Knoblauchzehe, 1 EL Pinienkernen, etwas Salz und Olivenöl cremig pürieren.

Wie viel? 4 TL pro Tag davon verzehren.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

80. Reisenkrankheit

Wie wirkt'? Gingerol ist der Zauberstoff im Ingwer, der beruhigenden Einfluss auf Magen und Darm hat. Er bekämpft effektiv Übelkeit und Erbrechen.

Wie geht's? In ein Marmeladenglas abwechselnd feine Ingerscheiben und Zucker füllen, bis das Glas voll ist. Verschließen, noch 1 Tag bildet sich Sirup.

Wie oft? Vorbeugend 3 Tage vor Reise jeweils von morgens bis abends 5-mal 1 TL Ingwersirup schlucken. Gekühlt ist der Sirup 3 Wochen haltbar.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

81. Zerrung & Bluterguss

Wie wirkt's? Die Bitterstoffe Lactucin und Intybin in z.B. Friséesalat fördern Heilungsprozesse im Gewebe, dämpfen Schmerzen.

Wie geht's? 3 gekühlte Blätter auf die betroffene Stelle legen, mit Elastikbinde fixieren.

Wie oft? Warme Blätter gegen kalte tauschen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

82. Fieber

Wie wirkt's? Der leicht saure pH-Wert von Apfelessig beschleunigt die Wasserverdungstung durch die Hautporen.

Wie geht's? 1 Tasse Essig in 2 Tassen Wasser einrühren.

Wie? Baumwollsocken eintauchen, anziehen, dicke Wollsocken überziehen, ins Bett legen. Auch das Abreiben mit Essigwasser getränkten Tüchern senkt das Fieber.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

83. Mundgeruch

Wie wirkt's? Seine leicht antibiotische Wirkung gegen Bakterien macht Kardamom zum probaten Mittel gegen Mundgeruch. Das enthaltene ätherische Öl duftet auch gut.

Wie geht's? Die Samenkapseln zekauen oder gemahlen in den Kaffee rühren.

Wie viel? Bei Bedarf 3 Samenkapseln oder 1 Messerspitze.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

84. Durchfall

Wie wirkt's? Die schleimbildenden Substanzen im Ries beruhigen die Magen- und Darmschleimhäute, helfen bei Entzündungen.

Wie geht's? 30 g ungeschälten Reis 1/2 Stunde in 1 l Wasser kochen abseihen und das Wasser auffangen, mit Limonensaft und Zucker abschmecken.

Wie viel? 2 Tage lang alle 3 Stunden langsam 1 Tasse trinken.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

85. Blasenentzündung

Wie wirkt's? Mit jeder Menge Vitamin C und Proanthocyanidinen schützen Cranberreis die Harnwege vor Infekten durch Darmbakterien, die die häufigsten Auslöser sind.

Wie geht's? Puren Saft trinken.

Wie viel? 4-mal täglich 1 Tasse, nach 2 Tagen ohne Besserung zum Arzt gehen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

86. Schlafstörungen

Wie wirkt's? Tryptophan, der Eiweißstoff in der Mich, hilft den Schlaf-Wach-Rhythmus zu regulieren, indem er die Produktion von Schlafhormonen (Serotonin und Melatonin) anregt.

Wie geht's? 1/4 l Milch mit etwas Honig, Zimt und Muskat mischen, im Topf mit offenem Deckel vorsichtig erhitzen.

Wie viel? Täglich abends etwa eine hlbe Stunde vor dem Schlafengehen trinken.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

87. Halsschmerzen

Wie wirht's? Wenn das Schlucken wehtut, ist ein Mix aus Zitrone, Honig und Cayennepfeffer hilfreich. Honig wirkt antibakteriell, die Zitrone adstringierend und lindernd mit Vitamin C. Der Scharfstoff Capsaicin ist ein Heilungsturbo.

Wie geht's 1 Msp. Cayennepfeffer mit je 1/2 EL Zitronensaft und Honig glalt rühren.

Wie viel? 5-mal täglich über 72 Stunden 1 EL der Mischung langsam im Mund zergehen lassesn.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

88. Zahnprobleme

Wie wirkt's? Der antibakteriell kende Inhaltstoff Eugenol in Gewürznelken lindert Zahnfleichentzündungen und Kariesschmerzen schnell und zuverlässig.

Wie geht's? 3 bis 4 Gewürznelken im Mörser zermahlen und mit ein paar Tropfen Wasserr zu Brei mischen, bis zu 10 Minuten ziehen lassen. Auf die schmerzende Stelle auftragen.

Wie oft? Bis zum Zahnarzttermin anwenden.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

89. Sonnenbrand & Co

Wie wirkt's? Die ätherischen Öle der Gelbwurz wirken entzündungshemmend und bekämpfen freie Radikale. Der Abwehr wird durch das auch Kurkuma genannte Gewürz ebenfalls gestärkt.

Wie geht's? Einen TL Kurkumapulver mit 10 Tropfen Aloe-vera-Saft (ist z.B. im Reformhaus erhältlich) zu Paste anrühren.

Wie viel? Bis zu 10 g Gewürz pro Tag sind unbedenklich - einfach auf das betroffene Areal auftragen. Vorsicht, Gewürz hinterlässt Flecken!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

90. Diese Kräuter machen schlank

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

91. Patientenverfügung

Mit einer Patientenverfügung legt man bereits im Voraus fest, wie bei eigener Entscheidungsunfähigkeit in bestimmten gesundheitlichen Situationen vom Arzt gehandelt werden soll.

Die Patientenverfügung wahrt somit das eigene Selbstbestimmungsrecht auch dann, wenn man im Zeitpunkt der Behandlung nicht mehr ansprechbar oder einwilligungsfähig ist.

Was in einer Patientenverfügung geregelt sein sollte.

Rechtlich ist eine Patientenverfügung die schriftliche Festlegung einer volljährigen Person, ob sie bestimmten noch nicht direkt bevorstehenden ärztlichen Eingriffen, Heilbehandlungen oder Untersuchungen des Gesundheitszustandes zustimmt oder diese untersagt (§ 1901a Abs. 1 BGB).

