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             Die 100 besten Hausmittel 

 

Erkältung, Ungemütliches Wetter, schniefende Kollegen: Jetzt schnappt man sich schnell etwas auf...

 

 

 

So Beugen Sie vor:

Erkältung

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

1. Sanddorn: Die Beeren liefern reichlich Powerfutter für die Immunzellen. Täglich 1 EL naturreinen Sanddornsaft (Reformhaus) in Joghurt, Quark oder Orangensaft rühren.

 

 

 

 

 

 

 

2. Ingwer: Seine Scharfstoffe wärmen von innen, halten die Abwehr fit. Daumengrßes Stück Ingwer schälen, in Scheiben schneiden, mit 1 l kochendem Wasser übergießen, 10 Min. ziehen lassen. Über den Tag verteilt trinken.

 

 

 

 

 

 

 

3. Holunderbeeren: Sie stärken die Abwehr mit Vitamin C und Polyphenolen. Täglich ein kleinenes Glas naturreinen Saft trinken oder zum Durchwärmen, wenn man friert: 1:1 mit Wasser verünnen, mit 2 Nelken, Zimstange, 3 Kardamomkapseln sanft rthitzen, trinken.

 

 

 

 

 

 

 

4. Schneelaufen: Der Kaltreiz aktiviert das Immunsystem. Mit warmen Füßen (!) im Storchengang 5 bis 10 Sekunden durch Neuschnee stapfen. Danach Füße abreiben, warme Socken anziehen.

 

 

 

 

 

 

5. Probiotischer Joghurt: Täglich gegessen, stärken die enthaltenen Spezial-Bakterienkulturen über die Darmflora die Körperabwehr (z.B. Yakult, Supermarkt).

 

 

 

 

 

 

6. Odermennig-Aufguss: 1 TL "Sängerkraut" mit 150 ml heißem Wasser übergießen, 5 bis 8 Min. ziehen lassen, abseihen. Warm damit gurgeln. Beruhigt die Schleimhaut.

 

 

 

 

 

 

7. Malven-Tee: 1 TL Kraut mit 150 ml klatem Wasser übergießen, 1 Stunde ziehen lassen, gelegentlich umrühren, abseihen. Erwärmen, warm in kleinen Schlucken trinken. Wirkt reizlindernd.

 

 

 

 

 

 

8. Salbei-Aufguss: 1 TL fein geschnittene Blätter mit 100 ml heißem Wasser übergießen, 3 Min. zugedeckt ziehen lassen, abgießen. Mehrmals täglich frisch zubereiten und anwenden. Stoppt die Keimvermehrung und die Entzündung.

 

 

 

 

 

 

9. Zistrose: Sie hilft am besten als Lutschtablette (Apotheke) - mehrmals täglich lutschen. Hemmt Keine, "versiegelt" die Schleimhäute.

 

 

 

 

 

 

10. Nasenspülung mit Salz: 1 TL Salz in 1/2 l warmem Wasser auflösen, in die Nasenspülkanne geben und je ein Nasenloch behandeln. Spült Keime aus, unterstützt die Selbstheilung.

 

 

 

 

 

 

11. Latschenkiefer-Dampfbad: Einige Tropfen in 2 l kochendes Wasser geben, Dämpfe unter einem Handtuch 5 bis 10 Min. einatmen. Löst den Schleim.

 

 

 

 

 

 

12. Eibischwurzel-Tee: 1 TL zerkleinerte Wurzel mit 150 ml kaltem Wasser ansetzen, 2 Sts. ziehen lassen, ab und zu umrühren. Dann abgießen, schluckweise trinken. Beruhigt die Bronchien.

 

 

 

 

 

 

13. Eibischwurzel-Tee: 10 g frische Triebe in 100 g flüssigen Waldhonig rühren, verschließen, 14 Tage stehen lassen. 2 EL in warme Milch geben, in kleinen Schlucken trinken. Mehrmals täglich. Verflüssigt den Schleim. Gibt es keine frischen Fichtenspitzen: Die Wirkstoffe enthält Plantago-Hustensaft (von Wala, Apotheke).

 

 

 

 

 

 

14. Eukalyptus-öl: Löst zähes Sekret, erleichtert das Abhusten. Als Kapsel nach Anleitung nehmen (z.B. Soledum, Apotheke).

 

 

 

 

 

 

15. Thymianöl-Brustwickel: 5 ml reines Thymianöl mit 45 ml Sonnenblumenöl mischen, Mullkompresse mit 1 EL Ölmix tränken, in Plastiktüte geben, mit Wärmflasche erwärmen. Auf die Brust legen, mit Schal abdecken. 30 Min. oder über Nacht liegen lassen. Unterstützt die Selbstheilung.

 

 

 

 

 

 

16. Hustentee: Je 30 g Spitzwegerich und Thymian, 20 g Malvenblüten, je 10 g Süßholzwurzel und Fenchelsamen in der Apotheke mischen lassen. 2 TL mit 150 ml heißen Wasser übergießen, zugedeckt 10 Min. ziehen lassen. 3-mal täglich 1 Tasse. Lindert und erleichtert das Abhusten.

 

 

 

 

 

 

17. Kapland-Pelargonie: Als Tropfen oder Tablette nach Anleitung nehmen (z.B. Umckaloabo, Apotheke). Die Extrakte töten Keime ab, fördern den Abtransport von Sekret aus den Bronchen.

 

 

 

 

 

 

 

18. Schlüsselvlumenwurzel-Tee: 1/4 TL fein geschnittene Wurzel mit 300 ml Kaltwasser übergießen, zum Sieden bringen, 5 Min. ziehen lassen, abgießen. Alle 2 bis 3 Std. 1 Tasse mit Honig trinken. Löst fest sitzenden Schleim.

 

 

 

 

 

 

19. Leinsamenkompresse: 3 Tassen Leinsamen mit 4 Tassen Wasser zu Brei kochen. Je 1 EL in Teefilterbeutel füllen, noch warm 10 Min. auflegen, wechseln. Kompressen ggf. zwischen Wärmflaschen aufwärmen. Nach letzter Kompresse ruhen, vor Zugluft schützen. Wärmt tief, bringt die Selbstheilung in Gang.

 

 

 

 

 

 

20. Das scharfe Senfmehlfußbad: hilft am besten bei den ersten Anzeichen - Halskratzen, Frösteln - und heizt den Keimen tüchtig ein: 3 EL Senfmehl in 2 l warmes Wasser (37 Grad) rühren, Füße 15 Min. darin baden, dann lauwarm abspülen und ruhen.

 

 

 

 

 

 

21. Die legendäre Hühnersuppe: hemmt Keime, lindert die Entzündung. Ihre Wirkung wurde sagar in einer wissenschaftliche Studie überprüft. Das Rezept, das die Forscher empfehlen: 1 großes Bio-Suppenhuhn im großen Topf gut mit kaltem Wasser bedecken, aufkochen. ca. 6 Hühnerflügel zufügen. 3 große Zwiebeln, 1 große Süßkartoffel, 3 Pastinaken, 2 weiße Rüben, 11 große Mühren putzen, grob zerkleinern, zufügen. Alles 1 1/2 Stunden brodelnd kochen. Fett von derOberfläche abschöpfen. 5 Stangen Sellerie putzen, zerkleinern, 1 Bund Petersilie waschen. Beides in die Suppe geben, weitere 45 Min. kochen. Huhn und Flügel entfernen (für Frikassee verwenden). Suppe pürieren. Mehrere Teller täglich essen. Bei verstopfter Nase und Abgeschlagenheit ist ein Teller dampfende Hühnersuppe Medizin.

 

 

 

 

 

 

22. Kümmel-Tee: Unterstützt die Verdauung, beugt Blähungen vor: 1/2 bis 1 TL Kümmel im Mörser anstoßen, mit 150 ml kochendem Wasser übergießen, 10 Min. zugedeckt ziehen lassen, abseieh. Bis zu 4 Tassen zwischen den Mahlzeiten trinken.