Jedoch kann eine Patientenverfügung auch um Bitten und Richtlinien für persönliche Vertreter oder behandelnde Ärzte ergänzt werden. Ebenso können beigefügte persönliche Wertvorstellungen, eigene Auffassungen zu Leben und Sterben sowie religiöse Anschauungen im Zweifel als Auslegungshilfe sehr hilfreich sein.

Die Patientenverfügung ist grundsätzlich an den behandelnden Arzt und sein Team gerichtet. Es ist jedoch sinnvoll, zusätzlich auch Bitten, Richtlinien oder Anweisungen an die ggf. bevollmächtigten oder gesetzlichen Vertreter zu ergänzen, um im Zweifel die Beachtung und Durchsetzung der Patientenverfügung sicher zu stellen.

Denken Sie im Rahmen Ihrer Vorsorge auch an den Fall der dauerhaften Pflegebedürftigkeit und dessen finanzielle Absicherung. Die gesetzliche Absicherung weist hier große Lücken auf, so dass der Wunsch nach guter und würdevoller Pflege oft erhebliche familiäre und finanzielle Herausforderungen mit sich bringt .

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92. Bewegungsstörungen, Schwindel

Schwindel ist ein sehr verbreitetes gesundheitliches Problem.

Hinter Kopfschmerzen sind Beschwerden im Zusammenhang mit Schwindel der häufigste neurologische Grund einen Arzt aufzusuchen.

Schwindelbeschwerden können ganz verschiedene Ursachen haben. Die Ursachenvielfalt ist so gross und tiefgreifend, dass man die Behandlung in erster Linie nach der Ursache richten muss.

Einige Behandlungs-Tipps gelten für nahezu alle Arten von Schwindel.

Wenn kein Arzt zur stelle ist empfehle ich aus der (Apotheke Vertigoheel, 30 Topfen ca. jede Stunde einzunehmen) müsste dann bei der 4 Einnahme eine Besserung in siecht sein.

 

 

Homöopathie
In der Homöopathie gibt es mehrere Mittel, die gegen Schwindel helfen können.
Hier kommen beispielsweise folgende Mittel in Frage:
•Barium jodatum D3 bis D6, bei Durchblutungsstörungen, nervösen Herzbeschwerden, Schlafmangel
•Cocculus D4 bis D6, bei Durchblutungsstörungen, Nervenstörungen, Méniere, Reisekrankheit
•Conium D6 bis D12, bei Nervenstörungen, Altersschwindel, Depressionen, Drehschwindel
•Crataegus D2 bis D6, bei Herzschwäche, Durchblutungsstörungen im Gehirn, Schlafmangel
•Ferrum metallicum D3 bis D6, bei Blutarmut, Migräne, niedrigem Blutdruck
•Kalium jodatum D2 bis D6, bei Arteriosklerose, Durchblutungsstörungen
•Viscum album D2 bis D12, bei Bluthochdruck, Arteriosklerose, Unruhe, Kopfschmerzen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

93. Was hilft gegen Prostatabeschwerdenl

•Kürbiskerne sind ein Hausmittel gegen Prostatabeschwerden. Ungeröstete Kürbiskerne gelten als eine Art Volksheilmittel gegen Beschwerden der Vorsteherdrüse. Die Kerne enthalten sehr viel Zink, welches für die Gesundheit der Prostata von großer Bedeutung ist.


•Wer unter Prostatabeschwerden leidet, sollte immer dann auf die Toilette gehen, wenn der Drang danach verspürt wird.
Viele glauben es helfe, wenn sie es hinauszögern und so ihre Blase trainieren. Doch wenn die Blase zu stark gefühlt ist, läuft Urin in die Prostata und reizt diese.


•Vor dem Zubettgehen sollte darauf verzichtet werden allzu viel zu trinken, damit man nicht in der Nacht deswegen aufwacht. Außerdem sollten bei Schwierigkeiten beim Wasserlassen alle koffeinhaltigen Getränke, wie Kaffee, Cola und Tee vermieden werden. Das Koffein verengt die Blutgefäße und erschwert auf diese Art den Urinfluss zusätzlich.


•Spirituosen sollten bei Prostatabeschwerden nicht getrunken werden. Ein Glas Bier oder Wein hingegen soll das Risiko einer Prostatavergrößerung senken.

Schnelle Hilfe bei Prostatabeschwerden

•Ein warmes Bad ist ein gutes Hausmittel gegen Prostatabeschwerden. Durch die Wärme wird die Durchblutung gesteigert. Die stärkere Durchblutung dämpft die Schwellung und reduziert auch die Prostataentzündung.


•Regelmäßiges Ejakulieren ist wichtig bei Problemen mit der Prostata. Durch das Ejakulieren wird der Druck von der Prostata genommen. Außerdem wird durch das Zusammenziehen der Muskeln wieder die Durchblutung gefördert und damit die Schwellung und Entzündung reduziert.


•Statt des Stehens während des Pinkels, sollte der Mann sich lieber hinsetzen. Dadurch kann sich besser entspannt werden und die Blase wird effektiv geleert. Außerdem sollte sich auf der Toilette vollkommen entspannt werden, damit es leichter ist zu Urinieren. Man sollte sich kein Zeitlimit, und auch sich selbst nicht unter Druck setzen

Alternative Heilmittel gegen Prostatabeschwerden

•Die Wurzel der Brennnessel ist ein alternatives Heilmittel gegen Prostatabeschwerden und BPH. Die Inhaltsstoffe der Brennnesselwurzel sorgen dafür, dass die Prostata nicht mehr so schnell wächst und das Urinvolumen, sowie auch der Harnfluss gesteigert werden. Es gibt Fertigpräparate in Onlineapotheken und manchen Drogerien. Es gibt viele verschiedene Produkte und es sollte die Einnahme nach der Packungsbeilage befolgt werden. Es wurde nachgewiesen, dass die Brennnesselwurzel zusammen mit der Sägepalme für eine noch bessere Wirkung sorgt.


• Ein Hausmittel gegen Prostatabeschwerden ist der pflanzliche Wirkstoff der Sägepalme. Durch ihn werden die Symptome gelindert und außerdem wirkt er entzündungshemmend. Am Tag sollten zweimal 1 Kapsel a 150 mg eingenommen werden.


•Ein weiteres natürliches Heilmittel gegen Prostatabeschwerden ist ein Extrakt aus der Rinde der afrikanischen Pflaume. In diesem Extrakt sind Substanzen, welche die Regeneration der Prostata fördern und außerdem entzündungshemmend sind. Am besten wirkt dieses alternative Heilmittel gegen das ständige nächtliche Wasserlassen. Solche Fertigpräparate können im Internet bestellt werden.

Rezeptfreie Medikamente gegen Prostatabeschwerden

Cystinol akut Dragees 60, Stück

Hersteller: SCHAPER & BRÜMMER GmbH & Co. KG

Preis ca. 9,50 Euro

Informationen: Liebe Patientin, lieber Patient!
Bitte lesen Sie folgende Gebrauchsinformation aufmerksam, weil sie wichtige Informationen darüber enthält, was Sie bei der Anwendung dieses Arzneimittels beachten sollten. Wenden Sie sich bei Fragen bitte an Ihren Arzt oder Apotheker.

Cystinol akut Dragees
Wirkstoff: Bärentraubenblätter-Trockenextrakt

Zusammensetzung
Arzneilich wirksamer Bestandteil:
1 überzogene Tablette enthält:
238,7 - 297,5 mg Trockenextrakt aus Bärentraubenblättern (3,5-5,5:1), entsprechend 70 mg Hydrochinonderivate, berechnet als wasserfreies Arbutin (Photometrie Ph. Eur. 1998), Auszugsmittel: Ethanol 60 % (V/V)
Sonstige Bestandteile:
Mikrokristalline Cellulose, langkettige Partialglyceride, Hypromellose, Lactose-Monohydrat, Macrogol 6000, Magnesiumstearat (Ph.Eur.), hochdisperses Siliciumdioxid, Chinolingelb E 104, Indigocarmin E 132, Titandioxid E 171

Darreichungsform und Inhalt
Cystinol akut Dragees sind in Packungen mit 60 und 100 überzogenen Tabletten erhältlich.

Stoff- oder Indikationsgruppe oder Wirkungsweise
Pflanzliches Arzneimittel bei Harnwegserkrankungen

Name und Anschrift des pharmazeutischen Unternehmers:
Schaper & Brümmer GmbH & Co. KG, Bahnhofstr. 35, 38259 Salzgitter
Telefon (05341) 307-0 Telefax (05341) 307-124 info@schaper-bruemmer.de
www.schaper-bruemmer.com

Anwendungsgebiete
Entzündliche Erkrankungen der ableitenden Harnwege
Bei Blut im Urin, bei Fieber oder bei Anhalten der Beschwerden über 5 Tage muss ein Arzt aufgesucht werden.

Gegenanzeigen
Wann dürfen Sie Cystinol akut Dragees nicht einnehmen?
Cystinol akut Dragees dürfen nicht eingenommen werden:
- bei bekannter Überempfindlichkeit gegen Bärentraubenblätter oder einen der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels,
- in der Schwangerschaft und Stillzeit sowie von Kindern unter 12 Jahren.

Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung und Warnhinweise
Was müssen Sie vor der Einnahme von Cystinol akut Dragees beachten?
Besondere Vorsicht bei der Einnahme von Cystinol akut Dragees ist erforderlich.
Wichtige Warnhinweise über bestimmte Bestandteile von Cystinol akut Dragees: Dieses Arzneimittel enthält Lactose. Bitte nehmen Sie Cystinol akut Dragees daher erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass sie unter einer Zuckerunverträglichkeit leiden.

Wechselwirkungen mit anderen Mitteln
Welche anderen Arzneimittel beeinflussen die Wirkung von Cystinol akut Dragees?
Cystinol akut Dragees sollten nicht zusammen mit Arzneimitteln eingenommen werden, die zur Bildung eines sauren Harns führen (z. B. Methionin), da nicht auszuschließen ist, dass dieses die bakterienhemmende Wirkung von Bärentraubenblättern vermindert.
Welche Speisen und Getränke sollten sie meiden?
Die bakterienhemmende Wirkung des Bärentraubenblätterextraktes könnte auch beeinträchtigt werden, wenn Cystinol akut Dragees zusammen mit harnansäuernden Speisen oder Getränken eingenommen werden. Harnansäuernd wirkt z. B. eine eiweißreiche Kost mit relativ viel Fleisch.

Dosierungsanleitung, Art und Dauer der Anwendung
Die folgenden Angaben gelten, soweit Ihnen Ihr Arzt Cystinol akut Dragees nicht anders verordnet hat. Bitte halten Sie sich an die Anwendungsvorschriften, da Cystinol akut Dragees sonst nicht richtig wirken können!
Wie oft und in welcher Menge sollten Sie Cystinol akut Dragees einnehmen?
Erwachsene und Heranwachsende ab 12 Jahre nehmen 3-mal täglich 2 überzogene Tabletten ein.
Wie und wann sollten Sie Cystinol akut Dragees einnehmen?
Die überzogenen Tabletten sind mit reichlich Flüssigkeit, vorzugsweise Wasser, nach den Mahlzeiten einzunehmen.
Wie lange sollten Sie Cystinol akut Dragees einnehmen?
Cystinol akut Dragees sollten ohne ärztlichen Rat nicht länger als jeweils 1 Woche und höchstens 5-mal im Jahr eingenommen werden.

Überdosierung und andere Anwendungsfehler
Was ist zu tun, wenn Cystinol akut Dragees in zu großen Mengen eingenommen wurden?
Von Cystinol akut Dragees sollen pro Tag nicht mehr eingenommen werden, als in der Dosierungsanleitung angegeben oder vom Arzt verordnet. Wenn Sie versehentlich die doppelte Menge Dragees als vorgesehen eingenommen haben, so hat dies in der Regel keine nachteiligen Folgen.
Die Einnahme von deutlich darüber hinausgehenden Mengen kann jedoch erhebliche Beschwerden wie Magen-Darm-Beschwerden mit Übelkeit und Erbrechen, aber auch Blut im Urin und Leberschäden hervorrufen.
In diesem Falle, auch wenn noch keine Beschwerden aufgetreten sind, sollten Sie Cystinol akut Dragees kurzfristig absetzen und einen Arzt aufsuchen.
Was ist zu tun, wenn Sie zu wenig Cystinol akut Dragees eingenommen oder eine Einnahme vergessen haben?
Holen Sie bitte die vergessene Einnahme nicht nach, sondern setzen Sie beim nächsten Mal die Einnahme von Cystinol akut Dragees, wie in der Dosierungsanleitung beschrieben bzw. wie verordnet, fort.