 

 

 

 

 

 

23. Artischocken-Extrakt: Die Bitterstoffe fördern die Gallebildung, beugen Völlegefühl und Magendrücken vor helfen bei der Fettverdauung: 1 Schnapsglas Saft (z.B. von Schöneberger, Reformhaus) oder als Kapsel (z.B. Hepar-SL, Apotheke) vor dem Essen trinken bzw. einnehmen.

 

 

 

 

 

 

 

24. Kükaleiwa-Trank: Der Mix bindet überschüssige Magensäue, verhindert Sodbrennen: 500 g rohe, geschälte Kartoffeln mit je 1 EL Kümmel und Leinsamen in 1l Wasser 20 Min. kochen, absieben, Flüssigkeit im Kühlschrank aufbewahren. Über den Tag verteilt warm trinken.

 

 

 

 

 

 

25. Sauerkrautsaft: Er ist reich an Milchsäure, die für gesunde Darmflora und gute Verdauung sorgt.

 

 

 

 

 

 

26. Bauchmassage mit Fenchel-Kümmel-Öl: 1 EL Öl (Apotheke) in der Handkuhle erwärmen, Bauch im Uhrzeigersinn damit sanft massieren. Entspannt den Sarm, lässt aus dem Bauch.

 

 

 

 

 

 

27. Anis-Tee: 1 TL angestoßene Samen mit 200 ml kochendem Wasser übergießen, 10 Min. zu gedeckt ziehen lassen, lauwarm trinken. Löst Gasansammlungen auf.

 

 

 

 

 

 

28. Enzianwein: 50 g Wurzel mit 1 l lieblichen Wein aufgießen, 8 Tage ziehen lassen, absieben. 1 Likörglas vor dem Essen trinken, dabei einige Zeit im Mund behalten. Lockt Verdauungssäfte.

 

 

 

 

 

 

29. Wermut-Tee: 1/4 bis 1 gestrichenen TL Kraut mit 150 ml heißem Wasser übergießen, 3 Min. ziehen lassen, abseihen. 1/2 Std. vor dem Essen trinken. Regt den Gallefluss an.

 

 

 

 

 

 

30. Angelikawurzel-Tinktur: Gibt es fertig in der Apotheke, meist in Kombination mit anderen Heilkräuter-Auszügen (z.B. Iberogast).

 

 

 

 

 

 

31. Heilerde: 1 TL in 100 ml stilles Wasser rühren, in kleinen Schlucken trinken. Wichtig: Nur Heilerde für innerliche Anwendung nehmen (Apotheke, auch als Kapseln, z.B Luvos). Bindet überschüssige Säure.

 

 

 

 

 

 

32. Mandeln: 1 EL Blüten mit 1 Tasse heißen Wasser übergießen, zugedeckt 3 Min. ziehen lassen, abseihen. Auf nüchternen Magen trinken. Noch wirksamer ist Kamillen-Komzentrat (z.B. Kamillosam, Apotheke). Entspannt den Magen, entkrampft.

 

 

 

 

 

 

33. Kamillen-Tee: 1 EL Blüten mit 1 Tasse heißen Wasser übergießen, zugedeckt 3 Min. ziehen lassen, abseihen. Auf nüchternen Magen trinken. Noch wirksamer ist Kamillen-Komzentrat (z.B. Kamillosam, Apotheke). Entspannt den Magen, entkrampft.

 

 

 

 

 

 

34. Gänsefingerkraut-Tee: 1 TL Kraut mit 150 ml siedendem Wasser übergießen, 10 Min. zugedeckt ziehen lassen, langsam trinken. Löst Krämpfe.

 

 

 

 

 

 

35. Flohsamenschalen: 1 EL mit reichlich Wasser (mindestens 1 großes Glas) einnehmen. Fördert die Darmbewegungen und den Stuhl-Transport.