Was müssen Sie beachten, wenn Sie die Behandlung unterbrechen oder vorzeitig beenden?
Sie sollten von Ihrem Arzt untersuchen lassen, ob die Therapie zu diesem Zeitpunkt erfolgreich war, also keine Bakterien im Harn nachzuweisen und die Entzündungszeichen weitgehend abgeklungen sind.

Nebenwirkungen
Welche Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Cystinol akut Dragees auftreten?
Wie alle Arzneimittel können Cystinol akut Dragees Nebenwirkungen haben.
Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:
sehr häufig: mehr als 1 von 10 Behandelten
häufig: weniger als 1 von 10, aber mehr als 1 von 100 Behandelten
gelegentlich: weniger als 1 von 100, aber mehr als 1 von 1000 Behandelten
selten: weniger als 1 von 1000, aber mehr als 1 von
10 000 Behandelten
sehr selten: 1 oder weniger als 1 von 10 000 Behandelten einschließlich Einzelfälle

Selten können bei magenempfindlichen Personen Magen-Darm-Beschwerden (Übelkeit und Erbrechen) auftreten.
Sehr selten können Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut auftreten.
Wenn Sie Nebenwirkungen beobachten, die nicht in dieser Packungsbeilage aufgeführt sind, teilen Sie diese bitte Ihrem Arzt oder Apotheker mit.

Welche Gegenmaßnahmen sind bei Nebenwirkungen zu ergreifen?
Bei Auftreten von Nebenwirkungen sollte das Präparat abgesetzt und ein Arzt aufgesucht werden. Dieser kann über den Schweregrad und gegebenenfalls erforderliche weitere Maßnahmen entscheiden.
Bei den ersten Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion dürfen Cystinol akut Dragees nicht nochmals eingenommen werden.

Hinweise und Angaben zur Haltbarkeit des Arzneimittels
Das Verfallsdatum ist außen auf der Packung und auf den Blisterstreifen aufgedruckt. Verwenden Sie das Arzneimittel nicht mehr nach diesem Datum.

Nicht über 25° C aufbewahren!

Stand der Information: Mai 2005
www.schaper-bruemmer.de

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

94. Rückenbeschwerden

Symptome bei Rückenbeschwerden (Wirbelsäulenerkrankungen)
Halswirbelsäule:
* Migräne
* Ohrgeräusche (20% durch Halswirbelsäule bedingt)
* Schwindelgefühl (20% durch Halswirbelsäule bedingt)
* Nackenhinterkopfschmerz
* schmerzbedingte Bewegungseinschränkung der Halswirbelsäule
* Schulter-Arm-Schmerzen
* bis in die Finger ziehende Schmerzen
* Missempfindungen in den Fingern
* Kraftverminderung in den Armen und Händen

Brustwirbelsäule:
* Dauerschmerz im Brustwirbelsäulenbereich
* Bewegungseinschränkung
* Schmerzen beim Heben und Tragen
* Schmerzen linke Brustseite (bei jungen Menschen meist durch Blockierung bedingt; bei älteren Menschen meist durch Herzerkrankung bedingt)

Lendenwirbelsäule:
* akute Rückenschmerzen
* Hexenschuss
* chronische Rückenschmerzen
* Rückenschmerzen bei Belastung
* chronische Rückenschmerzen
* Schmerzen im Rücken, Gesäß und Oberschenkeln
* Schmerzen in den Unterschenkel und Fuß ziehend
* Taubheitsgefühl am Unterschenkel oder Fuß
* zunehmende Schmerzen im Rücken beim Laufen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

95. Bronchitis Hausmittel

Was ist eine Bronchitis? Bronchitis Symptome

Bronchitis ist eine Entzündung der tieferen Atemwege, wobei Husten, weißer bis gelbgrüner Auswurf, keuchender Atem und Schmerzen im Brustkorb auftreten. Bei Fieber ist absolute Bettruhe angesagt, wobei für eine feuchte Raumluft zu sorgen ist. (gut lüften, Topf mit heißem Wasser hinstellen)

Man unterscheidet:

Akute Bronchitis: Diese tritt als Folge eines grippalen Infekts auf. Sollte die Bronchitis fünfmal oder öfter im Jahr vorkommen oder länger als drei Monate anhalten, so spricht man von einer
Chronischen Bronchitis: Diese muss immer vom Arzt behandelt werden, das sie ansonsten das Herz und die Lunge schädigen kann.

Einen Arzt sollten Sie ebenfalls konsultieren, wenn nach 3 Tagen keine Besserung des Allgemeinbefindens eintritt, der Schleim nicht leichter abgehustet werden kann oder der Husten sich nicht verringert hat.

Um die Eindickung des Schleimes zu verhindern, sollte viel getrunken werden (stilles Wasser, Tee, Kräutersäfte). Gegessen wird leichte Kost: Obst und Gemüse. Um den Körper dazu zu bringen, sich auf die Heilung der Bronchien zu konzentrieren, können Sie auch ein 3-5 tägiges Fasten durchführen, wobei Sie ausschließlich in dieser Zeit Säfte und Tees trinken.

Folgende altbewährte Hausmittel helfen bei akuter oder chronischer Bronchitis:

1. Hausmittel

Freier Atem durch Knoblauch

Anstelle von Antibiotikum essen Sie täglich 2 frische Knoblauchzehen, bei chronischer Bronchitis bedeutend mehr. Knoblauch enthält den Wirkstoff Allicin, welcher entzündungshemmend wirkt. Der unbeliebte Mundgeruch lässt sich eindämmen, wenn Sie anschließend ein Glas Milch trinken, oder Sie pressen in eine Hühnerbrühe, die Ihnen noch zusätzlich gut tut.