 

 

 

 

 

 

36. Sennesblätter-Tee: 2 Tl mit 1/4 l klatem Wasser ansetzen, 6 bis 12 Std. stehen lassen, abgießen, abends trinken. Oder Fertigtee (z.B. Sidroga, Apotheke) nach Anleitung zuberreiten. Wirkt abführend.

 

 

 

 

 

 

 

37. Brombeerblättertee: 2 Tl Blätter mit 150 ml kochendem Wasser übergießen, 10 Min. ziehen lassen, abseihen. Mehrmals täglich eine Tasse zwischen Mahlzeiten. Wirkt stopfend.

 

 

 

 

 

 

 

38. Heilhefe-Kapseln: Präparat aus der Apotheke (z.B. Perenterol) nach Anleitung nehmen. Schleust Keime aus, regeneriert den Darm.

 

 

 

 

 

 

39. Frische Luft : Regelmäßiges Lüften im Büro und kurze Spaziergänge versorgen mit Sauerstoff, beugen Kopfweh vor.

 

 

 

 

 

 

40. Dehnen: Schnelle Übungen können Kopf- und Rückenschmerzen vermeiden: Kopf so weit es geht langsam noch rechts/nach links drehen, nach schräg unten rechts/unten links blicken, Kinn zur Brust drücken. Mit gestreckten Armen Tischkante fassen, Oberkörper so weit es geht nach unten beugen. Im Sitzen Oberkörper so weit es geht nach links/nach rechts drehen.

 

 

 

 

 

 

41. Thermosohlen: Warme Füße wappnen vor Blasenproblemen.

 

 

 

 

 

 

 

42. Preiselbeersaft: 3-mal täglich 100 ml trinken. Schützt die Harnwege vor Keimbefall.

 

 

 

 

 

 

43. Nelkenöl: Mit Wattestäbchen 1 bis 2 Tropfen Öl (Apotheke) auf betroffenen Zahn und Zahnfleisch tupfen. Bei Bedarf wiederholen. Wirkt betäubend.

 

 

 

 

 

 

44. Kaffee mit Zitrone: In 1 Tasse starken Kaffee 1 Spritzer frischen Zitronensaft geben, trinken. Kopfein in Kombination mit Vitamin C bessert die Durchbutung im Kopf, lindert Schmerzen.

 

 

 

 

 

 

45. Zitronen-Pfefferminz-Wickel: Kalte Zitronenscheiben auf ein Tuch geben, Pfefferminzblätter darauf legen, einschlagen, mit Pfefferminz-Seite auf der Stirn oder in den Nacken legen, fixieren. Kühlt und erfrischt, nimmt die Spannung.

 

 

 

 

 

 

46. Fleißig Wasser trinken: Wer zuwenig trinkt, kann Kopfschmerzen provozieren. Kommt es zu einem Flüssigkeitsmangel, wird das Blut dickflüssiger und transportiert den Sauerstoff langsamer in die Gewebe. Darunter leidet auch das Gehirn, und reagiert mit Kopfweh. „Man sollte deshalb – besser schon vorbeugend – genügend über den Tag verteilt trinken“, rät Dr. Stefanie Förderreuther, Neurologin in der Neurologischen Klinik der Ludwig-Maximilians Universität München. Am besten 1,5 bis zwei Liter täglich – es sei denn, der Arzt hat etwas anderes verordnet und man muss seinen Flüssigkeitskonsum aufgrund von Krankheiten einschränken. Sind die Kopfschmerzen erstmal da, wirkt ein Glas Wasser laut der Expertin keine Wunder.

 

 

 

 

 

 

 

47. Heublumensack: Fertiges Kissen (Apotheke) über Wasserdampf 15 Min. erhitzen, vorsichtig ausdrücken, so heiß wie erträglich auflegen, mit Wollschal fixieren. Ca. 40 Min. wirken lassen. Entspannt, löst Verkrampfungen.