2. Hausmittel

Schleimlösende Zwiebel

Zucker (am besten brauner Rohrzucker) und 2 kleingehackte Zwiebeln werden vermischt und zugedeckt
ca. eine Stunde stehengelassen. Der sich bildende Zwiebelsirup wirkt schleimlösend. Kinder nehmen davon alle 2 Stunden 1 TL, Erwachsene 2 EL.

3. Hausmittel

Schleimlösender Rettich

Besonders schleimlösend wirkt auch der Saft des schwarzen Rettichs. Der Rettich wird geputzt oder geschält und in kleine Scheiben geschnitten. Streuen Sie nun darüber Zucker (am besten braunen Rohrzucker), welcher den Saft herauszieht. Statt des Zuckers können Sie auch Honig verwenden, der wegen seiner leicht antibiotischen Eigenschaft die Wirkung des Saftes zusätzlich unterstützt.
Nehmen Sie täglich 4-6 EL ein. Da der Rettichsaft nur begrenzt haltbar ist, müssen Sie ihn täglich neu ansetzen.

4. Hausmittel

Thymian-Spitzwegerich-Tee

Bei Erkrankungen der Luftwege – Bronchitis, Bronchialasthma, Keuchhusten – ist Thymian und Spitzwegerich, welche zu gleichen Teilen gemischt werden, ein altbewährtes, großartiges Hausmittel.
Geben Sie eine Tasse kaltes Wasser in einen Topf, dem Sie eine Scheibe Zitrone zugeben (unbehandelt, ansonsten bitte abschälen) und vermischen es mit 1 gehäuften TL Zucker (am besten braunen Rohrzucker). Das Ganze zum Kochen bringen, dabei 4-5 Mal aufwallen lassen. Den Topf sofort vom Herd nehmen und 1 gehäuften TL der Teemischung (Thymian und Spitzwegerich) zugeben und höchstens 1/2 min. ziehen lassen. Der Tee muss sehr heiß und schluckweise getrunken werden. Bereiten Sie diesen Tee 4-5 Mal am Tag frisch zu.

5. Hausmittel

Quittensuppe mit Honig

Gegen Bronchitis hilft Großmutters Quittenrezept:
Schälen Sie 150 g Quitten und schneiden diese in kleine Würfel. 250 ml Wasser zum Kochen bringen, die gewürfelten Quitten weich kochen und anschließend durch ein Sieb streichen. Geben Sie unbehandelte, geriebene Zitronenschale und reichlich Honig hinzu. Die Quittensuppe über einen Teller mit Zwiebackstücke geben.

Neben Vitamin C, Jod und Zink enthalten die Quitten sehr viele Pflanzenschleime, die sich wie ein Schutzfilm über Ihre oberen Atemwege legen werden.

6. Hausmittel

Kopfsalat Sud

Ein sehr altes und fast in Vergessenheit geratenes Hausmittel gegen Husten und Bronchitis ist der Kopfsalat. Geben Sie dazu einen Salatkopf in kaltes Wasser, so dass er fast bedeckt ist. 5 min. leicht kochen lassen und abseihen. Vom lauwarmen Sud trinken Sie 1 Glas vor dem Schlafen gehen.

7. Hausmittel

Eukalyptus-Inhalation

Eukalyptus bekämpft Atemwegsinfektionen und wirkt schleimlösend.
Sie benötigen: 2 l kochendes Wasser und 3 Tropfen Eukalyptusöl

Gießen Sie das kochende Wasser in eine Schüssel und geben Sie das Eukalyptusöl dazu. Breiten Sie ein Handtuch über Ihren Kopf und der Schüssel aus und inhalieren Sie die wohltuenden Dämpfe ca. 15 min. ein. Diesen Vorgang können Sie nach Belieben wiederholen.

8. Hausmittel

Kamille-Thymian-Inhalation

Die Inhalation von Kamille und Thymian lindert den Schmerz und befreit vom Hustenreiz.
Sie benötigen: 3 l kochendes Wasser, 2 EL Kamillenblüten, 2 EL Thymiankraut
Gießen Sie das kochende Wasser in eine Schüssel und geben die Kräuter dazu. Lassen Sie die Kräuter 10 min. ziehen. Breiten Sie ein Handtuch über Ihren Kopf und der Schüssel aus und inhalieren Sie die Dämpfe der heilenden Kräuter ca. 15 min. Diesen Vorgang können Sie beliebig oft wiederholen.

9. Hausmittel

Zwiebelwickel

Zwiebelwickel haben eine hohe entzündungshemmende und schleimlösende Wirkung, sie wirken schmerzlindernd und regen den Stoffwechsel an.
Für dieses altbewährte Hausmittel benötigen Sie zwei mittelgroße Zwiebel, ein dünnes Leinentuch und ein größeres Tuch, z.B. Handtuch/Badetuch.
Schälen Sie die Zwiebeln ab und hacken sie diese in kleine Stücke. Geben Sie die zerkleinerten Zwiebelstücke brustbreit auf das Leinentuch und schlagen das Tuch ein. Auf einen Topf mit heißem Wasser den Deckel umdrehen und den Wickel darauf erwärmen. Den Zwiebelwickel so heiß werden lassen, wie es vertragen wird. Vor dem Auflegen die Zwiebeln mit einer Kuchenrolle vorsichtig zerdrücken. Legen Sie den Zwiebelwickel auf die Brust auf und umwickeln den Oberkörper mit dem größeren Tuch. Lassen Sie den Wickel 2-3 Stunden oder Übernacht einwirken. Wiederholen Sie das ganze mehrmals.

Gesundheitstipps:

Sehr oft verschreibt der Arzt bei Bronchitis ein Antibiotikum. Eine Studie der englischen Universität Southhampton sagt dazu folgendes aus: Eine unkomplizierte Bronchitis dauert im Schnitt 3 Wochen bis zur Ausheilung, egal ob mit oder ohne Antibiotikum. Hierzu wurden 807 Bronchitispatienten mit Fieber untersucht und festgestellt, dass eine Einnahme von Antibiotikum keinen Einfluss auf Verlauf und Dauer der Erkrankung einnimmt.
Bedenken Sie auch, dass Sie bei der Einnahme von Antibiotikum Ihre Darmflora schädigen. Dadurch wird wiederum das Immunsystem geschwächt, was Sie wieder anfälliger für weitere Krankheitserreger macht.
Bringen Sie in erster Linie den Körper dazu, sich selbst zu heilen, denn das macht ihn stark und langfristig gesund.

Wussten Sie, dass Knoblauch ein hervorragendes Antibiotikum ist? Und das OHNE Nebenwirkungen!



 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

96. Hausmittel gegen Afterjucken

1.Schweiss und kleine Stuhlreste bleiben oft in der faltigen Afterschleimhaut hängen, reizen di empfindliche Schleimhaut – Sie haben Afterjucken. Dagegen hilft Hygiene bei der Sie keine Mittel mit Duftstoffen benutzen.
2.Verwenden Sie nur weiches, unbedrucktes und unparfümiertes Toilettenpapier.
3.Mit dem Papier nur leicht reiben, den Afterbreich danach mit lauwarmem Wasser reinigen und sorgfältig trocken tupfen.
4.Verwenden Sie kein feuchtes Toilettenpapier, das kann den Juckreiz steigern.
5.Pflege- und Waschmittel mit Aloe vera-Zusatz können die Beschwerden lindern.
6.Der Afterbereich sollte nie feucht und warm sein. Trocken Sie diesen Bereich mit einem auf maximal lauwarm gestellten Föhn.
7.Salben sind nicht unbedingt zu empfehlen, da sie das Pilzirisiko steigern, benutzen Sie lieber ein Wundpulver.
8.Legen Sie nicht fusselnde Watteschichten zwischen die Gesässhälften, die nehmen Feuchtigkeit auf.
9.Verzichten Sie bei folgenden Sportarten auf engsitzende Hosen und ziehen Sie weite und luftige Hosen an: Reiten, Radfahren, Wandern und Laufen.
10.Nach dem Sport den Analbereich sorgfältig säubern, duschen und abtrocknen.
11.Einige Medikamente – vor allem Antibiotika – können Afterjucken auslösen: Lesen Sie den Beipackzettel sorgfältig.
12.Sehr hilfreich sind Sitzbäder, mit Heilkräuterzusatz. Geeignet sind: •Eichenrinde
•Ringelblume
•Schafgarbe
•Zinnkraut
•Hamamelis
•Blutwurz
•Kamille
•Ackerschachtelhalm

13.Trinken Sie von diesem Tee morgens auf nüchternen Magen eine Tasse: 10 g Kamille, 10 g Faulbaumrinde, 10 Knoblauch, 10 g Rainfarn, 10 g Schafgarbe. Ein EL dieser Mischung genügt für eine Tasse.
14.Vermeiden Sie Alkohol, scharfe Gewürze und scharfe Speisen.
15.Besorgen Sie sich Steinkleeblüten und geben Sie diese in ein Glas mit Olivenöl. Das lassen Sie sechs bis acht Wochen in der Sonne stehen. Dann durchseihen, die Haut um den After damit regelmässig bestreichen.
16.Machen Sie sich ein Sitzbad mit Eichenrindenextrakt (Apotheke). Danach legen Sie sich eine Quarkkompresse auf den After.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

97. Hausmittel bei Hühneraugen

Sie sind hässlich, sie tun weh und wenn man nichts dagegen unternimmt, dann werden sie immer schlimmer: Hühneraugen. Und wenn man darüber klagt, dann erntete man meisten auch noch Spott und Hohn. Hühneraugen sind zapfenförmig nach innen wachsende Verdickungen der Hornhaut. Dadurch üben Sie Druck auf den darunter liegenden Knochen aus, was sehr schmerzhaft sein kann. Sie entstehen durch zu enge Schuhe, durch Reibung an vorstehenden Knochen oder durch Durchblutungsstörungen. Meistens bilden sie sich an den Zehen oder auf den Zehengelenken. Auf keinen Fall sollten Sie selbst daran herumschnipseln – das muss der Arzt machen. Aber bevor Sie zu dem gehen können Sie ja zu gesunden Hausmitteln greifen.

Mit Aspirin die Hühneraugen loswerden

Aspirin ist irgendwie ein Wundermittel. Wir setzen es bei Kopfschmerzen ein, es soll das Krebsrisiko mindern, es hilft Blut dünnflüssig zu halten und so einen Infarkt zu verhindern. Und es dient als Hausmittel, wenn es darum geht, ein Hühnerauge los zu werden. Fünf Aspirintabletten (keine Brausetabletten) in einem Mörser zerreiben. Dazu 1/2 Teelöffel Zitronensaft und 1/2 Teelöffel Wasser geben. Alles gut vermischen. Die Paste auf das Hühnerauge auftragen. Danach den Fuss mit einem warmen Handtuch umwickeln und alles noch mal mit einer Plastiktüte umhüllen. Nach einer Viertelstunde alles wieder auspacken, den Fuß und das Hühnerauge sorgfältig säubern Jetzt kann das Hühnerauge vorsichtig und mühelos abgetragen werden.

Zwiebel, Salz und Zitrone zerstören das Hühnerauge

Im Kampf gegen die Hühneraugen wird auch gerne noch eine andere “Wunderwaffe” aus der Naturmedizin genutzt: Die Zwiebel. Das geht so: Zwiebelscheibchen mit einem Pflaster auf das Hühnerauge kleben. Besser noch, man gibt auf die Zwiebelscheibe einige Spritzer Zitronensaft und etwas Salz. Jetzt dieses Hühneraugen-Pflaster 8 Nächte mit den “marinierten” Zwiebelscheiben auf das Hühnerauge kleben, danach lässt sich das Hühnerauge mühelos herauslösen. Wenn Sie Hühneraugen nach einer solchen Behandlung wegnehmen, dann immer darauf achten, dass Sie das Hühnerauge nicht verletzen und das keine Wunde entsteht. Hühneraugen können sich nämlich leicht entzünden.

Drei probate Hausmittel gegen Hühneraugen

Wenn Sie von einem oder mehreren Hühneraugen geplagt werden, dann nehmen Sie ein warmes in Seifenwasser (Kernseife). Nach etwa 20 Minuten ist das Hühnerauge aufgeweicht, so dass sie Ihr Hühnerauge problemlos mit Bimsstein vorsichtig abreiben können. Auch damit werden Sie ein Hühnerauge los: Eine halbe Rosine mit einem Pflaster auf dem Hühnerauge befestigen. Täglich erneuern bis das Hühnerauge verschwindet. Wenn Sie das Hühnerauge mit einem Bad mit Teebaumöl aufweichen, dann können Sie es nach einigen Tagen vorsichtig mit Bimsstein entfernen.