 

 

 

 

 

 

 

48. Wacholderöl-Massage: 1 EL Öl (Apotheke) in der Handkuhle etwas erwärmen, auf betroffener Stelle verteilen und einmassieren. Regt die Durchblutung an,stoppt den Schmerz.

 

 

 

 

 

 

49. Kohlwickel: Große Weißkohlblätter waschen, Mittelrippen rausschneiden. Auf Küchentuch mit Nudelholz walken, bis Saft austritt. Über Wasserdampf erwärmen, dachziegelartig um das Gelenk legen, fixieren, ca. 45 Min. drauflassen. 2-mal täglich. Haut danach abwaschen, einölen. Fördert die Durchblutung, dämpft den Schmerz.

 

 

 

 

 

 

50. Goldruten-Tee: 1 TL Kraut mit 150 ml heißem Wasser überbrühen, nach 20 Min. abgießen. 2 bis 4-mal täglich 1 Tasse zwischen den Mahlzeiten. Dazu: viel stilles Wasser und Kräuter- oder Früchtetee zum Durchspülen.

 

 

 

 

 

 

51. Ackerschachtelhalm-Sitzbad: 10 EL Kraut in 1,5 l Wasser geben, 15 Min. kochen, nach 20 bis 30 Min. abgießen, in eine Schüssel geben. 10 bis 15 Min. darin baden. Wärmt, wirkt Keimen entgegen.

 

 

 

 

 

 

52. Funktionsunterwäsche: Sie transportiert Schweiß von der Haut weg, verhintert damit Auskühlen. Kälte senkt die Rektionsbereitschaft der Muskeln - dann drohen Unfälle.

 

 

 

 

 

 

53. Wärmecreme: Sie bessert die Durchblutung verhindert Muskelprobleme: Vorm Walken, Schlittschuhlaufen und anderen sportlichen Anforderungen Waden und Oberschenkel damit massieren.

 

 

 

 

 

 

54. Gleitschutz für die Schuhe: Die Krallen zum Überziehen sorgen bei Eisglätte für sichere Schritte.

 

 

 

 

 

 

55. Arnika-Umschlag und Globuli: 1 EL Tinktur (Apotheke) in 1/4 l Wasser geben, Tuch damit tränken, auflegen. Alle 2 Std. erneuern. Von den Kügelchen (z.B. von DHU, Apotheke) dreimal täglich 3 bis 5 im Mund zergehen lassen. Wirkt schmerzstillend, unterstützt den Heilprozess.

 

 

 

 

 

 

 

56. Quarkkompressei: 1 bis 2 EL abgetropften Magerquark auf ein Küchentuch geben, einschlagen, auflegen, mit zweitem Tuch fixieren. Erneuern, sobald die Kompresse warm wird. Kühlt, schwillt ab. Zusätzlich Arnika-Globuli nehmen (s.oben).

 

 

 

 

 

 

57. Johanniskrautöl-Kompresse: Eine Wundkompresse mit 1 bis 2 EL tränken, auflegen. Abdecken (Öl färbt!), 2-mal täglich wiederholen. Fördert den Abbau.

 

 

 

 

 

 

58. Beinwellsalben-Umschlag: Salbe (z.B. Kytta-Salbe, Apotheke) auf einem Leintuch ca. 1 mm dünn ausstreichen, auflegen, befestigen. Mehrmals täglich wiederholen. Stillt den Schmerz, lässt Schwellungen zurückgehen.

 

 

 

 

 

 

 

59. Pfefferminzöl: Mehrmals täglich schmerzende Stelle damit einreiben (z.B. Euminz, China-Öl; beides Apotheke). Auf Öl mit Mentholgehalt unter 10 Prozent achten! Kühlt und lindert den Schermz.

 

 

 

 

 

 

 

60. Eichenrinden-Bad: 200 g Rinde mit 1 l Wasser 15 Min. kochen, abseihen, warm unverdünnt verwenden. Hände der Füße 5 Min. darin baden, dann 5 Sek. in kaltes Wasser halten. Für Ohren, Nase als Umschlag benutzen. Bringt die Durchblutung wieder in Gang.