Weitere altbewährte Hausmittel, mit denen Sie gegen Hühneraugen angehen können:
•Besorgen Sie sich in der Apotheke Druckschutzpolster oder -ringe, speziell gegen Hühneraugen.
•Gehen Sie so oft wie möglich barfuß.
•Massieren Sie das Hühnerauge mit Oliven- oder Mandelöl, dem Sie ein paar Spritzer Zitronensaft beigemengt haben.
•Es gibt seit einiger Zeit in der Apotheke ein neues Pflaster. Damit
•decken Sie das Hühnerauge ab. Im feuchten Klima unter dem Pflaster wird
•die verhornte Haut aufgeweicht, dass es bald von einem Fachmann entfernt
•werden kann.
•Abends Propolistinktur auf das Hühnerauge auftragen, und über Nacht einwirken lassen.
•Legen Sie eine Zwiebelscheibe in Essig ein und befestigen Sie die Scheibe über Nacht auf dem Hühnerauge. Mehrmals wiederholen.
•Mischen Sie einen Teelöffel Zitronensaft, einen Teelöffel Kamillentee und eine zerdrückte Knoblauchzehe und reiben Sie mit der Mischung das Hühnerauge ein.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

98. Halsschmerzen,Heiserkeit, Hustenreiz

GeloRevoice® Halstabletten dienen zum effektiven Schutz der Mund- und Rachenschleimhaut.

Diese kann durch viele Faktoren gereizt werden, dazu zählen u. a.:

hohe Beanspruchung der Stimme,
?eingeschränkte Nasenatmung (z. B. durch Erkältung),
?trockene Luft bedingt durch Heizung oder Klimaanlagen,
?Pollenallergie (Heuschnupfen),
?Rauchen
.

Die Folgen können Heiserkeit, Kratzen im Hals,

Hustenreiz sowie eine trockene Schleimhaut und daraus resultierende Halsschmerzen sein.

Durch den Schutzfilm der GeloRevoice® Halstabletten wird die Schleimhaut vor weiteren Angriffen geschützt.

GeloRevoice® Halstabletten Klassik Kirsch-Menthol enthalten: Xanthan, Carbomer, Natriumhyaluronat.
Weitere Bestandteile: Mannitol, Natriumhydrogencarbonat, Xylitol, Citronensäure, Macrogol, Aspartam, Aromen (Kirsch, Menthol), Kaliummonohydrogenphosphat, Zinkstearat, Siliciumdioxid.

Der Preis im Internet ca. 18,00 Euro für 60 Stück.

Hinweis:
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

99. Reizdarm

Reizdarm: Worin liegen die Ursachen?

Was genau ein Reizdarmsyndrom verursacht, ist noch unklar. Doch bestimmte Risikofaktoren begünstigen offenbar die Entstehung. So wurde z. B. beobachtet, dass nach einer Magen-Darm-Infektion das Risiko steigt, an einem Reizdarm zu erkranken. Auch eine Antibiotika-Therapie kann diese Spätfolgen haben. Darüber hinaus gibt es Hinweise auf eine erhöhte Schmerzempfindlichkeit des Darms, die bereits leichte Dehnungsreize und natürliche Verdauungsvorgänge als schmerzhaft erscheinen lässt. Viele Reizdarm-Patienten weisen zudem gleichzeitig Nahrungsmittelunverträglichkeiten auf. Auffällig ist auch eine familiäre Häufung des Reizdarmsyndroms. Eine weitere wichtige Rolle spielen offenbar Stress und negative Gefühle, die sprichwörtlich „auf den Magen schlagen“ können.

Tipps & Hausmittel bei Reizdarmsyndrom

Entschleunigung: Entspannung und Ruhepausen im Alltag helfen, Stress abzubauen und entlasten so den Bauch. Das kann ein Abend mit einem guten Buch und Musik auf dem Sofa sein oder ein Spaziergang im Grünen. Auch Entspannungstechniken wie Yoga, autogenes Training oder progressive Muskelentspannung bringen die Mitte ins Gleichgewicht.


Bewegung: Sportliche Betätigung bringt den Körper in Schwung und regt die Muskelaktivität an - auch im Bauch. Hier empfiehlt sich leichter Ausdauersport wie Joggen, Walken oder Schwimmen sowie Gymnastik zur Stärkung und Dehnung der Mitte.


Wärme: Ob Wärmflasche, Körnerkissen oder Vollbad - bei Reizdarm-Beschwerden ist wohlige Wärme das Hausmittel Nummer eins. Indem sie die Durchblutung fördert, lockert die Wärme die Verspannungen der Muskulatur und lindert so leichte Bauchkrämpfe.


Bewusste Ernährung: Reizdarm-Patienten wissen oft mit der Zeit ganz gut, welche Lebensmittel und Ernährungsweisen Beschwerden begünstigen. Wer z. B. weiß, dass ihm ein üppiges Frühstück oder ein spätes und schweres Abendessen nicht bekommt, sollte ruhig auf seinen Bauch hören. Erfahrungsgemäß sind mehrere kleine statt wenige große Mahlzeiten am Tag für Patienten mit Reizdarmsyndrom weniger belastend. Auf besonders fettige, blähende und stark gewürzte Speisen sollte verzichtet werden.


Geregelter Tagesablauf: Ausreichend Schlaf, regelmäßige Mahlzeiten und ein nicht zu voller Terminplan - der Reizdarm braucht ein gewisses Gleichgewicht im Tagesablauf, um nicht aus dem Takt zu geraten.

Viele Reizdarm-Patienten bekommen die Erkrankung besser in den Griff, indem sie die möglichen "Auslöser" ihrer Beschwerden sorgfältig beobachten. Das geht recht einfach: Hier finden Sie ein Bauchschmerz-Tagebuch zum Herunterladen. Tragen Sie über einen längeren Zeitraum regelmäßig ein, was Sie essen und trinken, welche Ereignisse Ihren Tag bestimmen und welche Beschwerden auftreten. Sie werden schnell einen Überblick erhalten, welche Nahrungsmittel, Getränke und Ereignisse mit Ihren Reizdarm-Beschwerden zusammenhängen. Auch für die Beratung beim Arzt sind solche Aufzeichnungen hilfreich.

 

 

 

 

 

 

 

100. Kniebeschwerden, Tennisarm

Kohl lindert Beschwerden

Wirsing- oder Weißkohlblätter-Umschläge sind ein sehr altes Heilmittel.


Die Rippen des Kohlblattes haben eine entzündungshemmende Wirkung. Sie wirken besonders bei Kniebeschwerden, Tennisarmen oder bei neuralgischen Schmerzen im Oberarm. Aber auch bei Bronchitis, Halsschmerzen, geschwollenen Halsdrüsen, Geschwüren und Rheuma können Kohlblätter lindern.


Die Rippen des Kohlblattes werden mit der Küchenrolle flach gedrückt. Dann wird das Blatt erwärmt und auf die betreffenden Stellen gelegt oder vorsichtig um das betreffende schmerzende Körperteil gewickelt. Darüber wird ein Handtuch gewickelt.
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Quark gegen Schmerzen und Entzündungen

Eine Packung Quark im Kühlschrank kann in vielen Situationen hilfreich sein. Ein Quarkumschlag als Medikament ist nicht nur billig sondern auch leicht zuzubereiten. Und wenn für die Behandlung nicht alles verbraucht wird, findet sich im Kochbuch bestimmt noch ein gutes Rezept

Quark wirkt kühlend und abschwellend. Er lindert Schmerzen und Entzündungen. Man benutzt ihn besonders bei Prellungen, Arthritis, Arthrose, Verstauchungen. Quark löst aber auch Hustenschleim und Hustenkrämpfe. Er lindert Sonnenbrand und mildert Insektenstiche.

Der Quark wird auf die Haut gelegt, mit einer Küchenfolie und anschließend mit einem Handtuch eingewickelt. Wenn der Quark in seiner Substanz nach einiger Zeit bröckelig geworden ist, wird der Umschlag wieder abgenommen. Aufgrund seiner hohen Wärmekapazität kühlt und durchblutet ein Quarkumschlag ungemein.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

101. Schweißfüßen

1. Ganz wichtig bei massiven Schweißfüßen

Jeden Tag die Füße waschen. Je nach Geruchsbelästigung empfehle ich 1-2-mal pro Woche ein Fußbad in Haushaltsnatron. Dies gibt’s für ca. 1-2 Euro per 500 Gramm in Drogerien. Das Mittel ist ein echter Tausendsassa betreffend der Schweißfüße tut Natron folgendes: Natron ist eine Lauge, die den bakterienfreundlichen PH Wert der Füße neutralisiert und außerdem die Bakterien abtötet. Des Weiteren hat Natron den Vorteil, dass es Gerüche neutralisiert! Zur Dosierung; 1 Esslöffel reicht aufs Fußbad. Ich persönlich streue mit ein bisschen Natron auf einen Waschlappen befeuchte diesen und reibe damit die Fußsohlen und Zehenzwischenräume ab. Danach unter der Brause abspülen. Man sollte Natron nicht zu lange einwirken lassen, da es hoch konzentriert eine starke Lauge bildet und damit lange aufgetragen ätzend wirkt.

2. Einlagen benutzen

Diese absorbieren Feuchtigkeit und schonen die Schuhe. Durch das regelmäßige Auswechseln (alle paar Wochen) der Einlagen hält man den Schuh keimfreier als ohne Einlagen. Bewährt haben sich Einlagen mit Zimtfüllung oder Zedernholzeinlagen. Gegenüber Aktivkohle oder Baumwollauflage haben diese den Vorteil, dass sie Bakterien aktiv bekämpfen! Ich persönlich stehe mehr auf die Zimtvariante. Diese Sohlen (Marke “Cinnea“) sind eine mit Zimt (ohne chemische Zusätze!), Ingwer und Aloe gefüllte, abgesteppte Baumwollsohlen. Die riechen geil nach Zimt, wenn man die Schuhe auszieht. Kostenpunkt ca. 3 Euro per Paar. Zedernholz ist etwas steifer und glatter vom Tragegefühl. Auch rutscht man damit mehrt im Schuh herum. Besser die Zimteinlagen.

3. Wer böse Stinkefüße hat

Wer böse Stinkefüße hat, sollte 1x pro Woche eine „Nachtkur“ mit Babycreme machen. Kein Witz. Ich hab mir das von der türkischen Armee abgeschaut. Diese hat für seine Soldaten eine zinkoxidhaltige Fußcreme entwickelt - die man auch gegen teures Geld kaufen kann. Jedoch ist diese in der Zusammensetzung auch nicht viel anders als stinknormale Baby – „Anti-aua-Wundcreme“ z.B. Penaten „Baby – Wundschutz-Creme“. Wichtig; es muss Zinkoxid drin sein. Keine Angst; die Creme ist keine Chemiebombe. Und Zinkoxid ein Inhaltsstoff, der den Körper auch nicht schädigt. Man geht folgendermaßen vor; am besten macht man die Kur über Nacht. D.h. am besten nach dem Natronfußbad, da dieses entfettend wirkt und die Crème so auch besser einzieht in die Haut. Statt eines Fussbades kann man auch ein wenig Natronpulver auf einen Waschlappen geben und anfeuchten und damit die Füße waschen. Nach dem Natron gut mit Wasser und Seife nachwaschen, damit das Natron wieder entfernt wird. Nach dem Fußbad reibt man sich also die Babycreme relativ dick auf die Fußsohlen und zieht alte Strümpfe drüber und dann ab ins Bett. Die Creme hat so Zeit über Nacht einzuwirken und einzuziehen. Hintergrund; Zinkcreme tötet Bakterien ab, somit auch die lästigen Stinkebakterien. Diese Kur hält bei mir die Füße 1-2 Wochen frisch (in Kombination mit den Einlagen). Wichtig nur; drauf achten dass auch Zinkoxid drinne ist, es gibt nämlich auch Wundschutzcremes ohne!