 

 

 

 

 

 

 

61. Rohe Kartoffel: Nach ausgeiebigem Kühlen mit Leitungswasser dünne Scheiben auflegen. Für verbrannte Finger Kartoffel aushöhlen. Befeuchtet und lindert den Schmerz. Nicht auf offene Wunden! Mit Kamillen-Heilcreme (Apotheke) weiterbehandeln.

 

 

 

 

 

 

 

62. Essigumschläge: Essig 1:1 mit Wasser verdünnen, Tuch damit tränken, ausdrücken, auflegen. Wiederholen, wenn der kühlende Effekt nachlässt.

 

 

 

 

 

 

 

 

63. Zwiebelsäckchen: 1 Zwiebel würfeln, in Mikrowelle oder Pfanne ohne Fett erwärmen. In ein Taschentuch einschlagen, zerdrücken, bis sich das Tuch mit Saft vollsaugt. Ca 30 Min. aufs Ohr legen. Wirkt antibakeriell.

 

 

 

 

 

 

64. Kartoffelkompresse: 1 heiße gekochte Kartoffel zerdrücken, in sauberes Tuch geben, Temperatur prüfen, auflegen, solange die Wärme angenehm ist. Bei Bedarf wiederholen. Schmerzlindernd.

 

 

 

 

 

 

 

65. Essig-Socken: Auf 1 l Wasser 2 EL Essig geben. 1 Paar Socken eintauchen, leicht auswringen, über die Füße ziehen, trockene Socken drüberziehen. 10 bis 15 Min. wirken lassen. Nur bei warmen Füßen anwenden! Zieht die Hitze aus dem Körper.

 

 

 

 

 

 

 

66. Lindenblütentee: 1 TL Lindenblüten (Apotheke, Drogerie) mit 150 ml kochendem Wasser übergießen, 5 Min. ziehen lassen, abseihen.

 

 

 

 

 

 

 

67. Bauchwickel: Baumwolltuch in heißes Wasser tauchen, gut auswringen, auf den Bauch legen. Darüber ein trockenes Tuch, mit Handtuch oder Schal fixieren. Wirkt entspannend und entkramfend.

 

 

 

 

 

 

 

68. Buttermilch: Täglich 1/2 l Buttermilch in kleinen Portionen über den Tag den Tag verteilt trinken, nicht zu kalt. Buttermilch enthält säurehemmende Substanzen, hilft gut bei unklaren Bauchschmerzen.

 

 

 

 

 

 

 

69. Rettich-Sirup: Schwarzen Rettich kegelförmig aushöhlen, Boden durchbohren, mit Kandiszucker füllen. 5 bis 10 TL vom Sirup, der nach einigen Stunden unten rausfließt, täglich einnehmen. Erleichtert das Abhusten.

 

 

 

 

 

 

 

70. Karottensuppe: 500 g geputzte Karotten mit 1 l Wasser 1 Std. kochen, pürieren, Wasser wieder auf 1 l auffüllen. 1 TL Salz zugeben. Immer frisch zubereiten. Beruhigt den Darm, gleicht Mineralverlust aus.

 

 

 

 

 

 

 

71. Geriebener Apfel: 2- bis 3-mal täglich ein Apfel frisch fein reiben und gleich essen. Seine Pektine schleusen Keime aus dem Darm.

 

 

 

 

 

 

 

72. Zwiebelzucker: Zwiebel würfeln, mit Zucker bestreuen, 1 Std. warten, bis sich Saft gebildet hat. Alle 2 bis 3 Std. davon 1 TL nehmen. Die ätherischen Öle lösen den Schleim.

 

 

 

 

 

 

 

73. Kamillen-Dampfbad: 1 TL Kamillenblüten (Apotheke, Drogerie) mit 1 l Kochendem Wasser aufbrühen, 5 Min. ziehen lassen, abseihen. Dämpfe unter einem Handtuch 10 Min. einatmen. Gut vor dem Schlafengehen, befreit die Nase.

 

 

 

 

 

 

 

74. Öl-in Wasser-Creme: Sie enthält mehr Fett, das ist jetzt wichtig, weil die Talgdrüsen bei Kälte weniger Fett produzieren.

 

 

 

 

 

 

 

75. Harnstoff-Cerme: Durchfeuchtet die Haut nachhaltig, verhindert, dass z.B. Hände und Füße spröde werden.

 

 

 

 

 

 

 

76. Vaseline: Das reine Fett hält zarte Lippenhaut, die keine Talgdrüsen hat, auch bei Kälte geschmeidig, bewahrt sie vor Austrocken.

 

 

 

 

 

 

 

77. Strümpfe aus Wolle und Baumwolle: Sie sind saugfähiger als Kunstfasern, beugen Pilzbefall vor.

 

 

 

 

 

 

 

78. Schüßler Salze: Die Mineralien regulieren und stärken die Hautfunktion: Nr. 1 als Creme beugt spröden, rissigen Händen vor. Nr. 10 als Tablette lindert die Neigung zu Juckreiz (beides z.B. von DHU, Apotheke).

 

 

 

 

 

 

 

79. Honigkur: Lippen mit nicht zu flüssigen Honig dick bestreichen, 5 bis 10 Min. wirken lassen. Ablecken. Mehrmals täglich. Fördert die Heilung.

 

 

 

 

 

 

 

80. Kartoffelmaske: 3 rohe Kartoffeln schälen, reiben und den Brei auf das gereinigte Gesicht streichen. Nach 20 Min. abspülen. Versorgt mit Feuchtigkeit.

 

 

 

 

 

 

 

81. Mich-Öl-Bad: 1 l Vollmilch und 200 ml Olivenöl ins warme Badewasser geben, 20 Min. baden, danach Haut nur abtupfen. Tipp: Haare mit Duschhaube Schützen.

 

 

 

 

 

 

 

82. Mandelöl: Mit einem Wattepad Mandelöl (Reformhaus, Supermarkt) vor dem Schlafengehen auf diebetroffenen Stellen auftragen. Beruhigt und glättet.

 

 

 

 

 

 

 

83. Gurkenmaske: In Scheiben schneiden und auf die betroffenen Hautstellen legen. 15 bis 20 Min. wirken lassen, dann abwaschen, vorsichtig abtupfen. Wirkt reizlindernd.

 

 

 

 

 

 

 

84. Hamameliscreme: Mehrmals täglich dünn auftragen, einmassieren (z.B. Hametum Creme, Apotheke). Oder auf ein Tuch streichen, auflegen. Feuchten Umschlag darüberlegen, stundenweise wechseln. Beruhigt.

 

 

 

 

 

 

 

85. Aloe-Vera-Gel: Entweder direkt den frischen Pflanzensaft auf die Haut auftragen oder in der Apotheke Gel-Zuberreitung rühren lassen. Kühlt, wirkt reizlindernd.

 

 

 

 

 

 

 

86. Haferflocken-Packungl: 5 EL feine Haferflocken mit 9 EL heißer Milch zu dickem Brei rühren, auf tragen, nach 10 Min. mit lauwarmem Wasser abwaschen, Hände abtupfen. Nährt, wirkt heilend.

 

 

 

 

 

 

 

87. Avocado-Kur: 1 Avocado pürieren, 1/2 TL Honig und 1 TL Sahne zugeben, verrühren. Auf die Hände streichen, nach 30 Min. lauwarm abwaschen. Versorgt bis in die Tiefe mit Heilstoffen.

 

 

 

 

 

 

 

88. Salbei-Fußbad: 5 EL Blätter mit 2 l heißem Wasser übergießen. Füße 10 Min. darin baden, gut abtrockenen. 2-mal täglich. Hartnäckigen Befall mit unverdünntem Salbeiöl (Apotheke) 3-mal täglich betupfen. Tötet Pilze ab.

 

 

 

 

 

 

 

89. Tageslicht: Helligkeit kurbelt die Glückshormene an, gibt Energie, bewahrt vor Wintertraurigkeit. Das funktioniert sagar an trüben Tagen.

 

 

 

 

 

 

 

90. Farbkur: Kleidung in leuchtenden Farben bessert die Stimmung. Auch Poster mit sonnigen Urlaubsmotiven im Blickfeld tun gut.

 

 

 

 

 

 

 

91. Kakao: Der Schokodrink fördert die Serotonin-Produktion, bessert dadurch die Laune. Täglich 1 Becher trinken - am besten zubereitet aus Pulver mit hohem Kakaoanteil, wenig Zucker.

 

 

 

 

 

 

 

92. Sonnenblumenkerne: 2 EL täglich knabbern, das wappnet gegen Stress durch viel nervenstärkendes Magnesium.

 

 

 

 

 

 

 

93. Melissen-Tee: 1 TL Kraut (möglichst frische Blätter nehmen) mit 150 ml heißem Wasser überbrühen, zugedeckt 7 Min. ziehen lassen. 3 bis 5 Tagen täglich. Bessert trübe Laune.

 

 

 

 

 

 

 

94. Johanniskraut-Tee: 2 TL mit 150 ml kochendem Wasser übergießen, 8 Min. ziehen lassen, abseihen. Morgens und abendes 1 Tasse. Noch besser wirken Fertigpräprate aus der Apotheke (z.B. Laif, Jarsin). Stabilisiert, bessert die Stimmung. Wichtig: Die Wirkung setzt erst nach ca. 8 bis 10 Tage ein, baut sich auf.

 

 

 

 

 

 

 

95. Passionsblumen-Tee: 1 TL Kraut mit 1 Tasse kochendem Wasser übergießen, 5 Min. ziehen lassen, abseihen. Tags-über bis zu 3 Tassen. Beruhigt.

 

 

 

 

 

 

 

96. Lavendel-Bad: Badezusatz (z.B. von Weleda; Reformhaus, Apotheke) in die Wanne geben, 15 bis 20 Min. darin baden. Danach ins Bett gehen. Löst die Anspannung. Bei starker Anspannung helfen Lavendelöl-Kapseln (z.B. Lasea, Apotheke).

 

 

 

 

 

 

 

97. Rosmarin-Pfefferminz-Tee: 1 Teil Rosmarin mit 3 Teilen Pfefferminze mischen. Davon 2 TL mit 250 ml siedendem Wasser überbrühen, 5 Min. zugedeckt ziehen lassen, abseihen. Über Tag trinken. Regt an.

 

 

 

 

 

 

 

98. Ginseng-Kur: Tee in Beuteln (Apotheke) nach Anleitung zubereiten. Noch wirksamer sind Fertigpräparate (z.B. von Kneipp). Kurmäßig über 4 Wochen nehmen. Steigert die Leistungsfähigkeit.

 

 

 

 

 

 

 

99. Baldrian: Wurzelextrakte beruhigen und fördern das Durchschlafen. Hochdosiert als Fertigpräparat nehmen (z.B. Klosterfrau Nervenruh Baldrian Forte, Apotheke).

 

 

 

 

 

 

 

100. Fußbad: Abends kleine Wanne mit 37 Grad warmem Wasser füllen, einige Tropfen Kamillen- oder Rosenöl zugeben, 20 Min. Füße darin baden. Knieabwärts kurz klat abspülen, abtrocknen, ins Bett.

Bitte gehen Sie unverzüglich zum Arzt, wenn die Behandlung innerhalb von 3 Tagen keine Besserung bringt, die Beschwerden schlimmer werden, zusätzlich hohes Fieber (über 39 Grad) plötzliche Atemnot, starke Schmerzen oder heftige Blutungen auftreten.